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Eure Position im 4. Editions Schisma

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Skele-Surtur:
Ich schätze mal ich werde erstmal bei 3.5 bleiben, zumindest bis meine mittlerweile (aufgrund mehrerer Unterbrechungen) fast 7 Jahre andauernde Campagne beendet ist... irgendwann dieses Jahr, wenn alles glatt läuft. Und dann werde ich mindestens bis zur nächsten, aufbereiteten Version von 4e oder sogar bis zur 5e (die garantiert kommen wird) warten.

Ein befreundeter SL wird sich evtl. die Bücher kaufen, kann sein, dass ich dann auf diesem Wege doch reinrutsche, aber ich strebe es mal nicht an.

Pendragon:
Also ich brenne darauf DnD 4E zu zocken.
Wahrscheinlich werde ich sogar leiten und spielen.
3.5 habe ich zwar gespielt aber mein Spass hielt sich in Grenzen(muss nicht am system gelegen haben oder zumindest nicht nur) aber die 4E hört sich so spannend an....

3.5 werde ich wahrscheinlich auch ab und zu nochmal spielen aber eher weil die eine Runde nicht umsteigen wird.....

Dirk:
Die 4. Ed. ist ein wundervolles Encounter-Taktikspiel. Das Rollenspiel bleibt meist auf der Strecke, denn der Spaß kommt aus den Begegnungen und den Powers.

Das war bei den anderen Editionen nicht unähnlich aber da waren viele Kräfte und Fähigkeiten scheinbar inherent mit Fluff versehen, was mehr Fantasie frei setzte. Diese übertrug sich auch auf das Spiel außerhalb der Kämpfe. Das hatte allerdings auch negative Seiten (den unerträglichen Power-oder-Weltensimulations-Misch-Masch der Second Ed. z.B.).

Ich habe keine Ahnung ob WotCs Rechnung aufgehen wird aber ein viel besseres Descent haben sie schon zusammengebastelt und das zu einem günstigeren Preis, wenn man D. mit der Kampagne spielen will.

Das Spiel macht Spaß, mir jedenfalls mehr als die 3rd Ed., weil es schneller und unaufwendiger ist. Außerdem habe ich DnD in seinen Grundzügen immer schon so betrachtet wie es jetzt ist. Sie sind der Community zweifelsohne entgegen gekommen.

MfG
Dirk

Azzu:
Was soll ich sagen? Nach der Lektüre von D&D 4 habe ich nach langer Zeit wieder Lust, D&D zu spielen!

Ganz großes Plus: Das Spiel sagt ganz ehrlich und deutlich, wie es gespielt gehört! Und zwar mit Battlemap und Figuren (bzw. ohne nur mit großen Abstrichen), und die Charaktere müssen im strategischen Kampf ihre Rolle effektiv erfüllen, sonst geht die ganze Gruppe drauf. Das war früher auch schon so, wurde aber nie so deutlich ausgesprochen. Die Regeln selber wirken deutlich schlanker und schneller, als früher, ohne, dass dadurch etwas verloren gegangen wäre.

Nächstes Plus: Jede Charakterklasse macht Lust, sie zu spielen. Fast jede Power schreit: "Probier! Mich! Aus!"

Die Variationsmöglichkeiten, die von den drei alten Core-Rulebooks geboten wurden, sind bei D&D4 stark eingeschränkt, da hat Thalamus Recht. Dafür besteht die Hoffnung, dass für D&D4 vielleicht Ergänzungsbände geschrieben werden, die ihr Geld wert sind - eben mit neuen, sinnvollen Varianten, statt - wie früher so oft - das Alte in grün, und vor allem in besser und mächtiger. Mal abwarten, was die Zukunft bringt - für den Anfang reicht das Angebot von D&D4 auf alle Fälle.

Dass die Bücher zu 99% Crunch enthalten, kommt mir sehr entgegen - was es mit "D&D Fantasy" auf sich hat, wussten wir ja alle schon, bevor es D&D 4 gab. Ob man mit derart trockener Lektüre neue Spieler ansprechen kann, bezweifle ich aber eher.

Greifenklaue:
Nachdem ich beide 1* probegespielt habe, steht es bei mir 1:0 Pathfinder.

Oder genauer: 3:2.

Die DnD 4te Edition konnte durchaus punkten, viele interessante Designgedanken. Aber vieles davon kommt ohne coole Intimebegründung aus. Beispielsweise der Kleriker, da hat mir das neue Pathfinderkonzept einfach besser.

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