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Savage Worlds Nachteile
Funktionalist:
--- Zitat von: Thot am 3.04.2009 | 11:49 ---Das ist eine unglückliche Formulierung; besser wäre "Der Anspruch, dass jedes Detail so geregelt sein soll, dass es in allen Skalen ganz automatisch den ihm angemessenen Stellenwert erhält, ohne dass krude Hacks wie die SW-"Extras"-Regeln nötig sind.
--- Ende Zitat ---
Dieser Anspruch sichert dir keine optimale Regeln. Er hilft noch nicht einmal dabei.
Ich glaube (beweisen kann ich es nicht), dass man mit unterschiedlichen REgeloptionen für untersch. Skalen eleganter fährt als mit jedem Einheitssystem.
Die "Angemessenheit" jedes Details schwankt derart, dass man schon im normalen Spiel die Regeln nicht anwendet, sondern vereinfacht:
Wenn die Scs auf nem Opernball sind, dann interessiert die Tragkraft des Graphen nicht und deswegen lasse ich jeden Gdanken an sie weg.
Zur Skala:
Dafür ist es wichtig, wie genau das Duell abläuft. Die Zahl der Wunden und Schnitte, ob es einen Schmiss gibt... kann wichtig sein, da hier Stimmung transportiert wird.
Wenn es eine Szene mit zig Leuten ist, dann interessieren einzelne nicht mehr, deswegen werden sie in Gruppen zusammengefasst, erhalten vereinfachte Regeln, weil es hier wirklich niemanden interessiert, ob der Gegner vielleicht eine Narbe zurückbehält oder nicht.
Für die einen ist es ein "kruder Hack", für die anderen ein Geniestreich.
btw. es ist keine Sonderregel, sondern eine Kernregel, die die verschiedenen Arten von NSCs beschreibt, die auftauchen können. ;D
Falcon:
@sir_paul: ich hatte eher das Gefühl, daß wir aneinander vorbei reden:
Ich sage, mit FreakRolls komme ich klar aber nicht wenn sie zur Standardregel werden.
Und du sagst, FreakRolls findest du toll.
Also hättest du kein Problem wenn man am Abend 10, 20 Stück davon hat? Deine Aussage zur Häufigkeit habe ich jedenfalls jetzt nicht mehr im Kopf.
DKritik schrieb:
--- Zitat ---Vor Allem, da es hier nicht um Funktionalität, sondern um ein ästhetisches Empfinden geht.
--- Ende Zitat ---
Sehr gut ausgedrückt.
Die Kampfregeln sind einfach schönes Design und führen zu sehr spannenden, organischen Kämpfen
@Thot: solltest du nicht in Bezug auf frickelig kleine Regeln, die aufhalten nicht eher leise sein?
So spricht es jedenfalls aus diversen Ephoranreviews.
Wann eine neue Regel eingeführt wird, ist doch sehr Schwammig.
Man kann Wild Cards und Extras auch auf einer Skala derselben Regel setzen, wobei je nach wichtigkeit die entsprechenden Details zur Geltung kommen und nach hinten Rutschen. et voila, Anspruch erfüllt.
Thot:
--- Zitat von: MarCazm am 3.04.2009 | 11:55 ---Nur das jeder etwas anderes erwartet und es perfektion nicht gibt. ::)
[...]
--- Ende Zitat ---
Aber jeder will sich wenig Regeln merken müssen, und das geht nun mal so.
Thot:
--- Zitat von: Falcon am 3.04.2009 | 12:24 ---[...]
@Thot: solltest du nicht in Bezug auf frickelig kleine Regeln, die aufhalten nicht eher leise sein?
So spricht es jedenfalls aus diversen Ephoranreviews.
[...]
--- Ende Zitat ---
Tun sie nicht, aber selbst, wenn Du die so liest: Das spräche ja nur dafür, das Spiel selber anzugucken und auszuprobieren. ;)
Thot:
--- Zitat von: Abrasive Agnosis am 3.04.2009 | 12:12 ---Dieser Anspruch sichert dir keine optimale Regeln. Er hilft noch nicht einmal dabei.
--- Ende Zitat ---
Das ist Quatsch. Natürlich will man die Menge an Regeln so gering wie möglich halten, und natürlich ist es hilfreich, sich das immer wieder vor Augen zu führen. Aber natürlich ist es immer noch besser, mittels "EXtras"- oder "Mooks"-Sonderregeln zu skalieren als überhaupt nicht.
--- Zitat ---Ich glaube (beweisen kann ich es nicht), dass man mit unterschiedlichen REgeloptionen für untersch. Skalen eleganter fährt als mit jedem Einheitssystem.
--- Ende Zitat ---
Schon allein deshalb nicht, weil man sich die dann auch alle merken muss.
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