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"Augenfreundliche" Einstellung von TFT-Monitoren?

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Yerho:

--- Zitat von: mat-in am 18.04.2009 | 18:55 ---man sollte natürlich nicht in nem stockdunklen zimmer arbeiten.
--- Ende Zitat ---

Warum nicht? Die Hintergrundbeleuchtung des TFT muss - wie im Grunde auch beim CRT - einfach immer der Umgebungsbeleuchtung angepasst sein, egal wie diese ausfällt. Gute TFT's erlauben die Speicherung von Profilen, so dass man vom stockdunklen bis hin zum lichtdurchfluteten Zimmer für jede Situation die passende Einstellung parat hat, ohne jedes Mal neu daran herumdrehen zu müssen.

Über mangelnden Kontrast habe ich mich bei guten TFT's eigentlich noch nie beklagen können. Allerdings nützt es nichts, ein teures Gerät zu haben, wenn es schon etwas älter ist ... Was vor nur zwei Jahren noch an Markenware teuer verkauft wurde, kann heute von den Wertigkeiten her überwiegend nicht einmal mehr mit aktuellen Billiggeräten mithalten.

Entscheidend ist eine gute und vor allem gleichmäßige (!) Ausleuchtung des Displays. An sich leuchtschwache Displays sind nicht schlimm, wenn sie in Räumen mit stets gleicher, nicht allzu starker Ausleuchtung genutzt werden. Eien ungleichmäßige Ausleuchtung jedoch führt in jedem Fall schnell zu Kopfschmerzen und womöglich auch zu Augenschäden, egal wie hoch die maximale Leuchtkraft ist.

Ach ja, und manche TFT's haben sind auch einfach schon von Anfang an kaputt oder einfach schlecht verarbeitet und laufen "asynchron" - kurz, sie flimmern nicht sichtbar, aber haben Schwankungen in der Helligkeit, in der Farbwiedergabe und im Kontrast, ohne das man aktiv etwas verstellen würde. Diese Veränderungen führen dann womöglich auch zu Unwohlsein oder eben Augenschäden. Wer weiß ...

mat-in:

--- Zitat von: Yerho am 19.04.2009 | 14:45 ---Warum nicht? Die Hintergrundbeleuchtung des TFT muss - wie im Grunde auch beim CRT - einfach immer der Umgebungsbeleuchtung angepasst sein, egal wie diese ausfällt.
--- Ende Zitat ---
Weil du bei höherer Lichtintensität der Umgebung wacher bist, schneller Reize aufnimmst und es generell besser zu arbeiten ist.

Woodman:
Das hängt nicht nur von der Lichintensität sonder zu einem großen teil auch von der farbtemperatur des lichtes ab, auch wenn es noch so hell ist, sehr warmes rötlich gelbes licht macht müde, weil der körper denkt es wäre die abendsonne und bald zeit fürs bettchen, deswegen gibt es extra leuchtmittel mit tageslichttemperatur.

JohnStorm:
Du hast den Fernseher abgeschafft? Liest du jetzt mehr, lernst auf ein Examen, oder mehr Computerbildschirm?

Wenn du mehr liest kann es passieren, dass man auf Dauer, wenn man keinen weiten Abstand einhält, etwas weitsichtiger(oder war's kurzsichtiger?) wird; wenn es beim Lesen dunkel ist oder man sich stark konzentrieren muss, verringert man meist unwillkürlich den Abstand.

mat-in:
Kann es das wirklich? Ich dachte immer, das leute die eh fehlsichtig sind, näher ans Buch ran gehen,nicht das man es davon bekommt, dasman zu nah ans Buch ran geht...

Ja, das mit der Farbtemperatur stimmt natürlich auch, aber... helligkeit ist grundlegend wichtig. Ich mag in meinem Leben nur an 5 verschiedenen TFT gesessen haben, aber ich hab ePsychophysikexperimente und neurobioexperimente zum Thema gemacht :-P

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