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[D&D 3.5] Kampagne ohne Namen

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sindar:
*lach* Missverstaendnis nennt man sowas wohl. Maliks Tagebuch war sehr ueberzeugend - ich habe ihm geglaubt. Gut, dass es ein Missverstaendnis war. :)

stryke:
Dieses Mißverständnis war ingame von Searos' Spieler ebenso beabsichtigt wie beim Schreiben von Maliks Tagebuch ;)

stryke:
Liebes Tagebuch,

da Malik aus unerklärten Gründen eine Schreib Blockade hat, übernehme ich diesen Eintrag in sein Tagebuch. Ich hoffe er möge mir diesen Frevel und meine Schrift verzeihen. Nun ja nach dem wir dieses kleine Scharmützel mit den Zentrarim hatten, machten wir uns weiter auf den Weg. Wir wussten jetzt wo der Stützpunkt lag, das einzige was mich zu diesem Zeitpunkt madig machte, war das mehrere Riesen den Zentrarim dienen sollten. Was nach meiner Meinung für uns tödlich wäre. Moradin sei Dank begegneten wir unterwegs Galvanius, den Baumanbeter. Er begrüßte uns recht freundlich, anscheinet war es ganz gut gewesen das ich Leandra meine Fleischkeule an den Kopf geworfen hatte, ich vermute mal das gepökelte Fleisch hat dem Wolf alias Galvanius recht gut geschmeckt. Nach einem kurzen Marsch durch den Wald erreichten wir seinen Hain, wo uns sein Vertrauter, ein Braunbär Namens Grimm gleich Misstrauisch beschnupperte. Leandra hatte natürlich nichts besseres zu tun als ihn zu streicheln, ich glaube inzwischen sie würde auch zu einem Löwen, der auf der Jagd ist, hinrennen und versuchen ihn zu kuscheln… Elfen halt. Galvanius lud uns erstmal zum Abendbrot ein, dabei wollte er uns über die Lage in dem Wald und den Zentrarim berichten. Was wir darauf hin hörten beunruhigte uns umso mehr, vor allem Malik überschlug sich dabei…anscheinend hatten wir es mit zwei sehr mächtigen Magiern zu tun. Irgendwas von magischen Erweiterungen und sehr starken Defensiv Zaubern war die Rede, ich muss gestehen ich hab nicht richtig zugehört. Malik und Tyrion zu beobachten, die umso mehr sie hörten Ängstlicher wurden, war zu diesem Zeitpunkt viel interessanter für mich. Wie bei allen Magier waren allerdings auch die Zwillinge mehr auf ihre eignende Sicherheit bedacht, als auf ihren Auftrag. Somit hatten wir ziemlich schnell den Schwachpunkt entdeckt, wenn wir die Umgebung des Stützpunktes von Zentrarimanhängern säubern würden. Würden sich die Zwillinge ziemlich schnell aus dem Staub machen und somit hätten wir die Möglichkeit den Stützpunkt zu zerstören.
Wir erfuhren das es ein Lager mit Goblins und Orks gab, die als Sklaven gehalten wurden und für die Zentrarim Bäume fällten, dort galt es die Wachen zu erschlagen und somit diese Brut frei zu lassen…..man stelle sich vor ich Durn Delzoun Sohn von Dainn Hammerhand befreit Orks…die Götter müssen ihren Spaß mit mir treiben! Nach dem mir alle Gruppenmitglieder geschworen haben, das wir darüber stillschweigen bewaren und niemals jemanden anderen das erzählen, erklärte ich mich einverstanden. Ich hätte ja lieber als erstes die Riesen angegriffen und danach sofort die Zwillinge getötet, aber egal ich schweife ab.
Wir begaben uns jedenfalls zum Lager, dank Malik und seinen großartigen arkanen Kräften konnten wir das Lager als Goblins getarnt ohne Probleme betreten. Was soll ich sagen nachdem ich den Kampf eröffnete, dauerte es nicht lange bis alle Wachen in ihrem Blut lagen. Ich muss gestehen dass ich am liebsten auch die Goblins niedergestreckt hätte, aber ich traute mich nicht! Irgendwie dachte ich mir das meine Gefährten mir das Übeln genommen hätten, traurig so was…ich meine ich rede von der Geißel aller friedliebenden Völker, Moradin sei Dank, das Goblins sich lieber gegenseitig bekämpfen, wenn die Stämme zusammen arbeiten würden, würde ganz Fearun untergehen… wirklich traurig. Allerdings hat keiner von mir verlangt den Goblins gegenüber freundlich zu sein. Also tat ich so als wolle ich sie angreifen, Goblins sind feige und das wusste ich. Natürlich nahmen sie Reißaus vor mir, was mir immerhin ein bisschen Genugtuung gab. Wir nahmen einen der Wachen gefangen und begaben uns nach getaner Arbeit wieder zurück zu unserem Lager. Nun am nächsten Tag werden wir die Riesen angreifen, ich bin guter Dinge….

stryke:
Liebes Tagebuch,

Malik hat immer noch eine Schreib Blockade, also werde ich ein zweites Mal den Eintrag in sein Tagebuch übernehmen. Erstaunlicher Weise hat er gar nicht gejammert, was er normalerweise immer macht. Sei es drum.

Nun wir übergaben Galvanius unsere Gefangenen, dieser freute sich über weitere Arbeitskräfte für seinen Garten. Wir aßen mit dem Baumanbeter zu Abendbrot, dabei erfuhren wir dass ein Händler in der Nähe des Waldes gesichtet worden ist. Unklar war zu diesem Zeitpunkt aber ob der Händler den Wald betreten würde oder ob er einen anderen Weg einschlagen würde. Wir hatten jedenfalls genug Zeit uns auf die drei Riesen vorzubereiten. Der einzige Weg um nah genug ran zu kommen war wieder einmal Maliks arkane Kraft, der Vorschlag uns durch eine Illusion als Zentrarim, war der einzige der sich vielversprechend anhörte. Der Versuch meine Gefährten davon zu überzeugen zu verhandeln, wurde ziemlich schnell abgeschmettert, ich muss zu geben ich wusste auch nicht so recht was ich als Verhandlungsbasis hätte benutzen können. Aber mit Riesen zu kämpfen ist mir in Erinnerung geblieben und ich kann mich noch gut daran erinnern wie dutzende Zwerge unter den geworfenen Steinen zermalmt worden sind, so ist der Gedanke daran mir nicht lieb gewesen.
Nun Zeit kommt Rat heißt es, so bettete ich zu Moradin das er mir die Fähigkeit gäbe wenigstens in Sprache der Riesen zu sprechen und er erhörte mich in seiner Güte. So zogen wir am frühen Morgen los, den Anstieg des Hügels hätten wir glaub ich niemals lebend überwunden. Hätten wir Malik nicht dabei gehabt, dadurch das wir so aussahen wie Zentrarim gab der Riesen einen Warnschuss ab. Moradin sei Dank, war Malik so Geistes gegenwärtig und belegte die Wache mit einem Zauber und Moradin sei dank war Searos so Geistes abwesend und sagte nichts. Dadurch waren wir immerhin in der Lage mit der Wache einiger Massen vernünftig zu verhandeln. Das Gespräch war immerhin so Erfolgreich, das dieser Riese sofort aufbrach und für uns keine Gefahr mehr war. Die anderen beiden Riesen waren leider nicht so kooperativ und so mussten wir mit ihnen kämpfen. Ich denke das es die Zauber waren die mir Moradin gewährte, die entscheidend waren um den Kampf für uns zu entscheiden. Nachdem ich es schaffte die beiden mehrere Sekunden zu blenden, taten meine Gefährten ihr tödliches Handwerk um sie niederzuzwingen. Als der letzte Riese tödlich getroffen zu Boden ging, hörten wir hinter uns eine Stimme, die sagte:" Tötet sie" Es waren die Zwillinge, die mit ein paar Soldaten uns angriffen. Unser Glück war es jedoch das die Zauberer sich raus hielten und erstmal den Verlauf des Kampfes folgten. Als es für die Zentrarimsoldaten nicht mehr so günstig aussah, schaltete sie sich allerdings wieder ein. Der Zauber war mächtig, so mächtig das er uns alle fast zu Boden geworfen hätte. Aber wieder hatten wir Glück in ihrem Übermut teleportierten sich die Zwillinge weg und überließen es dem Fußvolk uns zu erledigen. Für unsere Gruppe sind allerdings normale Soldaten, inzwischen keine Gefahr mehr. So besiegten wir sie im Handumdrehen. Nach dem wir die Zentrarim ausraubten, zogen wir uns wieder zum Hain zurück. Unsere Wunden zu versorgen und abzuwarten was der Händler machen würde…

stryke:
Liebes Tagebuch,

inzwischen ist es mir egal was Malik dazu sagt, das ich fröhlich in seinem Tagebuch rum schreibe. Irgendwie scheint er es gar nicht zu vermissen.
Nach dem wir uns einen weiteren Tag ausruhten, erfuhren wir das der Händler mit seiner Eskorte wirklich den Weg durch den Wald nehmen würde. Nach dem Galvanius uns erzählte wo es für die Zentrarim am leichtesten wäre einen Hinterhalt zu legen. Berieten wir uns kurz und kamen überein für den Hinterhalt, selbst einen Hinterhalt zu legen. Wir begaben uns also zu der Stelle die Galvanius uns nannte. Es war ein Fluss der durch eine Furt wahrlich ideal für die Zentrarim gewesen ist. Wir schlugen uns in die Büsche und Malik ließ uns wie Buschwerk aussehen, nun jetzt mussten wir nur noch warten. Es dauerte nicht lange bis eine komplette Abteilung der Zentrarim auftauchte, dicht zusammengedrängt dachte ich schon das Thyrion die Gunst der Stunde nutzen würde und den Kampf mit einem Feuerball eröffnen würde, aber er tat es nicht. Nachdem die Gruppe sich aufteilte und vier unsere Feinde den Fluss überquerten wartete ich ob Leandra ihre tödlichen Pfeile fliegen ließ, aber auch das passierte nicht. Inzwischen bin ich der festen Überzeugung das meinen Gefährten immer einen Anstoß brauchen um ihr tödliches Handwerk auszuüben. Nun da sich keiner traute übernahm ich das wie immer gern. Dadurch dass sich die Zentrarim aufteilte ging ich davon aus, dass ich mit einem Stillezauber in der Lage wäre drei Zentrarim zu überraschen. Und ohne große Gegenwehr zu überwältigen, ohne das es der Rest mitbekäme. Aber anscheinend ist meine Stimme so Kraftvoll das es quer durch den Wald schallte, als ich den Zauber murmelte. Davon aufgeschrägt ließ Leandra ihre Pfeile fliegen und das sterben der Zentrarim hatte begonnen. Wie sich herausstellte waren die Soldaten durch Zauber geschützt. Moradin sei Dank war Thyrion so vorsichtig und wartete erstmal und Moradin sei Dank war Searos so Geistes abwesend und verpasste die Gelegenheit. Was soll ich noch zu dem Kampf schreiben, die Gegner auf unserer Seite des Flusses waren schnell bezwungen. In der zwischen Zeit kam auch der Händler mit seiner Eskorte, die wurden ziemlich schnell durch die vergifteten Pfeile der Zentrarim niedergestreckt. Leider trafen die Pfeile ihre Opfer als sie schon im Fluss waren. Die Eskorte die wohl durch Kettenhemden geschützt waren, fielen gelähmt von ihren Pferden und gingen wie ein Stein unter…diese armen Seelen möge Moradin ihnen den Weg zu ihren Göttern weisen. Thyrion teleportierte sich und mich auf die andere Flussseite, den Rest der Gruppe sah ich nirgends. Als wir umzingelt waren, blieb mir nur Zeit für einen Zauber, also rief ich Moradins Gerechte Macht an und er verlieh mir seine Stärke und lies mich wachsen. Das machte mich wohl sprichwörtlich zu der größten Gefahr, die vier verbliebenen Zentrarim konzentrierten ihr Feuer auf mich…ich weiß nur noch das vier bis sechs Pfeile mich trafen. Danach wurde mir schwarz vor Augen und ich brach wohl zusammen. Als ich wieder aufwachte war ich auch schon wieder im Druidenhain, wir hatten gesiegt.
Aber was musste ich bemerken! Mein Bart war auf einmal ROSA!!! Und…und jemand hatte Glöckchen reingeflochten! Und dieser Demütigung nicht genug, man hatte mich auch noch mit so einem Frauenduft begossen, ich glaube Rosenduft war es. Ich kenne glaub ich nur eine einzige Person die das schon mal mit mir gemacht hat und noch lebt! Und diese Stand 5m dumm grinsend vor mir! LEANDRA! Nachdem ich in meiner Wut drauf und dran war sie mit meiner Waffe anzugreifen, entschied ich mich aber dafür lieber sie mit Haarwuchsmittel einzuschmieren.
Natürlich war sie darauf gefasst und wich mir aus. Also warf ich das Zeug nach ihr was natürlich daneben ging. Aus irgendeinem Grund Schlug sie dann nach mir um mich zu beruhigen, als ob ein Zwerg gleichgültig auf so eine Demütigung reagieren würde! Nachdem sie mich nicht betäuben konnte, schob sie alle Schuld auf Malik. Ich will gar nicht mehr darüber weiter schreiben, wenn ich daran denke kommt die Wut wieder in mir hoch. Ich weiß noch nicht wie weiterhin darauf reagiere, eines steht fest ich werde die Gruppe nach dem Gerichtsverfahren verlassen, sobald ich weiß das Searos seine gerechte Strafe bekommen hat. Was den baldigen angriff auf die Festung angeht…irgendwie ist mir im Moment egal ob dabei jemand von meinen Gefährten zu schaden kommt…

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