Das Tanelorn spielt > Port Alvard: Star Wars für alle!

Charaktere

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Lord Verminaard:
Hier könnt ihr eine kurze Beschreibung eures Charakters posten, wenn ihr mögt. Wenn später neue Informationen dazu kommen, bitte die Edti-Funktion benutzen: Jeder nur ein Kreuz, äh Post. Bitte in diesem Thread keine Kommentare, dazu ist der Smalltalk da.

oliof:
R5-K4

Protokoll-Droide, der von seinem jetzigen Besitzer allerdings mit einigen Modifikationen versehen wurde und hinter der Theke der Lagoon-Bar als semimobiler Bartender installiert. Seine Protokoll-Funktionen erlauben es ihm, für mehr als 4 Millionen Spezies Drinks zu empfehlen und Smalltalk zu betreiben.


R5s Sprachsynthesizer hat einen kleinen Defekt. Bestimmte Laute (F,W,Ä,Ö,Ü) verursachen eine kaum hörbare Pause, die sich etwa so anhört: "\".

Zitate: „ … mit z\ei Teilen Tauntaun-Blut au\\\llen. Das bringt Sie schnell \ieder auf die Beine, Sir!“

Lord Verminaard:
„Steady“ Ed

Steady Ed ist ein Schieber, der eine Menge Kontakte besitzt. Er hat sich vor ein paar Jahren hier niedergelassen. Ed ist ein schwerer, gemütlicher Kerl unbestimmbaren Alters mit struppigem rotem Haar und vielen Sommersprossen. Sein richtiger Name ist Edward Merrigan, ehemals Senator auf Corruscant. Das weiß aber kaum jemand, ebenso wenig, dass er Kontaktmann der Rebellen ist.

Eine Handvoll Leute arbeiten für Ed, darunter auch ein paar Malua, die Blasrohr gegen schweren Blaster eingetauscht haben und mit denen man rechnen muss.

Humpty Dumpty:
Morrh al Shaban

Morrh ist Mitte 40, groß, hager und trägt seine braunen Haare meistens zu einem Zopf nach hinten gebunden. Sein Gesicht ist bereits sehr faltig und seine braunen Augen liegen tief in asgemergelten Höhlen. Er kam vor knapp 6 Monaten zusammen mit dem Mon Calamari Arac B´blandar nach Port Alvard und half seinem Freund bei der Eröffnung eines kleinen Geschäfts, "Aracs Droidentempel".

Dort arbeitet er als Techniker und verlässt nur selten das Geschäft und sein angrenzendes Wohnhaus. Wenn er doch mal nach draußen geht, führt ihn sein Weg meistens in die Lagoon-Bar, wo er allein sitzt und mehr Gardulla trinkt, als gut für ihn wäre.

Morrh kümmert sich nicht besonders um seine äußere Erscheinung und dürfte sich nach Ansicht von Arac gern erheblich öfter waschen. Er redet selten, hat sich innerhalb des Raumhafens aber schnell eine Reputation als begnadeter Techniker aufgebaut - sehr zum Ärger von Raggard, dem Inhaber des heruntergekommenen "High-Tech-Emporiums" und vormals Monopolist in Sachen Reparaturservice. Einige Stimmen munkeln, dass Raggard seine hyperraumfähige Sendeantenne nicht nur als Kommunikationsmittel anbietet, sondern auch noch als örtlicher Spion geheime Nachrichten und Lageberichte an das Imperium schickt.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Aus reinem Spaß an der Freude hab ich für Morr mal eine Hintergrundgeschichte zusammengetippt. Ist zugegeben bisweilen ein bisschen billig und platt, aber für Star Wars scheint mir das nicht vollkommen daneben. Falls das nicht zu Forenrollenspielen passt, ist es völlig in Ordnung und wir können den Teil gerne ignorieren, ändern, kürzen oder was auch immer. Ich bin da ebenso offen wie unbeleckt  :D

Kindheit:
Morrh al Shaban wurde auf Rendili im Jahre 36 vSY als zweites von vier Kindern geboren. Seine Eltern, Haraan und Malshiba al Shaban, arbeiteten für die Rendili StarDrives Corporation an Förderbändern von Antriebsaggregaten für die schweren Kreuzer der Dreadnaught-Klasse. Sie führten ein einfaches und hartes, aber sehr erfülltes Leben voller Liebe für sich und ihre Kinder. Im Alter von 4 Jahren wurde Morrhs Machtsensitivität entdeckt und der junge Rendilianer wurde zum Besuch der Jedi-Akademie nach Coruscant geschickt. Haraan und Malshiba wollten Morrh durch den Umzug eine bessere Zukunft ermöglichen, doch das als Zwang empfundene Verlassen des Elternhauses war für Morrh nahezu traumatisch und er fühlte sich durch die wahrgenommene Zurückweisung tief verletzt.

Auf Coruscant bestand Morrh nur sehr knapp die Aufnahmeprüfungen. Seine Ernsthaftigkeit, sein Intellekt und seine hohe Begabung in der Macht sprachen zwar für den jungen Rendilianer, aber auch die tiefe Emotionalität und das aufbrausende Temperament zeichneten sich schon früh ab.

In Coruscant verblieb Morrh insgesamt 12 Jahre und wurde in der Macht ausgebildet. In all der Zeit stand Morrh desöfteren vor einer Entlassung aus dem Orden, da er seine Gefühle und Emotionen nur unter ungleich größeren Anstrengungen unterdrücken konnte als die anderen Schüler. Auch den Kontakt zu den Eltern und Geschwistern brach Morrh nie ganz ab, obwohl auch dieses Verhalten regelmäßig empfindlich sanktioniert wurde. Dennoch schaffte es Morrh immer wieder durch unbändigen Fleiß, enorme Hingabe und eine sehr hohe Machtaffiniät den Aufstieg in die nächst höheren Klassen.

Morrh al Shaban im Jahre 2 nSY
Mit den Jahren stellte sich heraus, dass Morrh nicht nur ein ausgeprägtes Interesse an Technik, sondern auch eine außergewöhnliche Begabung insbesondere für den Umgang und die Modifikation von Droiden hatte. Morrh half bereits früh, Trainingsdroiden des Jeditempels zu programmieren und zu optimieren und wurde parallel zu seinen Studien der Macht als Senatsstipendiat mit Sondergenehmigung an der Fakultät für mechanisches und droidisches Ingenieurwesen angenommen. Auf seinem Spezialgebiet, der Verschmelzung droidischer Konstrukte mit der Macht, entwickelte er in rasend schneller Zeit ein äuβerst umfassendes Wissen, dominierte früh das in den gewaltigen republikanischen Zentralbibliotheken und –datenbanken gespeicherte Wissen und konnte sogar bereits manchmal mit eigenen Ideen glänzen. Eine besondere Faszination in diesem Zusammenhang übten auf Morrh stets die Rakata aus, deren Experimente und Errungenschaften in den Augen des jungen Jedi unerreicht blieben.

Der Aufstieg zum Padawan erfolgte im Alter von 13 Jahren, als ihn Plo Koon zum Schüler erwählte, kurz nachdem Bultar Swan ihre Ernennung zum Jedi-Ritter erhielt.

Im Jahr 22 vSY brachen die Klonkriege aus. Rendili sympathisierte zu dieser Zeit als von Schwerindustrie dominierter Planet zwar mit der Föderation unabhängiger Systeme, versuchte jedoch aufgrund der Nähe zu Coruscant eine neutrale Position zu erhalten. Dies gelang auch bis zu den rendilischen Wahlen 20 vSY, in deren Anschluss sich Rendili offen den Separatisten anschloss. Da Rendili nach Kuat die wichtigsten und produktivsten Werften der Galaxis beherbergte, musste die Republik reagieren und entsandte eine Delegation Jedi unter Führung von Plo Koon in Begleitung von Morrh, um Verhandlungen um die Positionierung der strategisch äußerst bedeutsamen Heimatflotte von Rendili zu führen.

Morrh äußerte gegenüber seinem Meister immer wieder eindringlich erhebliche Zweifel an der Mission. Er argumentierte, dass eine wahrhaftige Republik und insbesondere der Orden der Jedi unabhängig der Konsequenzen die freie, demokratische Entscheidung eines jeden Systems auf politische Affiliation zu akzeptieren habe und dies auch im Falle Rendilis Anwendung finden müsse. Plo Koon entgegnete, dass eben diese Freiheit und Demokratie der Entscheidung zum einen fraglich und zum anderen Rendili strategisch zu wichtig für den Krieg im Besonderen und die höheren Ziele der Republik im Allgemeinen sei. Zudem unterstrich Plo Koon, dass Entscheidungen des Jedi-Rates nicht in Zweifel zu ziehen seien.

Im Laufe der Mission entbrannte die Schlacht von Rendili. Da diese schwere Schlacht in der direkten geostationären Bahn der Fabriken der großen Werften geschlagen wurde, war es unvermeidlich, dass einige Schiffe beider Seiten dort direkt auf den Planeten stürzten und dabei auch massiv zivile Ziele zerstörten.

Aus Angst um seine Familie ignorierte Morrh die direkte Weisung seines Meisters, verließ das Schlachtfeld und steuerte mit seiner Aethersprite direkt das Haus seiner Familie an. Ein Bild des Schreckens bot sich dem verstörten Morrh. Brennende Trümmerteile hatten das Haus seiner Familie sowie die nähere Umgebung nahezu komplett zerstört. Die zerfetzten Leiber seiner Brüder und Schwestern sowie die verkohlte Leiche seines Vaters buddelte Morrh mit blutigen Händen und überwältigt vor Schmerz und Trauer aus den Trümmern, seine Mutter hauchte in seinen Armen ihren letzten Lebensatem aus.

Morrh war außer sich und schrie seine Wut und seinen Hass in den Himmel. Da näherte sich ihm eine Gestalt und Sora Bulq, der gefallene ehemalige Lehrmeister der Jedi, trat auf ihn zu. Morrh entzündete sein Lichtschwert und griff an. Immer wieder schlug er wie wahnsinnig vor Wut auf den mit leichter Hand verteidigenden Sora Bulq ein. Bulq indes nutzte den Zorn des jungen Padawan, stärkte die dunkle Seite in Morrh und erinnerte ihn daran, dass nicht die Separatisten oder Count Dooku, sondern alleinig die galaktische Republik und damit auch die Jedi durch den unprovozierten Angriff für all das Unheil und die Zerstörung auf Rendili verantwortlich seien. Schließlich brach Morrh weinend die Angriffe ab, kapitulierte vor den Worten des dunklen Jedi und ergab sich in seine Wut. Er verließ den Orden der Jedi, schwor Rache für den Mord an seiner Familie und akzeptierte Sora Bulq als neuen Lehrmeister.

Die nächsten anderthalb Jahre in Diensten Sora Bulqs vergingen wie im Traum. Ob der Trauer nur halb bei Verstand verübte Morrh als Handlanger und Schüler Bulq immer schwerere Gräueltaten im Namen der Separatisten und rutschte kontinuierlich tiefer auf die dunkle Seite. Anfängliche Zweifel und Bedenken wurden durch Morrhs Zorn und Trauer hinfort gewischt. Doch nie konnte die dunkle Seite gänzlich die Oberhand gewinnen. Die letzten Reste seelischer Unversehrtheit konnte Morrh in all dieser Zeit vor allem bewahren, da er von Quinlan Vos im Gefolge Dookus immer unauffällig unterstützt wurde. Es half Morrh zudem, dass er von Count Dooku vor allem als Programmierer für Kampfdroiden und die Raumschiffsteuerung vergleichsweise fernab der Härten des Krieges eingesetzt wurde. Sora Bulq wurde zunehmend ungeduldiger mit seinem Schüler und es bahnte sich die Zuspitzung des Konflikts zwischen Lehrer und Schüler an, welche wohl mit dem Tode Morrhs geendet wäre.


Morrh al Shaban im Jahre 19 vSY während der Belagerung von Saleucami
Doch soweit sollte es nicht kommen. Im Zuge der Belagerung von Saleucami fand Sora Bulq durch die Hand von Quinlan Vos sein Ende. Morrh konnte im allgemeinen Chaos der Schlacht schwer verwundet entkommen. Auf der Flucht empfing er jedoch durch die Macht noch einen Hinweis von Quinlan Vos. Vos, der im Gefolge von Count Dooku immer wieder Zeuge von Morrhs brillanten Droidenkenntnissen wurde und dessen subtile Hilfestellungen Morrh ja während seiner Zeit als Schüler von Sora Bulq vor dem totalen Absturz in die dunkle Seite der Macht bewahrt hatten, riet dem Fliehenden, sich auf den Weg nach Nubia zu machen, um dort fernab der Kernwelten unterzutauchen und im Zuge der für Morrh quasi-meditativen Beschäftigung mit Droidenprogrammierung wieder zu sich selbst zu finden.

Fast 20 Jahre vergingen und Morrh wurde in das nubische Design-Kollektiv als Fachmann für Droidenprogrammierung aufgenommen. Doch auch auf Nubia sollte er keinen Frieden finden. Nach der Machtergreifung des Imperators kam es zunächst zu politischen Säuberungen auf den Kernwelten, sehr schnell jedoch auch zur Konsolidierung der Macht auf strategisch wichtigen auswärtigen Planeten. So auch auf Nubia im Jahr 15 vSY, als imperiale Truppen in das System eindrangen, um die Errichtung einer Orbitalstation sowie einer planetaren Basis voranzutreiben. Ein zentrales Fragment der Entwicklungssektion des nubischen Design-Kollektivs wollte sich dem Imperium jedoch um keinen Preis beugen und die entsprechende Gelegenheit sollte sich schnell ergeben. Morrh erhielt am Abend des Auftauchens der Imperialen eine Warnung von einem verdeckten Spion der Rebellen und setzte sich mit einem weiteren rebellischen Ingenieur in den Outer Rim ab. Dort wollten sie auf Weisung des Rebellenspions nach einem gewissen Frendan Corlotte suchen, der angeblich den Aufbau einer Widerstandszelle nahe Port Alvard leite.

Zusammen mit dem Calamari Arac B´blandar, seinem Freund und ebenso ehemaligen Ingenieur des nubischen Design-Kollektivs, setzte sich Morrh nach Port Alvard ab und eröffnete einen kleinen Laden, „Aracs Droidentempel“, wo sie Droiden reparieren und einen An- und Verkauf von Droiden aufziehen. Da abgesehen vom schmierigen Raggard weitgehend konkurrenzlos, laufen die Geschäfte nach ein paar Monaten sehr gut an. Kontakte mit den Rebellen bestehen zwar noch nicht, aber erste Gerüchte sind Morrh bereits zu Ohren gekommen. Alles könnte also wunderbar sein…

… doch Morrhs Alpträume wollen einfach nicht schwinden. Niemand in Port Alvard ahnt etwas von seiner Vergangenheit, doch seine nächtlichen Schreie sowie seine schon jetzt berüchtigten und bisweilen gewalttätigen Wutausbrüche bereiten Arac und einigen Nachbarn Sorgen. Mehr als einmal bot Arac seinem Freund Hilfe an, doch Morrh glaubte, dass sich seine Erlösung nur mit Arbeit und Ablenkung finden ließe. Für ihn bedeutet das neue, einfache Leben sowie die Aussicht, die Rebellen zu unterstützen, einen Weg, Buße für seine Taten zu leisten und zugleich den Hass und Zorn, der noch immer tief in ihm brodelt und nur selten an die Oberfläche dringt, zu unterdrücken und zu überwinden. Wahre Erlösung wird Morrh jedoch nie vergönnt sein, denn zu tief haben sich die Wunden der dunklen Seite in seine Seele geschlagen. Seit über zwanzig Jahren hat Morrh nun schon nicht mehr nach der Macht gegriffen. Auch sein Lichtschwert hängt solange bereits versteckt an seinem Gürtel. Doch die Macht vergisst nicht und genau so wenig vergisst Morrh die Macht…

wjassula:
Fato Jer-Rhyman

Fato ist ein Uulianer, ein drei Meter großer, spindeldürrer Humanoid mit grotesk langen Fingern und Zehen und blassblauer Haut. Sein  haarloser, nackter Körper weist weder Geschlechtsmerkmale noch deutliche Gesichtszüge auf. Da er auch keinen Mund hat (und anscheinend auch nicht über telepathische Kräfte verfügt), kommuniziert er mithilfe eines Partigan-Dolmetschers, einer Mischung aus Kröte und Spatz, die auf seiner Schulter sitzt und fast so viele Sprachen zu beherrschen scheint wie gewisse goldglänzende Droiden.

Fato verfügt offenbar über unbegrenzte Geldmittel und zeigt das in dieser nicht ungefährlichen Umgebung auch höchst sorglos. Er ist ausgesprochen interessiert an Kontakten zu den Ureinwohnern und offenbar bestrebt, alles über deren Mythen und Legenden zu lernen. Außerdem ist er auf der Suche nach der wahren Liebe und hat bereits mehreren Bewohnern von Port Alvard (offenbar völlig unabhängig von Aussehen, Spezies,  Geschlecht oder schon vorhandenen Partnern) ziemlich tumbe Anträge gemacht.

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