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Savage Worlds: Hellfrost [Smalltalk]

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tartex:
Ist ja nicht so, dass ich mich nicht echt bemühe da reinzukommen.

Jiyu:
Das Bemühen ist ja löblich.  :d Ich denke aber auch, dass, wenn du aus dem Player's Guide (und der Spielerfahrung) so gar kein Grundinteresse ziehen kannst und du sowieso nicht auf nordisches Flair stehst (bzw. sogar doof findest, wie du glaube ich mal geschrieben hast?), Hellfrost einfach nicht dein Ding ist. Macht ja auch nichts, Geschmäcker sind schließlich verschieden. Aber da wird dann vermutlich auch kein Gazetteer helfen, wenn schon die Grundprämisse "Nordische EDO-Fantasy-Variation mit Klimakatastrophe" ;) Überwindung kostet.

Mal andersherum gefragt: Gibt es denn etwas, was dich an dem Setting interessiert? Immerhin spielst du es ja. Oder ist das bloß der Gruppe geschuldet?

Kardohan:
 ;D Macht dir ja prinzipiell keinen 'nen Vorwurf, denn die Geschmäcker sind verschieden. Jeder von uns hat schon mal durch Gruppenkompromiss in einem Abenteuer/Setting mitgespielt, dass einem nicht besonders liegt.

Was brauchst du denn, das es für dich erträglicher wird? Weniger EDO-Gedöns und Rumreiterei auf den nordischen Vorlagen, soweit ist schon klar.
Ersteres wird sich nuneinmal kaum vermeiden lassen, weil Orks, Zwergen, Elfen und Engro nuneinmal dazu gehören, aber sie tauchen auch nicht tagtäglich auf.
Letzteres kann man auch abmildern, indem man etwa weiter im Süden in Aspiria und der Magokratie Intrigen spielt, oder in der Ostmark mit seinen Händlerfürsten bzw. der Veermark mit seinen Reiterfürsten. Oder ganz im Westen die Tuomi nimmt, die ein Mischmasch aus Iren, Walisern und Schotten sind. Oder man geht auf die Alantaris Isle, wo ehedem das Herz des Imperiums pochte und ein spätrömischer Schlag drin ist.

Willst du gegen das Böse angehen? Dann soll der SL eure Abenteurer nahe der Withered Lands oder den Liche Lands of Old platzieren. Oder er bringt die Watchers of the Gate und Seekers of the Black Key ins Spiel, damit die das Tor zum Abyss für die Dämonen verschlossen bleibt. Ist ja nicht so als ob HF nicht das gleiche bieten könnte wie SotDL.

SalieriC:

--- Zitat von: tartex am 30.04.2017 | 22:24 ---Ich habe halt am ganzen nordischen Zeug überhaupt kein Interesse. Im besten Fall konnte ich mir bis jetzt eine Nische basteln, indem ich eine Charakter spiele, der dem Niedergang der alten Hochkultur nachtrauert, und ansonsten die in die Barbarei abrutschende Welt und ihre Bewohner verwünscht.

--- Ende Zitat ---
Dann ist mein unprofessioneller Rat: Lass es bleiben.
Wenn du Serien wie zB Vikings oder Spielen wie Skyrim nichts abgewinnen kannst, dann wird dich das Setting vermutlich nicht glücklich machen, auch wenn du es studierst.
Wenn du sagst Land of Fire könntest du dir eher vorstellen, dann stürz dich doch da drauf. Den Settingband gibt es immer noch im Sale für 6$.


--- Zitat von: Kardohan am  1.05.2017 | 01:01 ---Da hofft man nur, dass wenigstens die Mitspieler Vergnügen am Setting haben und du ihnen nicht den Spass verdirbst.

--- Ende Zitat ---
Autsch.  ;D

tartex:
Also ich bin nur Spieler, in einer bestehenden Kampagne, deshalb kommt Location-Hopping nicht wirklich in Frage.

Meine Background-Hooks wurden vom Spielleiter nicht eingebaut und so wie es aussieht wären wir wohl weiterhin von einer Vielzahl von Adeligen mit unaussprechlichen Namen rumgeschickt worden, wäre die Kampagne nicht inzwischen unterbrochen worden.

Der Fall des weströmischen Reiches und die Nachwehen davon interessieren mich eigentlich sehr. 2 Bücher darüber dieses Jahr gelesen.

Game of Thrones, die Serie, schätze ich auch. Obwohl mir King's Landing als Setting deutlich lieber ist, als Winterfell.

Aber die Frage hier, handelte wirklich hauptsächlich davon, wo die Faszination des Settings am besten rüberkommt.

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