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[Star Wars Saga Ed.] Rise of the Empire

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KelDawn:
... doch glücklicherweise konnte Kir dem Gemetzel Einhalt gebieten. Die Einheimischen sprachen Bocce, ein weit verbreitete Handelssprache am äußeren Rand, der nur Kir mächtig war. Er überzeugte die Einheimischen, sie zu ihrer Stadt zu führen.

Rhodan war ein wenig größer als die brennende Ansammlung von Ruinen, die sie zuvor passiert hatten. Primitive Technologie, ein Windrad, Blechhütten, aber dafür auch eine große Mauer und ein gewaltiges Tor. Der Anführer der Einwohner von Rhodan, einer der "Endschinneure" begrüßte sie. Sie seien die ersten Aliens, die die Einwohner von Rhodan je gesehen hätten. Allerdings seien sie zu einem ungünstigen Zeitpunkt erschienen: Das Heer von Andric Sol, eines Warlords, sei auf dem Weg hierher. Es würde schon in wenigen Stunden eintreffen...

Es bleibt den Helden wohl nichts anderes übrig, als die Verteidigung zu organisieren. Der Weg zu ihrem Schiff war weit, und wer weiß, ob die Armee sie nicht bereits umzingelt hat. Sie lassen sich zu der Waffenkammer führen. Alle rüsten sich mit primitiven Granaten aus, Kir stellt noch Schwarzpulver her und baut einen Raketenwerfer - eigentlich nur vier Rohre, aneinander geschweißt, mit einem Zielfernrohr. Halaria, die Stormwatchzauberin, begibt sich auf ein nahegelegenes Dach und beginnt, in ihrem mysteriösen Buch zu lesen. Noch rechtzeitig wird die improvisierte Waffe auf die Mauern gehievt, als auch schon in der anbrechenden Fensternis das Heer von Andric Sol eintrifft. Fackeln glühen in der Finsternis auf. Sol selbst fährt mit einem Fahrzeug vor und tritt vor die Mauern der Stadt. Dem aufmerksamen Vossk, der den Anführer durch sein Zielfernrohr beobachtet, fällt seine Jacke aus Menschenfleisch auf.

Seine Rede ist kurz Mir gingen da die Ideen aus "Ergebt euch, werdet meine Sklaven, oder ich ziehe euch die Haut ab!" Die Antwort: Vossk feuert - daneben - und Andric dreht zu seinem Heer ab. Die Schlacht beginnt:

Die erste Welle stürmt laut schreiend auf die Stadt zu. Die Verteidiger feuern mit ihren primitiven Waffen, und auch die Helden töten die ersten Angreifer. Ein Katapult von Sols Legion wird von Kirs Rakete zerfetzt - er hat es sich nicht nehmen lassen, die Waffe selbst zu bedienen. Ein motorisiertes Fahrzeug mit einem Geschütz fährt vor die Mauer, und Kir trifft es erneut. Halarias Stimme auf dem Dach hat inzwischen eine erschreckende Lautstärke erreicht, und keiner scheint die seltsame Sprache zu kennen, die sie rezitiert. Die Angreifer rücken inzwischen mit Leitern vor die Mauern und stürmen sie hoch. Schron, unser valyrischer Ranger, zückt seine Vibroaxt und beginnt mit dem Nahkampf gegen die Angreifer, die die Mauer erreichen. Vossk wird von den Angreifern wie wild beschossen, und bald auch auf der Mauer unter Feuer genommen. Doch mit den valyrischen Rangern gelingt es, die Oberhand zu behalten. Die beiden verbleibenden Raketen werden auf das zweite motorisierte Fahrzeug abgeschossen, das ebenfalls in einem großen Feuerball explodiert. Halaria hat ihr Ritual ebenfalls beendet. Sie scheint wenige Meter über dem Boden zu schweben, und plötzlich zucken gelbe Blitze auf das Schlachtfeld hernieder. Und dann scheint der Feind, von der Verteidigung überrascht, sich zurückzuziehen. Halaria fällt betäubt auf das Dach zurück.

Spieltechnisch gesehen hab ich 50 Mooks + zwei Fahrzeuge auf die Gruppe und die Ranger geschickt. Bei Granaten und ähnlichem wurde der Schaden geschätzt, Thugs, die die Mauer erreichten, wurden ausgewürfelt. Die Abboner erledigten einige selber, sodass insgesamt die Helden + Halaria + Ranger nur 25 gegenüberstanden. Außerdem war ich großzügig bei den Area-Attacks, sodass es schon fast zu einfach war. Durch die Mauer gab es noch ein -5 to hit, sodass Treffer der Mooks äußerst selten waren

Doch Sol hat ein Ass im Ärmel. Seine verbleibenden Männer beginnen mit einem Sprechchor: "Mann.... Krieg - Mann.... Krieg!"
Die Erde bebt. Ein gewaltiger Laserstrahl zuckt aus der Dunkelheit auf den Raketenwerfer, der mit einem Teil der Mauer in die Tiefe fällt. Kir bringt sich knapp in Sicherheit. Aus der Dunkelheit marschiert eine gewaltige Gestalt. Ein Walker, fast 12 Meter groß, mit riesigen Armen und gewaltigen Laserkanonen. Vossk feuert unbeirrt, doch seine Schüsse werden von einem Energieschirm absorbiert. Schrons Kugeln durchdringen den Schirm, doch richten nur minimalen Schaden an. Der Walker feuert einmal auf Vossk, der fast tot umfällt, und auf Schron, der Dank seiner guten Reflexe davonkommt. Doch die Helden brauchen stärkere Waffen. Vossk spingt von der Mauer, und eilt zu einem Katapult auf einem Dach in der Stadt. Kir klettert zu seinem Raketenwerfer, richtet ihn hinter der Mauer auf und lädt Reservemunition nach. Der Walker hat die Mauer erreicht. Mit seinen Klauen reißt er großes Stück heraus, und Schron, nur wenige Meter entfernt, kriecht rasend schnell davon (O-Ton: "Eigentlich könnte ich jetzt über den Arm auf den Walker... aber wo ich so drüber nachdenke... lieber nich!")
Kir hat sein Nachladen rechtzeitig beendet. Das erste Bein des Walkers ist über die Mauer. Dann kommt das zweite. Und Kir handelt. Er hat den Walker im Visier, und zündet alle vier Raketen GLEICHZEITIG. Ein großer Feuerball explodiert, der Walker schwankt in der Rauchwolke. Doch er steht. Öl läuft herab, es knirscht gewaltig. Und der Pilot hat den Schützen im Visier. Eine Granate jagt auf Kir zu, der die Beine in die Hand nimmt und davon stürmt. Der Walker setzt ihm nach, durch die Reihen der flachen Häuser. Kir wirft eine Granate, trifft, und der Walker schwankt, läuft aber weiter. Seine Laser feuern, doch die Zielautomatik hat anscheinend Schaden genommen. Kir stoppt, schleudert seine letzte Granate, und endlich, in einer gewaltigen Explosion bricht der Läufer zusammen! Mit einem Zischen rast kurz darauf der verlorene eloriansiche Raumjäger über die Helden hinweg, feuert auf die Schlachtreihen von Sols Armee, und verschwindet nach Norden. Die Schlacht ist gewonnen!

Ein äußerst Actionreiches Abenteuer. Klare Ziele, ein wenig Rollenspiel am Anfang, und dann ging es auch schon los. Meine Spieler waren doch eingeschüchtert von dem Walker, völlig zu Recht. Eigentlich hatte ich vor, Agen Vos, den jetzigen NSC, gloreich von dem Arm auf den Walker zur Einstiegsluke klettern zu lassen, wenn der die Mauer erreicht. Das hatte sein ehemaliger Spieler gut erkannt  ;D
Doch als Kir seinen Plan entwickelte - Klasse muss ich da sagen. Er hat dann einen Destinypoint für den Raketenangriff geopfert, und ich hab dann den Schaden mit 6 multizipliert - zwei wegen kritisch, und vier wegen den Raketen. Im Nachhinein hätte es wohl eine Erhöhnung der Würfelzahl und dann den kritischen Treffereffekt besser getan - ist bei Fahrzeugwaffen und Mehrfachgeschützen wohl so. Im Endeffekt hatte Kir dann wohl knapp an die Hundert Schadenspunkte ausgeteilt, und der Walker ging den Damagetrack runter. Vor der letzten Granate hatte der Walker noch genau drei (!) HP - und fiel dann endlich um. Und das alles mit einem AT-ST Klon mit Schildgenerator.

KelDawn:
Und noch ein Abenteuer, wieder einmal ohne :

Das dunkle Vermächtnis

Einige Tage später. Agen Vos hat den Raumjäger genommen, und ist mit ihm nach Norden geflogen, in ein Gebiet, das unter Kontrolle des Hexenlords steht. Der Hexenlord soll der mächtigste Kriegsherr von Abbadon sein. Tausend Krieger soll er unter seinem Kommando haben, die seine Festung schützen. Und die Helden müssen hinein.
Der Weg, so beobachten Vossk und Schron, führt durch eine enge Schlucht in ein Gebirge. Ein kleines Lager mit 20 Wachen beschützt den Pfad durch das Tal. Und die können auch erkennen, wie man hineinkommt - als Sklave, oder indem man die Wachen besticht und und einen Zweikampf gegen einen der ihren durchführt.

Nachdem Halaria und Kir mit dem Schiff aus dem Orbit zurückgekehrt sind, wo sie eine Nachricht nach Eloria gesandt haben, verkleiden sich alle, inklusive der beiden elorianischen Ranger, als Abbadonier, mitsamt Gasmasken und Mänteln. Kir wird als Führer bestimmt. Sie nähern sich den Wachen, Kir übergibt die Bestechung, aus elorianischem Gold, was nach einigen Stirnrunzeln von den gierigen Wachen akzeptiert wird. Und jemand muss sich dem Zweikampf stellen. Natürlich wählt man den besten Kämpfer: Vossk. Er hat den Hammer von Azog, dem Oric-Warlord, dabei, und stellt sich einem untersetzen Abbadonier, der nur zwei Speere führt. Der Kampf ist kurz, und blutig. Harrsk stürmt los, wird getroffen, grunzt nur, schlägt einmal zu und bricht einen Arm. Der Gegenschlag misslingt, und ein zweiter kritischer Schlag tötet den Herausforderer.

Der Anführer der Wachen lässt sie passieren. Vor ihnen liegt ein Lager der Söldner des Hexenlords. Pfade führen an einem Berg vorbei, der sich vor den Helden erhebt. Auf dem Berg scheint sich ein Eingang zu befinden, der wohl in den Berg führt. Und, nachdem sich die Helden umgesehen haben, erblicken sie jemanden bekanntes: Kotha Ablan, die Bothan, und Gehilfin des mysteriösen Meisters, die in Begleitung von Andric Sol und einigen Soldaten von einem Bergpfad herunterkommt. Sie erblickt die Helden, scheint für einen Moment konsterniert, schlägt allerdings keinen Alarm und steigt durch den Eingang in den Berg hinein. Die Helden folgen dem Pfad, und entdecken einige Wachen. An der Wand, in abgerissener Kleidung, verletzt, von drei Wächtern umringt, hängt Agon Vos, der junge Jedi. Es erscheint den Helden jedoch zu früh, ihn zu befreien. Das ganze Tal wäre gegen sie. Sie müssten eine Ablenkung schaffen... und dann, unerwartet, kommt es zu einer solchen Situation. Von der anderen Seite des Berges erschallen Rufe: "Gefunden... Gefunden!" Bewegung kommt in das Lager. Fast alle, inklusive einiger Wachen, stürmen den Pfad herauf. Die Helden nutzen die Zeit, die verbliebenen Wachen zu töten und den Jedi zu befreien. Doch Vos scheint nicht besonders erfreut:
"Ihr hättet nicht kommen sollen. Deshalb habe ich euch es nicht gesagt. Ich hatte einen Plan. Doch jetzt... Wir müssen uns beeilen. Wir müssen ihn aufhalten - koste es, was es wolle." Nach diesen wenigen, kryptischen Worten sprintet der Junge auch bereits den Berg hinunter, den Abbadoniern nach. Er borgt sich eine Robe, und die gesamte Gruppe erreicht den Krater:
Ein riesiger Trichter, mit Gerüsten, hunderten, schaulustigen Abbadoniern. Und auf dem Grund: Eine gewaltige Metallplatte. Dutzende Meter im Ausmaß, versehen mit dem Symbol einer stilisierten, schwarzen Sonne. Und es dämmert den Helden: "Oh nee... nicht der. Der Sonnenfuzzi! SL: Ja, ja, da steht er, euch auf der anderen Seite des Kraters, riesig, dunkle Rüstung, Laserkanone, Energiestab und Jetpack. Ehrfurcht sieht anders aus!

Agen geht durch die Menge, auf den Meister zu. Er scheint einen Plan zu haben, also schließen sich ihm Kir und Vossk an. Die vier Elorianer nehmen die andere Richtung. Der Jedi klettert auf das Podest des Meisters. Und der Meister sieht ihn. Er sieht sie alle.
"Eintausend. Eintausend Lichtjahre habe ich zwischen uns gebracht. Und doch seit ihr hier. Zufall? Bestimmung? Egal. Heute ist der Tag gekommen, an dem ich mein Erbe antreten werde. Die Macht von Hel wird mir gehören, das Vermächtnis der Sonnenlords!"
Der Jedi erwidert: "Es endet heute. Ihr werdet das Siegel nicht öffnen!"
Auf den Jedi, Kir und Vossk richten sich dutzende antiquierte Waffen. Die Situation erscheint aussichtslos. Doch dann erklingt ein leises Summen im Krater. Ein Lichtschwert richtet sich auf den Hals des Meisters. Es liegt in der Hand von Kotha:
"Es ist vorbei! Dieser Wahnsinn hat hier ein Ende! Lass sie gehen!"
"Auch du, Kotha? Du, der ich eine Zukunft gegeben habe? Einen Weg, einen Glauben? Doch seit versichert, dass ich noch Verbündete habe. Verbündete, die sich noch nicht offenbart haben!" Mit diesen Worten öffnet er seinen Helm. Grüne Haut. Rasiermesserscharfe zähne. Es ist Harrsk, Vossk's Bruder!
"Schließt euch mir an. Werdet zu Göttern, die über die Sterne herrschen!"
Und tatsächlich, Kir überlegt: "Könnte ich Bedenkzeit bekommen? So einige Stunden?" Vossk indes klettert auf das Podest, vor seinen Bruder. Er zieht seinen Blaster, richtet ihn auf den Kopf, und will abdrücken. Die Zeit scheint sich zu verlangsamen. Mit einem Röcheln bricht Kotha hinter dem Meister zusammen. Dieser zündet sein jetpack und fliegt über seinen Bruder hinweg in den Krater. Schron blickt zu seiner Rechten, entdeckt Halaria, deren Faust sich um einen imaginären Hals geballt hat, und schlägt mit seiner Axt nach ihr.
Vossk springt mit Agen dem Meister in die Tiefe hinterher.

Dann ertönt ein Krachen, als ob Eis bricht. Eine gewaltige Staubwolke hüllt den Krater ein, als das Siegel im Zentrum aufbricht. Ein gelbes Glühen rast in den Himmel davon. Für einen Augenblick herrscht Ruhe, dann erzittert die Erde. Gerüste stürzen ein, Abbadonier fallen in die Tiefe. Kir stürmt zu Kotha, feuert auf Andric Sol, der seine Waffe auf sie gerichtet hat. Er verfehlt, und Sol richtet Kotha hin. Aus der Staubwolke wanken Gestalten auf die Abbadonier und Helden zu. Halaria wird mit einem Schlag von Schron in die Tiefe geworfen und verschwindet in der Staubwolke. Vossk liefert sich einen Kampf mit den Gestalten, die auch nach einem Verlust ihres Armes weiterkämpfen und ihn zu umzingeln versuchen. Ein dunkler Kampfroide mit rotierenden Klingen schlägt sich mit Schron indes. Aus dem Chaos können alle entkommen, die Elorianer retten einen der ihren, der fast zerfleischt wurde. Kir hört noch Kotha's letzte Worte:
"Berg... Reaktor."

Gemeinsam stürmen sie den Berg, Vossk gerät im Eingang ins Kreuzfeuer und wird schwer verwundet. Sie entdecken eine Treppe, die in die Tiefe führt. In einem unterirdischen Hangar entdecken sie den vermisten elorianischen Raumjäger. Die beiden Ranger bleiben zurück, während die anderen vier weiter gehen. Sie erreichen einen gewaltigen Raum. Exakt aufgereiht stehen Raketen in zwei Reihen vor ihnen. Trotz des schwachen Lichtes können sie den Heckenschützen entgehen. Agen springt auf einen hohen Laufsteg und bekämpft seine Gegner. Die anderen suchen hinter den Raketen Deckung. Zwischen den Raketen hin und her eilend feuert Andric Sol auf sie mit seinen beiden Pistolen, und gibt ihnen nie eine Gelegenheit für einen sauberen Schuss. Er kämpft auch weiter, nachdem seine vier Gefährten ausgschaltet sind, und kann nur mit Mühe und Not getötet werden. Dann erreichen die Vier den Reaktor. In einer Kammer im Zentrum befinden sich vier Brennstäbe. Einer scheint aktiviert, und blubbert in einem Wassertank. Die anderen befinden sich darüber. Starke Strahlung herrscht in der Kammer. Kir kann eine Kernschmelze verursachen, dreißig Sekunden, nachdem die Stäbe im Wasser sind. Er versucht es. Doch die Stäbe senken sich nicht.

Jemand muss in die Kammer.

Agon wendet sich an die anderen. Er bittet sie, schon einmal vorzugehen zu dem Raumjäger. Er wäre schneller als alle anderen, und würde nachkommen. Außerdem kenne er eine Technik, um die Strahlung zu verkraften. Die Anderen vertrauen ihn, und rennen los. Kir erreicht den Raumjäger, die anderen halten sich an den Tragflächen fest.

Einige dutzend Meter entfernt atmet der junge Jedi durch. Er betritt die Kammer. Nach wenigen Sekunden bilden sich schwarze Flecken auf seiner Haut. Er sackt zusammen. Mit seiner letzten Kraft hebt er seinen Arm, richtet ihn auf die Brennstäbe. Langsam sinken sie herab, und das schwarze Gesicht des jungen Jedi lächelt zum letzten Mal.

Schron spürt plötzlich ein Gefühl der Dringlichkeit und befiehlt Kir, abzuheben. Und der Jäger startet. Hinter den Helden erschüttert die Erde. Eine Staubwolke, in der nukleares Feuer glüht, pulverisiert die Legion von Hel.
Weit entfernt könnte man ein lautes "NEIN!" hören...

KelDawn:
Feiertag! Haben doch tatsächlich heute Nachmittag Zeit für eine kleine Runde gefunden. Leider wieder nur mit Kir, Schron und Vossk. Thematisch verlagert sich die Kampagne für einige Zeit, weg von Eloria in den bekannten Weltraum. Zurück in die Heimat, zumindest für einen der Charaktere.

STAR WARS: PIRATES OF DURO

Eloria. Sicher ist die Century Hawk, und der neue elorianische Raumschiffprototyp gelandet. Während Vossk sich von einem unfähigen Medic versorgen lässt, berichten Schron und Kir Vantai General Askaldar und dem neuen Großmeister der Stormwatchwizards, Vardon, über ihre Erlebnisse. Eine faszinierende, kaum glaubhafte Geschichte, die allerdings durch Schron bestätigt wird. Großes Interesse erregt der Meister, Vossk's Bruder, und seine Zusammenarbeit mit Halaria, von der Vardon zu wissen scheint, dass sie überlebt hat.

Und der General bietet einen neuen Auftrag für die Crew der Century Hawk an. Der Imperator von Eloria hat beschlossen, das Raumfahrtprogramm zu erweitern. Eine gewichtige Rolle spielt dabei der Erwerb von Träger- und Kampfschiffen. Der General bittet die Helden, Kontakt zu möglichen Verkäufern herzustellen und Vorverhandlungen einzuleiten. Auf Kir's Gesicht blitzen die Creditzeichen auf, und er nimmt, nach kurzem Zögern an. Schron wird ihn begleiten, er soll ein Auge offen halten. Nachdem Kir das Zelt verlassen hat, bittet Vardon, falls die Gelegenheit bestehen sollte, Halaria lebend nach Eloria zurück zu bringen.

Am nächsten Tag brechen sie auf. Die überaus paranoiden Elorianer löschen sämtliche neuen Daten des Navcomputers, und führen die Century Hawk über eine Reihe von Zufallssprüngen in ein Binärsystem. Von dort springen sie nach Duro, um dort kurz einen Zwischenstopp einzulegen auf dem Weg nach Corellia, wo sie eventuell corellianische Corvetten erwerben wollen.
Drei Tage später erreichen sie das Duro-System. Doch bevor sie eine der fliegenden Städte erreichen können, die im Orbit um die verseuchte Welt kreisen, werden sie gerufen:
"Century Hawk, hier spricht die imperiale Zollbehörde! Deaktivieren sie ihre Schilde und Triebwerke. Die Crew und alle Passagiere haben sich zu der Backbordluke zu begeben. Halten sie das Frachtmanifest und alle nötigen Papiere bereit. Widerstand wird bestraft!"
Schnell versteckt Kir fast alle Waffen in einem geheimen Schmuggelversteck. Nur der neu eingerichtete Trophäenraum, in dem Vossk seine Andenken bewahrt, wird nicht angerührt. Ein Fehler...

Major Godorin erscheint Augenblicke später. Seine Klontrooper schwärmen im Schiff aus. Schnell entdecken sie den Plasmahammer von Azog und ein antikes Gewehr, das konfisziert wird. Kir kann keine Operationslizenz für das Schiff vorweisen, was den Major ziemlich ungehalten macht. Außerdem legen die Trooper den zweiten, nicht lizensierten Waffenturm lahm. Auch der Hinweis auf die frühere Zusammenarbeit mit Captain Ackdool vom Dreadnought Reliance sorgt nicht für eine Besserung. Für die Waffen knöpft der Offizier 2000 Credits ab, was die Verhaftung von Vossk verhindert, der mehrfach die Chancen eines Angriffs abwog. Schließlich verschwindet das Imperium endlich, und Kir kann seinen Großvater Vanis besuchen.

Alle drei werden herzlich empfangen. Vanis scheint es zu einigem Reichtum in letzter Zeit gebracht zu haben. Allerdings leiden er und seine Geschäftspartner unter dem Imperium, das einen seiner neuen Sternenzerstörer im System stationiert hat, und den Handel ständig erschwert. Der Grund scheint die wachsende Piratenaktivität zu sein. Diese sorgt auch bei Kirs Vater, der zum Sicherheitschef der Orbitalstadt ernannt wurde, für Probleme. Nachdem Kir seinen Plan, Kriegsschiffe zu erwerben, offen gelegt hat, bietet ihm sein Großvater einen Deal an: Wenn Kir die Stelle findet, die den Piraten aktuelle Frachtrouten und Cargo offenlegt, wird er seine Verbindungen zum Erwerben von Schiffen spielen lassen. Kir sagt zu, auch um seinem Vater zu helfen.

Anscheind existieren drei Gruppen in diesem Sektor, die für die meisten Überfälle verantwortlich sind:
Die Shadow Borns, eine Gruppe Corellianer, dann die Bande von Herot, einem Givin, und eine dritte, neue Gruppierung, deren Namen noch unbekannt ist, aber als Symbol eine Klaue verwendet, die Sterne zerquetscht. Und keine Crew zurücklässt...
Glücklicherweise ist vor kurzem ein Pirat auf die Stadt gebracht worden: Sein Name ist Adarios Xaan; ein Mitglied der Shadow Borns. Er trieb in einer Rettungskapsel, wurde von einem Frachter geschnappt, und hätte diesen fast entführt, bevor der Käpt'n ihn überwältigte und ablieferte. Da eine riesige Menge an Kopfgeldern auf den Piraten ausgesetzt ist, streiten die Auftraggeber, wer ihn zuerst bekommt.

Kir schnappt sich eine der alten Uniformen seines Vaters, fälscht einen Transferbefehl des Gefangenen. Zu dritt machen sie sich auf den Weg zur Sicherheitsstation. Während Kir sich erfolgreich vorbeiblufft, beobachten Schron und Vossk von einer Cantina gegenüber die Aktion. Vossk bemerkt zwei Rodianer, die ebenfalls die Station im Auge behalten. Nach Kir mit Xaan herauskommt, versucht dieser seinen ersten Fluchtversuch, indem er einen Wookie anrempelt, aber dennoch von Schron gestoppt werden kann. Doch die Rodianer sind verschwunden, zumindest bis zur nächsten Biegung, wo sie mit zwei Partnern einen Hinterhalt legen, Xaan entführen und Fersengeld geben. Einen können die Helden schnappen, der ihnen die Landebucht der Rodianer verrät. Gerade noch rechtzeitig können die drei diese Bucht erreichen, den letzten Rodianer umbringen, und Schron über die Laderampe hechten, die Xaan, immer noch gefesselt, schließt. Schron nimmt ihn schließlich zum zweiten Mal gefangen, während Kir den Gefesselten schockt, und Vossk ihn tritt. (Ein Darksidepoint für jeden, wegen eines evil acts... Kir bietet Xaan einen Deal an: Dieser kann das Schiff nehmen, wenn er verrät, wer der Informant für die Piraten ist. Xaan ist nur zu glücklich den anzunehmen. In seiner Gruppe hat vor kurzem eine Machtverschiebung stattgefunden - zu seinen Ungunsten. Seine erste Offizierin hat jetzt das Kommando, kurz nachdem er Besuch von einem Duro bekam. Nuruk, was auf Basic soviel wie Soldat bedeutet, bot Xaan Infos über gute Ziele an. Xaan lehnte ab, seine Offizierin schlug zu. Er berichtet, dass ihn dieser Nuruk auf der Dwell Space Station getroffen hat, die einem Hehler namens Isheb gehört. Er verabschiedet sich danach, startet das Schiff, und entkommt wiedermal der staatlichen Gewalt.

Am nächsten Tag besucht Kirs Vater das Schiff: Er ist entlassen worden, da Xaan entkommen konnte. Er fragt Kir, ob dieser ihm etwas beichten möchte. Kir verneint, und sein Vater verlässt, niedergeschlagen, wie Schron bemerkt, das Schiff. In Kir reift der Plan, Nuruk zu schnappen, um seinen Vater wieder ins Amt zu hieven. Und dazu reisen sie nach Dwell Space Station. Eine kleine Raumstation, privat anscheinend, denn schon die Anflugkontrolle verlangt ein Gebot für die Andockrechte. Zwei Wachen kassieren es nach dem Andocken, die auch noch einen kleinen Obolus für sich selbst verlangen. Die Drei begeben sich zur nächsten Cantina. Während Vossk und Schron es sich mit Ale gut gehen lassen, verfolgt Kir eine Gruppe von bewaffneten Givins, die von den beiden bereits bekannten Wachen auf die Kommandoebene führen lassen. Eine dumme Idee... denn Nuruk und Isheb, der Gangsterboss, entdecken Kir. Er wird entwaffnet. Während Isheb neue Daten an die Givin verteilt, bringt Nuruk ihn in Ishebs Büro. Kopfüber wird er an einer Kette aufgehängt.

Währenddessen trinken die beiden nichtsahnend weiter Ale...

Isheb, ein kleiner, fetter Mensch in einem dunklen Anzug, mit einer sonoren Fistelstimme, öffnet unter Kir ein Becken. Eine grüne Flüssigkeit schwappt darin.
"Wissen sie, was das ist? Es ist ein Bakterium, von einem der Monde von Bogden. Es frießt Haut. Nerven verschont es, sie schmecken ihm nicht. Einige meiner vorherigen Gefangenen haben ihre Arme vorher abfressen lassen, damit das Bakterium schon gesättigt ist, bevor es mit dem Gesicht beginnt..."
Selbst Kir, der sonst so selbstsichere Gauner, überkommt leichte Panik. Er versucht sich herauszubluffen: Das er und seine Partner sich Isheb anschließen wollen, oder das er Isheb einen unfertigen Sternenzerstörer liefern kann.

Währenddessen meint Vossk, sich mal bei Kir zu melden.

Als das Kommlink sich meldet, hält Nuruk ihm seinen Blaster vor den Kopf. Kir meldet sich, und weist "den dummen Trandoshander an, da zu bleiben wo er ist" - worauf dieser mit einer neuen Bestellung nach Ale antwortet.

Nuruk geht beide holen.

Isheb verlässt ebenfalls den Raum, um die Givins zu verabschieden. Kir nutzt die Gelegenheit, schwingt sich hoch, und versucht, aus den Fesseln zu entkommen. Nuruk und die beiden Wachen eskortieren Schron und Vossk hinauf in das Büro. Auf dem Gang erwartet sie Isheb. Indes schwingt Kir unter der Decke hin und her, löst die Ketten, rollt sich ab und landet auf dem Boden Untrainierter Acrobaticswurf gegen 25, mit Forcepoint. Kaum vorstellbar, aber sowas sind halt Helden.
Er greift seine Waffen und bringt sich hinter dem Schreibtisch in Deckung, kurz bevor die Tür aufgeht. Dann legt er auf Isheb an: "Keine Bewegung, oder sie sind tot!" "Feuern sie, und meine Leute legen ihre Freunde um!"

Ein Patt. Nach zäher Verhandlung willigt Isheb ein, die Drei in den Turbolift steigen zu lassen. Sie fahren zwei Etagen tiefer, stürmen aufs Schiff und docken ab. Isheb hat sie auf der Station nicht aufgehalten. Dafür dreht ein großer Frachter, der schon abgedockt hatte, zu den Helden. Aus versteckten Hangars strömen vier Raumjäger! Und Isheb meldet sich auf dem Komm: "Mein Partner, Mister Nuruk, wünscht, dass sie entkommen. Er möchte sich des Vergnügens nicht erwähren, sie selbst umzubringen." - "Richten sie ihm das Gleiche von mir aus."

Es wird ein Wettrennen, bis die Century Hawk  das Schwerefeld des Gasriesen verlassen kann. Die Raumjäger, Droidenraumjäger, geben sich gegenseitig Feuerunterstüzung, und landen den ersten Treffer. Die Waffen der Hawk sind nicht stark genug, um die Jäger zu zerstören. Sogar der Frachter feuert mit einer versteckten Ionenkanone, die aber abgewehrt wird. Mit ständigen Ausweichmanövern und überlasteten Triebwerken vergrößert Kir den Abstand, bis er, kurz bevor der Feind wieder auf Feuerreichweite ist, in den Hyperraum geht.
Nächste Mal nutz ich aber den Sizemodifier für den Raumschiffkampf. Hatte ich völlig überlesen  :-\


KelDawn:
STAR WARS: DIE RACHE DER PIRATEN

Zurück auf Duro. Schon bei der Landung beschleicht Kir ein ungutes Gefühl, als ob Gefahr droht. Nachdem sie sich zu der Wohnung von Kirs Vater begeben haben, verstärkt sich das Gefühl, als Kir entdeckt, dass vor kurzem sich jemand an dem Schloss zu schaffen gemacht hat. Drinnen herrscht kein Licht, doch die aufmerksamen Kir und Vossk bemerken ein leises Scharren aus dem Schlafzimmer von Kirs Vater. Vossk nähert sich dem Zimmer vorsichtig, als plötzlich die Tür sich schließt und Schron aussperrt. Gleichzeitig fliegt die Schlafzimmertür auf, und ein Raubtier mit Krallen greift Vossk an. Während Kir eilig die Tür wieder öffnet, wird Vossk von dem Tier, dass wie wild mit seinem Maul, den Krallen und einem giftigen Peitschenschwanz angreift, umgehauen. Rechtzeitig kommt Schron zur Hilfe und rammt ein Messer in die Brust des Tiers, das er danach um zwei Zähne erleichtert. [O-Ton: Schron 1 - Nuruk 0]

Kirs Vater ist fort - entführt von Nuruk und einigen Givins, die diese Überraschung zurückließen, was die Überprüfung der Videoaufzeichnungen der Station erweist. Gleichzeitig wurden alle während des Kampfes von einem Droiden beobachtet. Nuruks Schiff ist nach Ord Antalaha gestartet, einer Welt am äußeren Rand. Man informiert Vanis, der verspricht Hilfe zu organisieren und bricht dann auf.

Im Orbit wartet ein großes Trümmerfeld auf die unvorsichtigen Helden, die auch prompt von Nuruk in seiner Firespray 31 verfolgt werden. Nur mit größter Anstrengung schaffen sie es, den Angriffen des exzellenten Piloten zu entgehen und seinen Raketen auszuweichen, und ihn schließlich beim Flug durch die Atmosphäre abzuschütteln.

Nach der Landung auf dem anscheinend gesetzlosen Felsbrocken, auf dem tausende Lagerhäuser über die Wüstenoberfläche verstreut sind, [Ord = Versorgungsdepot der republikanischen Armee in den Klonkriegen] informieren sie sich bei einem Aqualish-Waffenhändler über Nuruk. Der berichtet von einem Lagerhaus im Osten, einige Klicks entfernt, wo er sich aufhalten könnte. Die Helden machen sich auf den Weg mit zwei Speederbikes, die sie noch an Bord haben. Nach einigen Kilometern entdecken sie einen kleinen Droiden in Form einer schwarzen Untertasse, der in ein Lagerhaus fliegt. Das Lagerhaus ist groß, zur Hälfte im Sand versunken. Alle Fenster sind von Innen verbarrikadiert. Vorsichtig schleichen sie hinein. Fässer und Kisten blockieren den größten Teil ihres Sichtfeldes, doch in der Tiefe hört man das Stampfen vierer Füße. Zwischen den Fässern erkennt man hin und wieder den Rücken eines großen Tieres...

Im Zentrum des Lagerhauses, unter einem Oberlicht, hängt eine Gestalt von der Decke herab. Als Kir den Sack vom Kopf des Gefangenen reißt, ist er nicht überrascht - es ist sein Vater. Sie klettern auf einem Laufgang, und holen den Vater an den Rand des Ganges. Als sie mit der Vibroaxt das Seil durchtrennen, das sich nach oben aufwickelt und dann nur knapp den Vater vor dem Absturz retten, geschehen zwei Dinge - das Eingangstor fällt krachend zu und ein wutschnaubender Schrei ertönt. Wie eine Naturgewalt bricht das Reek [Anakin ritt auf einem in Episode II] durch die Halle, wirft Kisten und Fässer nach links und rechts schleudernd auf die Helden zu und rammt den Stahlträger der Plattform, auf der die Helden stehen. Vossk feuert, trifft, doch das Reek wird nur noch wilder. "Für das Imperium!", brüllt Schon, schwingt sich über das Geländer und rammt seine Axt in den Rücken des Tieres. Das schüttelt Schron ab, und bringt mit einem weiteren Schlag seines Kopfes die Plattform zum Einsturz. Vossk landet unsanft auf dem Bauch, rollt sich ab und feuert erneut, während Kir seinen Vater davon zieht. Ein Fass wird getroffen und explodiert in einem grellen Feuerball - wenige Augenblicke später steht der hintere Teil der Halle in Flammen. Schon rammt seine Axt in die Seite des Reeks, das laut stöhnend umfällt. Schnell sprengt Kir mit einer Granate ein Loch in in ein Fenster, und gerade noch rechtzeitig entkommen sie der gewaltigen Explosion, die das Lagerhaus zerstört.[Schron 2 - Nuruk 0]

Und mit einem Klacken richten sich zwanzig Blaster auf die Vier. Nuruk lächelt, und die Swoopganger, die ihn unterstützen, führen die Helden ab. Alle vier werden im Zentrum vierer Lagerhäuser auf den Boden geworfen, und mit Fesseln und Pflöcken fixiert. Einer Ganger, mit einem Tuch vor dem Gesicht, zwinkert Vossk zu. Kadon Isheb, der Gangsterboss mit dem starken Lispeln, lächelt sie vom Dach eines der Lagerhäuser an. Er will sie leiden sehen. Einige Ganger nehmen links und rechts der Helden eine Position ein, während ein weiterer sich auf ein Bike schwingt. An der Vorderfront ist ein Klinge montiert... und der Ganger gibt Gas, und rast über Kir und seinen Vater hinweg, reißt dabei ihr Fleisch auf. Doch unsere Helden haben Glück - Kir reißt einen Pflock heraus, greift nach seinem versteckten Blaster und feuert auf den Piloten. Schron befreit sich ebenfalls, während der maskierte Ganger mit einem Hagel von Schüssen fünf Ganger gegenüber der Helden umlegt, und sich mit einem Speederbike davon macht. Vom Dach brüllt Isheb: "Issch will sssie lebend! Sssie sssollen leiden!", bevor Nuruk mit einem: "Jetzt reicht es, du Idiot!", den Gangsterboss umlegt und dieser tot auf den Sand knallt. Nachdem sich alle befreien konnten, feuert Nuruk auf Schron, verwundet ihn schwer, und nimmt dann die anderen unter Feuer, bevor er davon eilt. Schron folgt ihm mit seiner Axt, Vossk schaltet die verbleibenden zwei Ganger aus. Nuruk stürmt davon, Schron stellt ihn und rammt ihm die Axt in die Brust [Destinypoint 1]. Kir folgt, feuert und verletzt ihn schwer. [Destinypoint 2] Doch Nuruk schlägt zurück, feuert auf Schron, verfehlt ihn, und feuert auf Kir, der dem Angriff nur durch ein Wunder ausweichen kann [Destinypoint 3]. Mit einem Verzweiflungsschlag trifft Schron ihn schließlich erneut, und Nuruk fällt in die Tiefe herab [Destinypoint 4]. [Endergebnis: Schron 3 - Nuruk 0 - kein Rückspiel]

Danach stellen die Helden Nuruks Firespray, die "War's Toll" sicher, und 15.000 Credits! Und über einen Holonettransceiver [selten!] stellen sie eine Verbindung her - zu einem imperialen Captain! Kir schluckt, und gibt sich dann als Nuruk aus.
Kir: "Mission erfüllt!"
Captain: "Welche Mission? Der Konvoi ist noch nicht aufgebrochen!"
Kir: "Ähh, die auf Ord Antalaha."
Captain: "Belästigen sie mich doch nicht mit diesem Idioten Isheb. Erfüllen sie ihren Auftrag und bringen sie mir den vierten Frachter. Ende!"

Eine kurze Analyse des Gepräches mit Kirs Vater ergibt, dass ein Versorgungskonvoi der imperialen Flotte bald zu den Welten am äußeren Rand aufbrechen soll - genügend Jäger, Gewehre und Material, um eine Sektorarmee auszurüsten. Kir übernimmt die War's Toll, sein Vater und Vossk die Century Hawk und beide fliegen zu einer Reihe von Koordinaten, die noch in Nuruks Navcomputer waren. Eine kleine Armee wartet dort, eine Maraudercorvette, modifizierte Frachter, Raumjäger... und sie erwarten bereits Nuruk. Kurz darauf fallen vier Frachter der A-Klasse aus dem Hyperraum, die gegen die Flotte keine Chance haben. Kir und die anderen beobachten nur, und kurz darauf springen die Piraten mit ihrer Beute. Ihr Ziel ist die Dwell Space Station. Die beiden Schiffe folgen. Auch der imperiale Captain meldet sich wieder:
"ETA?"
"Etwa 3 Stunden."
"Ausgezeichnet. Bringen sie den Frachter zu meinem Kontaktmann. Okasi Ende!"

Kurz darauf erscheint die Flotte, was Vossk vom Rand des Systems beobachtet. Die Piraten steuern in das Schwerefeld des Gasriesen, auf die Station zu und beginnen die Beute aufzuteilen, als plötzlich...

Cut: Die Brücke eines imperialen Sternenzerstörers:
"5...4...3...2...1... Realraum erreicht, Captain!"
Captain Okasi: "Jäger starten. Vordere Batterien auf die Corvette ausrichten. Feuer nach eigenem Ermessen. Ignorieren sie die Frachter... und diese Firespray!"
"Sir, die Station sendet Notsignale. Sie weisen auf Zivilisten hin und wollen sich ergeben."
"Keine Zivilisten, keine Überlebenden. Löschen sie alle aus!"

Es wird ein Massaker. Die unvorbereiten Piraten werden von den zwei Sternenzerstörern der Victory-Klasse ausgelöscht. Kir steuert an den SZs vorbei, nachdem ein wütender Captain Okasi eine Erklärung verlangt, warum sein Frachter hier ist. Kir springt schnellstmöglich in den Hyperraum, und die Century Hawk folgt eilig...

Epilog:
+++ Holonews +++ dringende Meldung +++
Gut informierte Quellen in der imperialen Raumflotte berichteten heute von einem entscheidenden Schlag gegen die Piraterie in den Kernwelten. Eine Task-Force unter Captain Okasi, dekorierter Veteran der Klonkriege, vernichtete heute eine Piratenbasis und eine gewaltige Schlachtflotte aus mehreren Kriegsschiffen, und stellte wichtiges, kürzlich gestohlenes Material wieder. Ermittlungen des imperialen Geheimdienstes ergaben zeitgleich Verwicklungen hochrangiger Duros in die Aktivitäten der Piraten. Gefangene Piraten berichteten nach intensiven Befragungen von Quellen innerhalb der Sicherheitskräfte Duros, die leicht geschützte, corellianische Frachter als Ziele markierten. In diesem Zusammenhang wird der flüchtige, inzwischen entlassene Sicherheitschef der Orbitalstadt Jivv, Commander Vantai, mitsamt seinen Komplizen, als dringer Verdächtiger gesucht.
Gerüchte, wonach das gestohlene Material für eine seperatistische Bewegung auf genutzt werden sollte, wurden von Captain Okasi umgehend zurück gewiesen. Aus dem imperialen Zentrum wurde als Folge angekündigt, die Präsenz im Duro-Sektor noch zu verstärken, und weitere Schritte abzuwarten
+++Holonews+++

Frei nach dem Lucas Prinzip diesesmal: Es kommt immer schlimmer als man denkt. Der Kampf gegen Nurk ging nur über zwei Runden, war aber äußerst hart, da die Helden ihn faktisch zum Kampf auf Leben und Tod zwangen. Inzwischen haben Kir und Vossk Level 6 erreicht - kurzer Überblick folgt gleich noch über die drei Helden

KelDawn:
Captain Kir Vantai
Male Duro Scoundrel 4/ Noble 2
Str 10 Dex 16 Con 10 Int 19 Wis 12 Cha 16
40 Hitpoints

Skills (trained) Deception +11, Initiative +11, Knowledge (Technology) +12, Knowledge (Starships) +12, Mechanics +12, Perception +9, Persuasion +11, Pilot +16, Stealth +11, Use Computer +12

Feats Point Blank Shot, Weapon Group Pistols, Simple Weapons, Vehicular Combat, Skill Focus (Pilot), Tech Specialist, Skill Training, Linguist, Skill Traning, Starship Maneuvers

Talents Hyperdriven, Knack (2x), Inspire Confidence

Sprachen ... zu viele

Vossk
male Trandoshan Soldier 6
Str 15, Dex 14, Con 13, Int 12, Cha 6, Wis 9
64 Hitpoints

Skills Initiative +10, Perception +7, Pilot +10, Treat Injury +12

Feats AP Medium, Light, Weapon Group Profiency Rifle, Pistols, Simple Weapons, Weapon Focus Rifle, Toughness, Point Blank Shot, Martial Arts I, Skill Focus Treat Injury

Talents Penetrating Attack, Tough as Nails

Schron
male Elorian (Human) Scout 4/ Soldier 1
Hitpoints 40
Str 14 Dex 13 Con 13 Int 13 Wis 12 Cha 10

Skills Climb +9, Endurance +8, Initiative +8, Perception +8, Stealth +8, Survival +8, Use the Force +7

Feats Force Sensitive, Shake it Off, Weapon Group Profiency rifles, pistols, simple, advanced melee, Force Boon, Rapide Strike, Weapon Focus (adv. melee)

Talents Evasion, Equilibrium, Force Recovery

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