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[Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten (mit Diskussion und Rumlabern)
Aristagon:
Also der Diskusionston ist mir teilweise echt unheimlich. Klar, ich weiß auch nicht wie ich mit der Grenze von 5000 Wörtern umgehen soll, aber was sollst hauptsache es amcht Spaß, gell? Soweit ich es überblickt habe sind Hibou und ich die einzigen Grafiker unter den Teilnehmern oder? Ich denke jeder tut sein bestes im selbstgesteckten Rahmen seiner Fähigkeiten. Wenn man noch Zeichner dazu hat die Illus abgeben, bitte sehr, aber die muss wie gesagt genauso eine existenzbegründung haben wie der Text auch. ich vertrau da ganz auf die Jury. Und was die regeln angeht, mann kann keine Probleme vorhersehehn und ich find bisher wurde doch das meiste recht zügig beantwortet, oder? Ich will hier einfach nur Freude am basteln ha, und die habe ich, der rest regt mich nicht weiter auf, sofern man mir nicht im Handwerk rumfurwerkelt , von wegen man hat dies und jenes zu tun etc.
Hatte mich ja auch erst extra nur wegend er Challange hier nagemeldet. ^___^ have fun
scrandy:
Ach, Aristagon, du glaubst garnicht wie sehr mir die Diskutiererei auch auf den Wecker fällt, aber ich bin nunmal jemand der sagt, wenn ihm etwas nicht passt. Und mich stört seit beginn dieser Challenge gewaltig diese Ungenauigkeit der Regeln und die Ungewissheit, was denn eigentlich ein gutes Setting sein soll.
Im Falle der Bilder ist für mich die Sache klar: Wörterzahl ist eine harte Grenze, die den Autor herausfordert, also müssen die Bilder auch irgendwie begrenzt sein, oder dürfen nicht die selbe Bedeutung haben.
Mir geht die Sache dabei besonders nahe, weil ich in letzter Zeit auch in der Rollenspiellandschaft eine Tendez zur "Optik über alles" entdecke. Da werden RPGs verkauft die toll aussehen und kaum substanz haben und gut gemachte aber unscheinbare Spiele versauern im Regal. Das finde ich einfach nicht gut. Und gerade die tatsache, dass RPG-Autoren in der Regel nicht zeichnen können, aber gute Bilder den Gesamteindruck enorm verbessern muss meiner Meinung nach berücksichitgt werden. Das hat jedoch nichts mit euren Settings im speziellen zu tun und ich bin froh, dass ihr die Bilder gemacht habt. Wenn ich jedoch gezwungen werde Bilder und Layout und Karten und Co zu machen nur um überhaupt eine Chance zu haben, dann finde ich das nicht so toll. Und da braucht mir die Jury nicht erzählen, dass beides geht, denn Optik siegt immer vor Text!
Was den Tonfall betrifft, finde ich das ganze nicht wirklich schlimm. Es gibt deutlich schlimmere Diskussionen im Tanelorn. Aber was das Aufregen betrifft, hast du vollkommen recht. Wenn ich die letzten Posts so durchsehe, erkenne ich ganz klar welcher "blöde Kommentar" mich da wiedermal gereizt hatte hart zu antworten und dem Steller des "blöden Kommentars" geht es aus seinem Blickwinkel mit mir wahrscheinlich genauso. Das ist schade, läßt sich aber nicht immer vermeiden.
An der Sachlage der Bilder und meiner Unzufriedenheit mit dem Aufbau der Challenge-Regeln ändert das jedoch wenig. Ich werde mich jetzt nur einfach mehr raushalten und die Jungs von der Orga mal machen lassen. Wenn es mir irgendwann zu bunt ist kann ich das Setting ja auch anderweitig veröffentlichen. Aufregen werde ich mich jedenfalls nicht mehr. Denn mir geht es eigentlich auch nur um den Spaß am schreiben, wenn ich allerdings mein Setting in 5000 Wörter quetschen muss, dann soll es auch Sinn machen, sonst schreib ich es besser nur für mich ohne diese Einschränkungen.
Viele Grüße
Scrandy
Enkidi Li Halan (N.A.):
--- Zitat von: scrandy am 15.05.2009 | 02:07 ---Und gerade die tatsache, dass RPG-Autoren in der Regel nicht zeichnen können, aber gute Bilder den Gesamteindruck enorm verbessern muss meiner Meinung nach berücksichitgt werden.
--- Ende Zitat ---
Scrandy, es zwingt dich niemand, dein Setting zu bebildern. Es wird nur das bewertet, was eingereicht wird. Wenn du nicht zeichnen kannst oder keine passenden Bilder dazu findest, dann lass es und konzentriere dich auf den Text - ist doch eigentlich ganz einfach. :)
Und wenn du findest, dass es unfair ist, die Anzahl der Bilder nicht zu begrenzen, dann bedenke bitte folgendes: Erstens geht es in der Challenge primär um den eingereichten Text und die Gedanken und Ideen, die darin formuliert sind. Hierin wird der Schwerpunkt der Bewertung durch die Jury liegen. Zweitens kostet es durchaus auch Zeit und Mühe, passende Bilder zu finden, gegebenenfalls noch zu bearbeiten oder gar komplett neu zu erstellen. Wer viel Mühe in das visuelle Konzept steckt, der muss automatisch an anderen Punkten Abstriche machen.
Und auch wenn diese Phrase hier gerne gedroschen wird: es ist durchaus nicht immer so, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagt. Auch ein gutes. Bilder in Worte umzurechnen halte ich von daher für nicht praktikabel und auch für unnötig.
Statt immer auf den unterschiedlichen Begabungen der Teilnehmer herumzureiten, appelliere ich dazu, sich auf das zu konzentrieren, was euch alle verbindet: eure Ideen, eure Kreativität. Das ist es doch, worin ihr euch gegenseitig messen wollt, nicht darin, wer am eloquentesten formuliert oder am schönsten illustriert. :)
[Kleiner Zusatz, weil hier immer wieder von schön gezeichneten Landkarten die Rede ist: Vorsicht! Eine Landkarte ist in erster Linie nach ihrer Funktionalität zu bewerten, nicht nach ihrer künstlerischen Ausführung. Es freut natürlich, wenn sie auch hübsch ist, aber das wird nie das primäre Bewertungskriterium sein.]
ChristophDolge:
--- Zitat ---und einem kurzen Musikstück
--- Ende Zitat ---
Da kommt mir doch eine Idee.... ;)
scrandy:
Genau das meinte ich in meinem letzten Post, es kommt einfach darauf an, wie eine Diskussion angestoßen wird. So wie du das jetzt schreibst, Enkidi, ist das genau das was Hibou ursprünglich angefragt hatte, und womit ich vollkommen zufireden war.
Nämlich: Bilder werden danach bewertet, ob sie inhaltlich das Setting fördern oder nicht, die grafische Qualität ist ein Bonus aber nicht das Hauptkriterium, sondern die kreativität und das was es zum Setting beiträgt.
Von Hibou:
--- Zitat ---ich ging eh davon aus das Bildmaterial und alle anderen Extras (zB Systembezug) im Gegensatz zum Textlichen nur Priorität 2 haben. Ist doch so, oder?
--- Ende Zitat ---
Von Enkidi:
--- Zitat ---Erstens geht es in der Challenge primär um den eingereichten Text und die Gedanken und Ideen, die darin formuliert sind. Hierin wird der Schwerpunkt der Bewertung durch die Jury liegen.
--- Ende Zitat ---
Wenn ich dich da jetzt richtig verstanden habe, dann ist doch alles in Butter und wir hätten uns diese Diskussion sparen können. Wenn das aber so ist, dann sollten Settembrini und vorallem Tobias D. mal über ihre Posts nachdenken, denn deren Posts haben mich und andere überhaupt erst veranlasst das hier zu Diskutieren, und wenn sich nicht alle Juroren einig sind und später jeder (zumindest in der Vorrunde) unterschiedlich bewertet ist das nicht unbedingt ideal.
Wenn deine Erklärung, Enkidi, also so stehen bleibt, wäre es gut wenn wir die in den Sammelthread übernehmen könnten, denn da steht meiner Meinung nach alles relevante drin.
Nur nochmal zur Erinnerung:
--- Zitat von: Tobias D. am 14.05.2009 | 18:01 ---Und als nächstes bewerten wir den Text dann auch nicht, weil es ja Leute gibt, die besser schreiben können als andere und das ja total unfair ist. ::)
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: Tobias D. am 14.05.2009 | 18:13 ---Nö.
Es wird ganzheitlich bewertet. Reine Bilderbücher sind möglich und erwünscht.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: Settembrini am 14.05.2009 | 21:50 ---Mehr Wörter machen Settings nie besser. Nie.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Von daher können wir auch nicht sagen, dass dieses oder jenes pauschal höher gewichtet wird als anderes.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Ganz einfach: Die Wortbegrenzung dient ja hauptsächlich dazu, die Arbeitslast der Jury zu minimieren. Und eine schlampige Zeichnung lässt sich zwar in etwa der gleichen Zeit anfertigen wie drei Seiten schlampiger Text, liest sich aber um ein vielfaches schneller.
--- Ende Zitat ---
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