Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire
(14) Der Test der Wildnis [Celia/Llacuina/Ferdinand]
Joerg.D:
"Na fein, jetzt ist nix mehr mit dem Schweiß von ihrer Haut lecken. Wenn der Kram da drauf war, muss ich kotzen."
Ferdinand ließ seinen Speer mit einem gewaltigen Stoß zustechen und bewegte ihn dann seitlich und nach oben um den Effekt zu verstärken.
"Gib es doch zu, du magst dass, du Miststück."
Silent:
In hitziger Wonne warf Celia den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, währrend Ferdinand ihre Nabel liebkoste und dann war es auch schon passiert und etwas eklig, schleimiges befand sich auf ihren Gesicht und erstickte ihren Schrei sofort und ließ sie wild zappelt auf der Plattform zurück.
Sie konnte nichts sehen, zusehr brannte das klebrige Zeug was sie intuitiv mit ihren Händen von Gesicht wischen wollte, nur um damit lange Fäden zu ziehen.
Wilde Panik wollte sich in ihr breit machen, als sie Ferdinands Worte vernahm, welche irritierend ruhig und gelassen zu sein schienen, in Anbetracht ihrer momentanen Situation.
Dann hatte sie es begriffen, was auch immer sie geblendet hatte, konnte wohl nur sie erwischen und ließ ihn vorerst seine Kampftauglichkeit und diesen Moment musste sie nutzen. Auch wenn sie es hasste in der Schuld eines anderen zu stehen, war dies immer noch ein angenehmerer Gedanke als im Magen eines Monsters oder über dem Lagerfeuer von wilden zu brutzeln.
Mit ihren Händen voller klebriger Masse ergriff sie Ferdinands Hüften und rief ein stilles Stoßgebet aus, weil ihre Stellung ziemlich nahe der kommt, die in einem etwas anderem Kapitel der maldorischen Zauberkunst stand.
Als sich dann irgendwas auf Celia ergoß, was warm und schlemig war, hatte sie alle Mühe sich keine Bilder im Kopf zu machen, damit sie sich nicht dem Ekel preis gab.
oliof:
Celia durchflutet heißer Schmerz, als die Mandibeln des Zwiekopfspinners versuchen, sie zu packen zu bekommen, und dann doch am eigenen Schleim abzurutschen. Ferdinands wildem Speerstoß zum Trotz schießt aus dem zweiten Kopf der Monstrosität ein dicker Klumpen Seide entgegen, der ihn mitten im Gesicht trifft. Mehr instinktiv reißt Ferdinand den Speer hoch und merkt, wie die Steinspitze ein zweites Mal die ledrige Haut des unnatürlichen Jägers durchdringt. Ihn schaudert, als die dünnen Beine ihn streichen, die in unmöglichen Winkeln zueinanderstehen und bevor er aus dem Weg hechten kann, ergießt sich über den Speer und Waffenarm eine klebrige, warme Masse.
Als Ferdinand sich das Gewebe aus dem Gesicht wischt, ist der Zwiekopfspinner hoch über ihm zwischen den Blättern verschwunden. Nur eine Spur des gelben Schleims und die geschundene Celia zeugen noch von seiner Gegenwart.
Joerg.D:
Ferdinand entfernte die seidenartigen Fäden aus Celias Gesicht und sah sie an. Er hatte gespürt wie sie ihm mit der Berührung ihrer Hände magisch verstärkt hatte und war ihr dankbar, auch wenn es das Wesen es wohl auf Celia abgesehen hatte.
Dann fing Ferdinand mit den Händen Wasser auf und begann Celias Gesicht vorsichtig zu säubern.
"Geht es dir gut? Ich hoffe das Biest hat dich nicht zu schwer verletzt."
Etwas zu spät bemerkte er seine recht eindeutige Position und bewegte sich vorsichtig aus dieser heraus.
oliof:
Mit ein bißchen Regenwasser ist dieser Schleim nicht vollständig wegzubekommen, so schnell wie er zu einer harten Kruste aushärtet. Dabei entwickelt die Körperflüssigkeit des Untiers einen ekelerregenden Geruch. Schnell wird klar, dass Ferdinand und Celia einen See oder Flußlauf brauchen, um sich anständig zu säubern…
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln