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Savage Worlds: Hellfrost [Smalltalk]

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Kardohan:
Nein, denn in den Hellfrost Settingregel gibt es eigene Versionen von Scamper, Sunder und Double Shot.

Farsight ist doch eindeutig. Der Berührte bekommt in Smartsx2 +2 auf Notice. Bis 5 Meilen kann man kleinste Details erkennen, bis 10 Meilen einzelne Personen aber ohne Details. Letztere gehen ohne Notice.

Mocurion:
Vielen Dank für die umgehende Antwort Kardohan.

Wie immer schnell und kompetent.

Mit farsight gab es Verwerfungen, ich kann heute aber nicht mehr nachvollziehen, warum wir auf den Trichter mit der Verstandx2 Area in bis zu 5 Km Entfernung gekommen waren. Ich entsinne mich dunkel, dass ich mir den Text hab vorlesen lassen, mag sein, dass dabei durch weglassen, anders betonen u.ä. eine andere Auslegeung möglich wurde, weil nicht präzise formuliert wurde seitens des Vortragenden.

Aber eigentlich lese ich die Beschreibung auch so wie Du schrubst.

Tnnx,

Mocurion

tartex:

--- Zitat von: tartex am 14.04.2009 | 19:42 ---Ich habe es mir das Player's Handbook bestellt und harre der Dinge, die da kommen mögen. Spielen werde ich es wohl nie, aber das Magiesystem könnte interessant sein. Man macht wohl Proben und wenn man die vergeigt, kann man für einige Runden nicht zaubern.

--- Ende Zitat ---

Wer hätte das gedacht. Ich bin in meinem alten Tagen, 7 Jahre später, doch noch Hellfrost-Spieler geworden. Allerdings verstehe ich den Reiz des Settings nach 7 oder 8 Sessions immer noch nicht.

Ich spiele einen Anti-Saxa-Anari, weil ich (als Mensch-Spieler) Wikinger und Nordmänner generell nicht leiden kann. Das macht das mit der Liebe für das Setting natürlich schwierig, aber zumindest heult mein Charakter der guten, alten Zeit nach.

Die Fantasy-Rassen finde ich dann aber auch eher deplaziert. Zum Glück tauchen bei unserem Spielleiter bis auf ein paar dieser fahrenden Halblinge aber eh keine auf.

Was begeistert euch dem an dem Setting? Warum ist es für euch besser als z.B. Shadow of the Demon Lord, das ja irgendwie eine ähnliche Epoche abarbeitet?

Kardohan:
Es ist nordisch-angelsächsich-germanisch heroische Fantasy, lose basierend auf Beowulf, Siegfried, der Edda, den Geschichten der Wikinger, der Normannen und der Angelsachsen. Es werden die Angelsachsen, Normannen, Germanen, Skandinavier, Isländer und keltischen Volkschaften um das Jahr 1000 herum als Beispiel genommen, allerdings durch die Fantasybrille betrachtet. Es sind die Stories von Outlander, The Last Kingdom, Vikings, 1066, Beowulf, der 13te Krieger und Erik der Wikinger.

Obwohl heroische Fantasy ist es ein offenes Setting, das jede Art des Genres abhandeln kann. Es kann Horror, Intrigen- und Generationenspiel, Kulturspiel, Hack-and-Slash, Erforschung und Kolonisierung, Kriegszüge und weite Reisen. Seltsame Welten unter Wasser, tief im Norden und in weit Entfernte Gegenden der Welt, selbst die Unterwelt und der Himmel können angeschaut werden.

Die Fantasyrassen beider Settings sind den Sagen und Geschichten entlehnt. Es gibt Oger, Kobolde, Riesen, Elfen, Feen, Alben und Drachen so wie man sie in den Sagen findet.

Wenn einem ein solches Setting mit angeberischen Geschichten des Heldenmutes gefällt ist Hellfrost etwas für dich. Es tobt sich im Wesentlichen an einem Genre ab, sondern gibt den Spielern auf Jahre diese Welt in vielen Weisen zu erfahren. Und wem das nicht reicht reist in einen erwachseneren Orient der 1001 Nacht. Arabien, Vorderasien, Ägypten, Nordafrika, Wüsten und Beduinen stoßen hier mit ihrer Dekadenz und alten Geschichte auf einander und bilden einen "zivilisierteren" Kontrapunkt zum gewalttätigen Norden -- was diese Reicher nicht weniger gefährlich macht.

Es ist eine Frage des Geschmacks. Offenes heroisches Setting aus der Vision eines Autoren hier oder synthetisch-dystopische Horror-Fantasy von eine sackvoll Autoren ohne einheitliche Vision die sich in einer Variante der "Adventurepfade" austobt.
Jedem das Seine. Ich mag das Erste und finde Letzteres öde. Das mag jeder anders sehen und das ist gut so.

Aber der wichtigste Grund von allen (zumindestens für mich): Es ist Savage Worlds!

tartex:

--- Zitat von: Kardohan am 21.02.2017 | 02:09 ---Die Fantasyrassen beider Settings sind den Sagen und Geschichten entlehnt. Es gibt Oger, Kobolde, Riesen, Elfen, Feen, Alben und Drachen so wie man sie in den Sagen findet.

--- Ende Zitat ---
Und natürlich Orks.  ~;D


--- Zitat von: Kardohan am 21.02.2017 | 02:09 ---Und wem das nicht reicht reist in einen erwachseneren Orient der 1001 Nacht. Arabien, Vorderasien, Ägypten, Nordafrika, Wüsten und Beduinen stoßen hier mit ihrer Dekadenz und alten Geschichte auf einander und bilden einen "zivilisierteren" Kontrapunkt zum gewalttätigen Norden -- was diese Reicher nicht weniger gefährlich macht.

--- Ende Zitat ---

Ja, das ist viel eher meines, aber wir stapfen auf matschigen Feldwegen im tagelangen Regen zwischen Schafherden rum.


--- Zitat von: Kardohan am 21.02.2017 | 02:09 ---Es ist eine Frage des Geschmacks. Offenes heroisches Setting aus der Vision eines Autoren hier oder synthetisch-dystopische Horror-Fantasy von eine sackvoll Autoren ohne einheitliche Vision die sich in einer Variante der "Adventurepfade" austobt.

--- Ende Zitat ---

Gibt es Adventure Paths für DotSL? Wußte ich gar nicht. Naja, in bin beiden Settings nur Spieler, und die Thematik "Imperium kurz nach dem Fall während man also EDO-Party irgendwo im kalten Norden rumkreucht und -fleucht" weißt doch gewisse Parallelen auf.

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