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[Hausregeln] D&D 4 immersiver spielen

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MarCazm:

--- Zitat von: Eulenspiegel am 25.02.2009 | 22:01 ---Scahu dir doch bitte auf der Immersions-Skala an, wo ich Schach und wo ich D&D 4 eingeordnet habe. Ja?

--- Ende Zitat ---

Nö. Is mir zu doof. :P


--- Zitat von: Eulenspiegel am 25.02.2009 | 22:01 ---Natrülich kann man D&D 4 immersiver spielen als Schach. Das wird aus der Skala doch ganz klar ersichtlich. Und natürlich kann ich Schach immersiver spielen als Go. Auch das wird aus der Skala ersichtlich.
Aber 2°C ist wärmer als 0°C. Und 3°C ist sogar noch wärmer als 2°C. Und 5°C ist sogar noch wärmer. Trtozdem würde ich 5°C nicht als warm bezeichnen und suche nach Tipps, wie ich es noch weiter erwärmen kann.

--- Ende Zitat ---

Zünds doch einfach an. Vielleicht hilft dir das weiter. ;)

Warum willst du tipps für etwas haben, über dass du ja anscheinend besser Bescheid zu wissen scheinst als alle anderen? >;D

Bisher ist hier nur viel Wind um nichts.

Falcon:
Es gibt genug Leute, die behaupten D&D4 sei ein Brettspiel, also kein Rollenspiel.
Und es gibt Leute die sagen Schach ist ein Brettspiel und kein Rollenspiel oder auch ein Rollenspiel.
wer legt das eigentlich fest, frage ich mich?

denn es gibt Leute, die behaupten mit D&D4 immersiv zu spielen. Wenn nun aber diejenigen Recht haben, die aus D&D4 ein Brettspiel machen, dann müssen wir Eulenspiegels Einwand ernst nehmen und die Frage mit einbeziehen ob man mit Schach genauso immersiv spielen kann, wie mit einem Rollenspiel?
Dagegen versucht aber niemand mit Fahrrädern Auto zu fahren, mit dem Brettspiel D&D4 aber schon, also ist der Vergleich zu nichts nutze.

zu kompliziert? sorry, weiss im moment nicht, wie ich es anders ausdrücken soll

@immersive Regeln: ich glaube eigentlich auch nicht, daß es immersionsfördernde Regeln gibt aber was es definitiv gibt sind immersionsbehindernde Regeln. Im Prinzip zählt jede Regel dazu (egal ob Brett oder Rollenspiel) aber manche eben mehr als andere.
Also ists nicht verkeht wenn Eulenspiegel diejenigen aus dem Spiel nimmt, die besonders hinderlich sind.

Drudenfusz:

--- Zitat von: Eulenspiegel am 25.02.2009 | 22:01 ---Es geht um meine Hausregeln und um Tipps, wie ich diese verbessern kann.
--- Ende Zitat ---
Mein Ratschlag: Tritt es in die Tonne, daß ist das Beste was du mit deinen Hausregeln tun kannst, sie scheinen nur für deine verdrehte Vorstellung von Immersion zu taugen


--- Zitat von: Eulenspiegel am 25.02.2009 | 22:01 ---Die letzten Post gingen darum, Georgios Behauptung "Es kommt nicht auf die Regeln an." zu widerlegen.
--- Ende Zitat ---
So sehr Georgios ein aufgeblasener Selbstdarsteller machmal ist, in diesem Punkt hat er recht...


--- Zitat von: Eulenspiegel am 25.02.2009 | 22:01 ---Natrülich kann man D&D 4 immersiver spielen als Schach. Das wird aus der Skala doch ganz klar ersichtlich. Und natürlich kann ich Schach immersiver spielen als Go. Auch das wird aus der Skala ersichtlich.
--- Ende Zitat ---
Deine Skala ist Müll, und meine Wenigkeit hat mehr immersion beim Go spielen als beim Schach spielen, warum, weil es mich nach Jahren Schach mehr in den Bann zieht.


--- Zitat von: MarCazm am 25.02.2009 | 22:16 ---Nö. Is mir zu doof. :P
--- Ende Zitat ---
Nur verständlich!


--- Zitat von: MarCazm am 25.02.2009 | 22:16 ---Zünds doch einfach an. Vielleicht hilft dir das weiter. ;)
--- Ende Zitat ---
Sicher, aber vielleicht sollte Eulenspiegel sich noch mal hinsetzen und seine Hausaufgaben machen, denn Immersion scheint er nicht verstanden zu haben, will aber jedem erzählen das alle anderen es nicht geblickt hätten...


--- Zitat von: MarCazm am 25.02.2009 | 22:16 ---Bisher ist hier nur viel Wind um nichts.
--- Ende Zitat ---
Wir sind im Internet, da ist so etwas nicht verwunderlich...

Joe Dizzy:

--- Zitat von: Maltese Falcon am 25.02.2009 | 22:27 ---wer legt das eigentlich fest, frage ich mich?

--- Ende Zitat ---

Du gehst von der falschen Seite ran, denke ich. Es geht nicht darum Brettspiele auszuklammern. Es geht darum sich deutlich zu machen was Rollenspiele ausmacht; nicht darum was alles kein Rollenspiel ist.

Im Vergleich zum Brettspiel lässt sich das zum Beispiel so betrachten, dass Brettspiele den Kern des Spiels durch die Regeln bilden. Monopoly etwa dreht sich darum durch das Durchlaufen der Regeln den anderen Spielern möglichst viel Geld abzunehmen. Bei einem Rollenspiel wird das worum es geht eben nicht durch die Regeln definiert, es geht nicht darum die Regeln zu durchlaufen um irgendetwas zu erreichen was nur durch den Einhalt der Regeln erhalten werden kann.

Bei einem Rollenspiel (wenn man es so wie ich hier einem Brettspiel gegenüberstellt) geht es darum in der Spielwelt zu interagieren und spielerisch diese zu erweitern, verändern und sich mit ihr auseinanderzusetzen. Mit Hilfe der Regeln und des Abenteuers kann diese Auseinandesetzung mit der Spielwelt in eine greifbarere und direktere Form gebracht werden (z.B. "Ihr sollt die Prinzessin aus der Gewalt des Drachens befreien." oder "Befreit diese Town von ihren Dämonen" oder "Bringt eure Charaktere mit ihren Issues in Konflikt." etc...). Aber es sind nicht die Regeln (Powers, At-Wills, etc.), die das Spiel definieren. Die Regeln sind lediglich eine Sammlung an Bedingungen, die das Spielkonzept veranschaulichen und greifbar machen. Regeln machen lediglich aus dem diffusen und unklaren Spielkonzept des gemeinsamen Vorstellens und Interagierens etwas klar umrissenes und erkennbares. Sie verleihen dem Rollenspiel Fokus, aber sie machen das Rollenspiel nicht aus.

Deshalb hält sich ja die Vorstellung, dass Rollenspiel ohne Regeln irgendwie "wahrhaftiger" oder intensiver ist. Weil Regeln eben nur eine Hilfe sind, aber das Rollenspiel nicht dadurch entsteht. Im Gegensatz zu einem Brettspiel wie Monopoly.

Eulenspiegel:

--- Zitat von: Drudenfusz am 25.02.2009 | 22:30 ---Mein Ratschlag: Tritt es in die Tonne, daß ist das Beste was du mit deinen Hausregeln tun kannst, sie scheinen nur für deine verdrehte Vorstellung von Immersion zu taugen
--- Ende Zitat ---
1) Meine Vorstellung von Immerison ist nicht verdreht. Aber ich vergaß: Du bist ja der wahre Rollenspieler(tm)  ::)

2) Angenommen, ich hätte eine verdrehte Vorstellung von Immersion und diese Regeln würden für meine verdrehte Vorstellung von Immersion taugen, dann wäre doch alles wunderbar: Wieso sollte ich sie dann in die Tonne treten?  wtf?

3) Ich habe eher die Vorstellung, für dich ist D&D 4 eine heilige Kuh und sobald jemand etwas dran zu kritisieren hat, bekommst du einen irrationalen Beißreflex.


--- Zitat ---So sehr Georgios ein aufgeblasener Selbstdarsteller machmal ist, in diesem Punkt hat er recht...
--- Ende Zitat ---
Georgios hat sich doch selber ins Abseits geschossen, indem er erst behauptet, er könne mit allen Regeln Immersion erreichen und danach zugibt, dass er keine Immersion hinbekommt, wenn die Rollenspielregeln an Schach angelehnt sind.  ::)


--- Zitat ---Deine Skala ist Müll, und meine Wenigkeit hat mehr immersion beim Go spielen als beim Schach spielen, warum, weil es mich nach Jahren Schach mehr in den Bann zieht.
--- Ende Zitat ---
Ich rede nicht von "in den Bann ziehen". Ich rede von "in den SIS eintauchen" und "sich in Charakter fühlen" und "Entscheidungen aus den Blickwinkel der Figuren treffen"

Hey, ich bin selber ein begeisterter Go-Spieler. Go ist eines der besten Brettspiele, die es gibt und zieht mich ebenfalls kräftig in den Bann. - Aber von Immersion ist da keine Spur.

BTW: Ich dachte es wäre klar. Aber scheinbar hast du mich da missverstanden: Ich rede nicht von "Immersion in das Spiel." ich rede von "Immersion in die Spielwelt." (bzw. noch besser: "Immersion in einen Charakterd er Spielwelt.")


--- Zitat ---Sicher, aber vielleicht sollte Eulenspiegel sich noch mal hinsetzen und seine Hausaufgaben machen, denn Immersion scheint er nicht verstanden zu haben, will aber jedem erzählen das alle anderen es nicht geblickt hätten...
--- Ende Zitat ---
Sorry, ich wusste nicht, dass du die Bedeutungshoheit über diesen Begriff inne hast.
Aber bevor du heir irgendwleche falschen Behauptungen vond ir gibst, solltest du dir ncohmal diesen thread genauerd urchlesen. Dann wäre dir vielleicht folgende Textstelle aufgefallen:

--- Zitat von: Eulenspiegel am 24.02.2009 | 21:21 ---Nein, Method Acting ist nach außen gerichtet. Es kommt darauf an, den Anderen etwas vorzuschauspielern.

Aber mir geht es nicht um Begriffe. Mir geht es um ein Gefühl. Ich möchte möglichst lange incharakter bleiben und meine Entscheidungen incharakter treffen bzw. sie beruhen meine Entscheidungen beruhen auf den Vorstellungen des Chars.

Ob du diese Spielweise jetzt Immersion oder Method Acting oder Gummibärchen nennst, ist mir egal. Um diese Spielweise geht es mir und die möchte ich erreichen.
--- Ende Zitat ---
Wie du diesen Begriff nennst, ist mir vollkommen egal. Was du unter Immersion verstehst, ist mir ebenfalls vollkommen egal.
Ich denke, ich habe hier (und auch später) deutlich gemacht, um welches Spielgefühl es mir geht.

Abschließend noch einen großen Dank an drei Personen, die mir mit ihrer konstruktiven Kritik weitergeholfen haben:[*]Christian Preuß (hat dazu geführt, dass ich meine Manöverregeln stärker an DMG S. 42 anpasse.)
[*]Selganor (hat mir den Fehler bei der Kostenberechnung aufgezeigt. - Ohne seinen Hinweis wären niedrigere Powers im höheren Levelbereich vollkommen unattraktiv.)
[*]Mellic Wickedberry (hat deutlich aufgezeigt, wie man Powers auch anders interpretieren kann. Auch wenn diese Powerinterpretation gerade diejenige ist, die ich vermeiden möchte, so möchte ich ihm doch danken, dass er sich die Mühe gemacht hat und etwas Konstruktives beigetragen hat.)[/list]

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