:T: Challenge > Challenge 2009

[Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten (mit Diskussion und Rumlabern)

<< < (11/53) > >>

Bombshell:
Hallo,

nur so als Hinweis, ich antworte in diesem Beitrag gleich mehreren Leuten.


--- Zitat von: Enkidi Li Halan am  2.05.2009 | 08:30 ---Nun ja, dies ist vor allem eine Setting-Challenge, keine Spieldesign-Challenge.
--- Ende Zitat ---

Für mich ist das Design eines Rollenspielsettings noch lange kein Rollenspiel-Spiel-Design, so lange man für das Setting kein neues Rollenspielsystem entwickelt.


--- Zitat von: Enkidi Li Halan am  2.05.2009 | 08:30 ---Man hörte in der Vergangenheit immer wieder den Satz "Jo, Settingdesign macht mir irre Spaß, aber Regeln finde ich doof/macht mir kein Spaß/finde ich unwichtig".
--- Ende Zitat ---

Schon klar, die habe ich auch gehört. Man sollte halt nur nicht vergessen, dass es auch andere Stimmen gab und gibt. Mich würde ja mal interessieren wie die einzelnen Jury-Mitglieder zu dieser Frage stehen.


--- Zitat von: Enkidi Li Halan am  2.05.2009 | 08:30 ---Wenn ein Setting mit Systembezug eingereicht wird, muss das handwerklich gut gemacht sein, keine Frage. Die Jury würdigt das in jedem Fall - wenn du also viel Arbeit und Mühe in diesen Part des Design steckst, wird das nicht umsonst sein.
--- Ende Zitat ---

Aber bisher entsteht bei mir der Eindruck, dass sich diese Mühe vllt. in der dritten Nachkommastelle auswirkt und da muss ich mich dann fragen, ist es mir das Wert? Mir ist auch klar, dass die andere Seite wieder aufheulen wird, wenn ihr die Gewichtung des Systembezugs wieder anhebt.


--- Zitat von: Gaukelmeister am  2.05.2009 | 09:44 ---..., dass in einen Zusammenhang mit meinem Hinweis (den du ja zitiert hast) zu bringen, dass man nicht einfach ein Hörspiel- oder Romansetting adaptieren soll.
--- Ende Zitat ---

Naja im Endeffekt rufst du für mich dazu auf, die Seriennummern abzufeilen und es dann hier einzubringen. Ich fände es besser direkt zu der Quelle zu stehen und zu bewerten, ob man dem Orginal vllt. neue Aspekte abgewonnen hat oder wie rollenspieltauglich es aufbereitet wurde (nicht nur in Sachen Crunch).


--- Zitat von: Joerg.D am  2.05.2009 | 09:51 ---Eine Adaption eines bekannten Settings wäre zwar gestalterisch und technisch sehr anspruchsvoll, doch das Seetting eines Anderen zu nehmen empfinde ich bei einer Settingchallenge als Langweilig.
--- Ende Zitat ---

Aber wäre es dadurch ein schlechteres Rollenspiel-Setting?


--- Zitat von: Joerg.D am  2.05.2009 | 09:51 ---Wenn ich ein Setting sehe, das eins zu eins aus einem Buch kopiert zu sein scheint, dann wprde ich nur Schiebung schreiben.
--- Ende Zitat ---

Das ist ja das Problem mit den meisten Settings, die nicht für Rollenspiel enworfen wurden, man kann sie nicht einfach kopieren, man muss sie schon spielbar machen.

MfG

Stefan, der das viele zitieren bittet zu entschuldigen

Gaukelmeister:

--- Zitat von: Bombshell am  2.05.2009 | 10:47 ---Naja im Endeffekt rufst du für mich dazu auf, die Seriennummern abzufeilen und es dann hier einzubringen. Ich fände es besser direkt zu der Quelle zu stehen und zu bewerten, ob man dem Orginal vllt. neue Aspekte abgewonnen hat oder wie rollenspieltauglich es aufbereitet wurde (nicht nur in Sachen Crunch).

--- Ende Zitat ---

Nein, ich rufe dazu auf, etwas Eigenes zu machen. Das ist ein Unterschied.

Joerg.D:

--- Zitat ---Aber wäre es dadurch ein schlechteres Rollenspiel-Setting?
--- Ende Zitat ---

Nein, aber es wäre kein schlechteres Rollenspiel Setting. Aber der Sinn einer Challenge ist die eigene Entwicklung und nicht das Abschreiben von Ideen.

Ich würde eher sagen, das man das bei der Rollenspiel Challenge machen könnte: Bringe Setting X in ein vernünftiges Rollenspiel Format. So wie Mark Smylie das mit Artesia und dem Fuzion System gemacht hat.

Pyromancer:

--- Zitat von: Bombshell am  2.05.2009 | 10:47 ---Aber bisher entsteht bei mir der Eindruck, dass sich diese Mühe vllt. in der dritten Nachkommastelle auswirkt und da muss ich mich dann fragen, ist es mir das Wert? Mir ist auch klar, dass die andere Seite wieder aufheulen wird, wenn ihr die Gewichtung des Systembezugs wieder anhebt.

--- Ende Zitat ---

Der Systembezug ist tatsächlich nur eines unter vielen nachrangigen Bewertungskriterien, von daher ist es - wenn du auf Sieg spielst (und dafür ist die Challenge ja da) - die Mühe höchstwahrscheinlich nicht wert.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Für mich persönlich gehört zu einem Rollenspiel-Setting auch ein Regelsystem. Wenn aber die Systemanbindung ein Hauptkriterium wäre, dann müssten wir es bewerten. Und wenn dann jemand ein System anbindet, dass kaum einer oder niemand kennt, wie soll das dann gehen? Wir könnten höchstens ein System oder einen Satz von Systemen vorgeben, was wiederum viele potentielle Teilnehmer verschrecken würde. Das ist auch blöd.
Der jetzige Kompromiss ist genau das: Ein Kompromiss. Er benachteiligt die Leute, die gerne am System schrauben. Das ist aber gewollt, da es für die Systemschrauber ja noch die "richtige" Tanelorn-Challenge gibt und die Mehrheit der Settingbastler eben kein System wollte.
Dass für jemanden, der ein bestehendes System mit einem Setting verzahnen will die "richtige" Challenge auch nicht der richtige Ort ist... ja. Blöd.

Greifenklaue:

--- Zitat von: Joerg.D am  2.05.2009 | 09:51 ---Eine Adaption eines bekannten Settings wäre zwar gestalterisch und technisch sehr anspruchsvoll, doch das Seetting eines Anderen zu nehmen empfinde ich bei einer Settingchallenge als Langweilig.

Ich weiß, dass es fast alle Ideen schon gibt, die hier in der Challenge so auftauchen. Aber Ähnlichkeiten lassen sich halt nicht vermeiden. Wichtig ist, was die Leute draus machen.

Wenn ich ein Setting sehe, das eins zu eins aus einem Buch kopiert zu sein scheint, dann würde ich nur Schiebung schreiben.

Aber eine Umsetzung eines bekannten Settings auf eine System als Challenge finde ich prima, das stoße ich mal an, wenn diese Challenge durch ist.

--- Ende Zitat ---
Um es an der Stelle nochmal kurz zu sagen, das sehr empfehlenswerte "Dunkle Meer der Sterne" ist bisher 5-teilig und das Setting relativ marginal beschrieben, insgesamt werden es 8 Teile.

Zwei Aspekte gefielen mir sehr gut:

1) Nachdem es ein Goldenes Zeitalter der Raumfahrt gab, wurde die Technik durch ein universumsweites Unglück (bliblablup-Impuls) zerstört. DDMDS spielt rund 1000 Jahre später, zu der erste Planeten ihre Überlichtantriebe wiederentwickelt haben (seit einiger Zeit) und sich in größerem Rahmen erste Allianzen bilden. Das ganze bleibt aber immer regional, weil ...

2) die größeren Sternenhaufen mit Sternenstraßen* verbunden sind, die teils reaktiviert werden konnten und so ein Erforschen der Nachbarsektoren möglich wird.

*Quasi Sternentore, die alle paar Lichtjahre wieder ein Element haben.

Fand ich ziemlich cool und ließe sich mit den Stichwörtern verbinden und böre sicherlich viel Gestaltungsspielraum.

Aber, man ahnt es, ich habe mittlerweile eine andere Idee am Start  :D

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln