Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire

(15) Im Wald ruht friedlich der See… (Celia/Ferdinand/Llacunia)

(1/7) > >>

oliof:
Mühsam kämpfen sich Ferdinand und Celia durch das Gestrüpp, um einen Flußlauf oder einen See zu finden, an dem sie sich gründlich von dem stinkenden Schleim befreien können. Nach der Begegnung mit der Monstrosität scheinen die regennassen Bäume mit ihren wasserschweren Ästen dunkel und bedrohlich, ganz anders als noch auf der Plattform, die mit der Lichtung in einem schwer durchdringlichen grün zu verschwimmen scheint.

Ferdinand schiebt schließlich einen Busch zur Seite und strauchelt fast, weil unmittelbar vor ihm der See beginnt. Erleichtert knien sich beide ans Ufer, um sich mit dem klaren Wasser zu reinigen. Doch Ferdinands aufmerksamen Blicken entgeht nicht, dass knapp auf der anderen Seite des Sees, der von einem Wasserfall gespeist wird, etwas im Wasser schwimmt. Ist das … Llacunia?

Ferdinand schaut noch einmal genauer hin. Ja, das ist Llacunia, sie treibt im Wasser wie ein Kind, das sich in eine Decke kuschelt, und das ganze wirkt fast friedlich, bis auf die Platzwunde an ihrer rechten Schläfe. Langsam treibt Llacunia dahin…

Joerg.D:
"Schau mal, dort vorne treibt Llacunia."

Ferdinand springt ins Wasser und schwimmt mit kräftigen Zügen zu der bewusstlosen Elfe.

Skyrock:
Binnen weniger Züge erreicht der Edelmann die Elfe. Ihr Kopf wird immer wieder von den Wellen überspült. So viel Wasser wie sie geschluckt haben muss - dass kann niemand überlebt haben. Heißt es nicht dass Elfen nach ihrem Tod verschwinden und erst Tage oder Wochen später wieder auf die Welt kommen? Warum ist sie dann noch...

Llacuina straft alle Thesen Lügen, als sie blinzelnd die Augen aufschlägt. Einen Moment schaut sie sich desorientiert um, dann dreht sie sich um ihre eigene Achse um das Gesicht nach unten zu halten und hustet schwer. Noch nie hat Ferdinand sie so geschwächt gesehen, und es wäre fraglich ob sie es noch aus eigener Kraft durch die Strömung schafft.

Silent:
Endlich am Wasser angekommen hatte Celia erstmal ihren Kopf tief ins Wasser eingetaucht um die inzwischen ausgehärtete Kruste auf ihrem Gesicht aufzuweichen und so blieb sie einige Sekunden unter Wasser bis sie unter Prusten ihren Kopf wieder aus jenem zog. Sie hatte Ferdinands Worte zwar vernommen, aber wirklich von einem Verständnis konnte nicht die Rede sein, weshalb sie erstmal ihm hinterher sah und dabei das Gesicht zu einem Grinsen verzog.

"Der hat wirklich nur Flausen im Kopf...", schoß es durch ihren Kopf und steckte den ihren erstmal wieder ins Wasser. Als sie dann erneut zum Atmen an die Oberfläche kam, bemerkte sie, dass Ferdinand anscheinend etwas aus dem Wasser bergen wollte. Während sie etwas von der nun zähflüssigen Masse anzog, was ihr einige Haare raus riss kniff Celia die Augen zusammen und erspähte seine Ladung bis auch sie realisierte was da schwamm und ihm zu Hilfe kam. Wenigstens so weit wie sie nicht schwimmen musste.

Joerg.D:
Ferdinand kam mit Llacunia beim Ufer an und Celia half ihm auf den letzten Metern.

Gemeinsam schleppten sie Llacunia aus dem Wasser und Ferdinand grübelte,was er jetzt am besten machen sollte.

"Tja, in erste Hilfe bin ich nicht so ausgebildet. Ich könnte ein Feuer machen und die Schlange mit ein paar Kräutern grillen, damit sie etwas warmes in den Magen bekommt. Was meinst Du, Celia?"

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln