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[Setting-Challenge 2009] Fragen & Antworten (mit Diskussion und Rumlabern)

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Alex:

--- Zitat von: Yvo am  5.05.2009 | 09:04 ---Schaut sich einer der Mitautoren euer Setting an, feedbackt auch seines! Ehrensache...
(Außerdem kann man sich revanchieren...  >;D )

--- Ende Zitat ---
Das würde ich so gerne (nicht mich revanchieren), aber da ich mein Setting quasi nur nebenher mache (zu den Sachen die sonst so nebenher mache), habe ich kaum Zeit dafür. Und um ein gutes Feedback zu geben, ist es das Mindeste, die Einträge genau zu lesen. Bei so vielen Beiträgen ist das für mich im Moment kaum zu machen, aber der 1. Juni ist noch ein Stück ...

Dirk Remmecke:
Mal eine ganz blöde Frage:

Wird das Exposé durch die öffentlichen Design-Tagebücher nicht obsolet?

Die Idee des Exposés war es doch, der Jury die Entscheidung zu erleichtern, welches Setting sie lesen wollen oder nicht. Schafft ein Autor es, sein Setting in 500 Worten so interessant zu beschreiben, dass man Lust bekommt, das ganze Werk zu lesen?

Nun bekommt die Jury aber durch die Design-Tagebücher Einblicke in die Settings, die u.U. gar nicht im späteren Exposé stehen, die das Jury-Mitglied aber intuitiv mit dem Setting (positiv oder negativ) verbindet.

Nicht alle Jury-Mitglieder werden die Design-Threads lesen, und diejenigen, die sie lesen, werden u.U. nur einige Threads lesen. Das verzerrt die Bewertungsgrundlage weiter.

Vielleicht werden später Settings eingereicht, für die gar kein Tagebuch geführt wurde, so dass ein Exposé wirklich der erste Eindruck für ein Jury-Mitglied darstellt. Haben diese Settings dadurch Nachteile?

Settembrini:
Aus meiner Sicht ist das Exposé der entscheidende Text in dieser Phase.

Enkidi Li Halan (N.A.):
Also ich kann nur für mich sprechen, aber ich werde die Design-Tagebücher ganz bewusst nicht vor Ende der Challenge lesen. Ich möchte so unvoreingenommen wie möglich die Einreichungen bewerten und sie auch nicht mit einem Nick aus dem Forum verbinden. Außerdem will ich nur das bewerten, was eingereicht wurde, nicht das, was vielleicht an zusätzlichen Infos noch im Designtagebuch steht. Schafft imho größtmögliche Objektivität.
Insofern ist das Exposé keinesfalls obsolet, im Gegenteil.

Haukrinn:
Da gebe ich Settimbrini recht.

Außerdem dienen die Tagebücher und das Exposé ja völlig unterschiedlichen Zielen. Das eine dokumentiert, wie man arbeitet, dass andere gibt einen kurzen Überblick über das Ergebnis.

Eine Verzerrung halte ich im Übrigen für extrem unwahrscheinlich. Da könnte man genauso argumentieren, dass die Jurymitglieder Teilnehmer, die sie persönlich kennen anders bewerten werden als Fremde. Oder man könnte auf die Idee kommen, das ein Jurymitglied auch nach persönlichen Vorlieben und eigenem Geschmack bewertet...  ;)

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