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[Mitmach-Forenspiel] Runland -- eine Welt zum Selberbauen

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Mann ohne Zähne:
Die Idee ist ziemlich einfach, aber genial.

Wir beginnen mit einer leeren Landkarte, die in Hexfelder eingeteilt ist. Die leere Karte findet sich als Anhang zu diesem Beitrag hier.

Das Land soll Runland heissen und den Abenteuer- und Maerchengeist des fruehen Aventurien einfangen. Unter anderem. Natuerlich spricht auch nichts gegen einen Hauch von Trollworld oder Faerun, oder... einzige Bedingung: Es soll Fantasy sein, ob Sword&Sorcery oder High oder wild gemischt, ist egal. Wenn etwas absolut nicht passt, haben die Mitspieler die Moeglichkeit, Veto einzulegen.

Wie uns die Kollegen von der RPG Site vorgemacht haben (http://www.therpgsite.com/forums/showthread.php?t=3129, fangen wir einfach an, indem wir ein Hexfeld (entspricht ungefaehr 50 Kilometern) belegen (bitte die Zahl des Felds angeben) und beschreiben, was in diesem Landstrich zu finden ist.

Wenn Ihr groessere Reiche erschaffen wollt: Ihr habt pro Eintrag 5 Hexfelder zur Verfuegung. Ausserdem besteht immer die Moeglichkeit, sich mit anderen Spielern zusammenzutun.

Jeden zweiten oder dritten Tag markiere ich die Karte dann mit den Eintraegen, damit es nicht zu Verwirrungen kommt.

Wuerde mich freuen, wenn ihr mitmacht.

Die aktuelle Version von Runland ist immer auf diesem Blog zu finden: http://bildersee.blogspot.com/


Eintrag #1
Hex: 1612

Name: Tolin, die Turmstadt

Beschreibung:
Wer Tolin erbaut hat, kann niemand so genau sagen. Die alten Schreiber und Gelehrten sagen, dass bereits die aeltesten Aufzeichnungen in den streng gehueteten Stadtarchiven von der "Alten Stadt der Tuerme" sprechen. Manche behaupten gar, der Moloch mit seinen kilometerhohen skelettweissen Tuermen, zwischen denen sich in schwindelerregender Hoehe Bruecken spannen, sei aelter als die Goetter.

Wie dem auch sei, Tolin, das sagenumwobene, gefuerchtete, raeudige, wunderschoene, bedrohliche, traumartige Tolin mit seinen hunderttausenden Bewohnern aus ganz Runland zieht seine Gaeste an wie Kerzenlicht die Motten. Wer nach Tolin geht, so sagt man, kommt als gemachter Mann wieder zurueck -- oder verreckt einsam in einer finsteren Gasse.



[gelöscht durch Administrator]

Mandragoel:
Eintrag #2
Hex: 2008

Name: Die Ruinen der Waldfeste

Inmitten eines wild wuchernden Unterholzes, umrahmt von Giftpilzen und knorrigen Bäumen wächst aus dem sumpfigen Erdboden die steinerne Ruine einer alten Burg, die einst einem mächtigen Hexenmeister zur Behausung diente - so will es zumindest die Legende aus den umliegenden Dörfern. Der Geist eben jenes Hexers soll es sein, der nachts durch die Gemäuer spukt - aber jene, welche den Wald tatsächlich betreten haben berichten auch von geheimnisvollen Türen, fremden Wesen und einem überirdischen Gesang, der den Nebel durchdringt und den Geist dämmrig macht.

Nur einmal im Jahr wagen sich die Dorfbewohner in den Wald, um ihre traditionellen Opfer an den Geist darzubringen, denn in diesen Tagen - den finstersten des Jahres - schützt ein mächtiger Jäger die Wege und jene, die auf ihnen wandern. Dann brennen die Opferfeuer hoch in die Nacht auf, und manch ein wagemutiger Bursche betritt die Burg - aber keiner von diesen ist je zurückgekehrt.

Joerg.D:
Eintrag #3
Hex: 1613

Name: Die Geierschlucht.

Südlich von Tolin liegt die Geierschlucht, die nur von der sagenumwobenen Knochenbrücke überquert wird. Viele Gelehrte vermuten, das die Knochenbrücke mit ihren Geländern aus weißen Alabaster in den Anfangstagen von Tolin errichtet wurde um den Bewohnern einen langen Umweg nach Osten oder Westen zu ersparen. Doch finster Gerüchte sagen aus das die Altvorderen von der Kuppe der Brücke Opfer dar brachten um die Stadt zu schützen und die Götter zu besänftigen.

Nur 200 Meter westlich der Knochenbrücke stürzt der Fluss der Leichen in den die Abwässer der Stadt Tolin geleitet werden, donnernd in die Geierschlucht.

Dunkel und übel riechend nimmt er seine oft grausige Fracht mit in die Tiefe.

Heerscharen von Geiern und anderen Aasfressern tummeln sich in und über der Schlucht um von den Kadavern der Toten ein Festmahl zu halten. Schon viele Abenteurer haben den Weg in die Geierschlucht gesucht um dort an Schätze aus vergangenen Tagen zu kommen, oder zu sehen , was die dunklen Wälder am Boden der Schlucht sonst so bieten mögen.

Nur wenige kehrten unversehrt zurück und berichteten, von unfassbaren Geulen die ihnen den Verstand zu rauben drohten. Doch Heldenmut oder Gier wird immer wieder Menschen in die Schlucht treiben.

Quaint:
Eintrag #4
Hex 2212

Name: Der Lebende Wald

Niemand weiß genau was sich in jenem dunklen Forst verbirgt - nur wenige wagemutige dringen dorthin vor. Einige kehren mit reicher Jagdbeute zurück, andere sprechen von wunderschönen Nymphen und Dryaden, anderen entrannen knapp außerordentlich klug jagenden und übergroßen Wolfsrudeln. Einige Reisende erzählen sich, es gäbe im lebenden Wald mächtige Druiden, die mit Geistern des Waldes, der Erde und des Wassers im Bunde ständen. Und tatsächlich kann man an einigen Stellen auch alte, halbverwitterte Menhire sehen.
Sehr kundigen Beobachtern mag auch auffallen, dass die Bäume des Waldes über längere Zeiten hinweg unauffällig ihre Position verändern. Für einen einfachen Wanderer kann das natürlich leicht zum Verlust jeglicher Orientierung führen.

Tequila:

--- Zitat von: Jörg.D am 16.04.2008 | 20:39 ---
Nur 200 Meter südlich der Knochenbrücke stürzt die Kloake der Stadt Tolin donnernd in die Geierschlucht und nimmt ihre grausige Fracht der schmutzigen Geschäfte mit.


--- Ende Zitat ---


Nehms nicht persönlich, aber Veto! Also nicht wirklich Veto, aber eine leise Kritik:

Eine mehrere Kilometer lange Kanalisation, um die Kacke aus der Stadt rauszubringen? Das ist mir ZU sehr an den Haaren herbeigezogen, oder?



Un da man nie moppern sollte, ohne auch selber was Konstruktives beizutragen. hier was altes von mir:

Eintrag #5
Hex 2721

Name: Burrn

Ein Lavasee mit fast 15km Durchmesser, aus dem ständig Flammen hervorzügeln. Über den See schwimmen/schweben riesige Feuerkäfer von bis zu 20m Länge, die als Transport und Reisetiere benutzt werden, um Burrn, die in 3km Höhe über dem See schwebende Stadt zu erreichen. Burrn ist eine Feuerkugel mit fast einem Km Durchmesser und wird von einer Gilde von Feuermagiern beherrscht und auch erschaffen.

Solang man sich auf dem Rücken eines Feuerkäfers befindet, ist man vor der Hitze der Lava geschützt. Burrn selber erreicht man über zwei verschlungene riesige Wendeltreppen, die zwar auch in Flammen stehen, diese sind allerdings kalt. Auch Burrn selber besteht aus kalten Flammen, so das man dort keine Schutzzauber gegen Hitze benötigt.

Die Gilde unterhält einige Handelsbeziehungen um den täglichen Bedarf zu decken und ab und an werden auch Söldner/Abenteurer beauftragt, besondere Gegenstände zu besorgen, ansonsten sind Besucher eher ungern gesehen, aber nicht komplett verhasst. Gerüchten zufolge befinden sich einige mächtige Artefakte innerhalb der Stadt, aber aufgrund der Architektur scheint es unmöglich, da ran zu kommen.

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