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[Designtagebuch] Arbeitstitel: "Die Blechbüchsen der Pandora"
Caralywhynn:
Heute verpasse ich meinen bisherigen Ideen und Gedanken, sowie den recherchierten "Fakten" eine vorläufige Struktur & mache mir erste Gedanken zum Layout.
(Ich bin jemand, der bei schriftlicher Arbeit gern über die äußere Form zur inneren Struktur gelangt.)
Nachdem sich gestern abend noch durch "Zeus Cooperation" und "Odin Transatlantic Co." ein weiterer Entwicklungszweig für´s Setting in meine Gedanken eingeschlichen hat, wird es Zeit, dem ganzen endlich die Struktur zu geben, die mein immernoch gehirnstürmendes Gedankengut braucht, um mich nicht vollends zu verzetteln.
Ich habe bereits jetzt an die 10.000 Wörter Gedanken, Notizen und Ideen ... und das Setting ist bei weitem noch nicht das, was man "annähernd ausgereift/rund" bzw. "in sich geschlossen" ... - geschweige denn "strukturiert" nennen könnnte.
Dass wird ein Riesenspaß, dass Ganze auf die Max. 5000 Wörter runter zu brechen.
*irre kichert*
PS: Ich sehe, dass ich im Gegensatz zu allen anderen Teilnehmern, so gut wie nichts zum Inhalt schreibe.
Ich hoffe, dass das momentan für euch ok ist.
Da ich eher jemand bin, der ein Exposé erst dann schreibt, wenn er die Textgrundlage/ ~Inhalt kennt, werdet ihr auch darauf noch ein wenig warten müssen ...
Imago:
Schade aber wahrscheinlich besser so als Leute mit Textwüsten und Gedankenfluss zu erschlagen. Steigert die Spannung :)
Der kurze Teaser klingt schonmal sehr gut.
Caralywhynn:
1.) Titeländerung: "Die Blechbüchsen der Pandora"
2.) Das Spiel der Götter, welches Prattchett ja hin und wieder in seinen Romanen durchklingen lässt, dient mir als Inspiration, um Götter verschiedener Kulturkreise als NPC´s bzw. Drahtzieher "im Hintergrund der Welt" in das Setting einzubetten ...
3.) (vorläufiger) Prolog
Es ist unsere Welt, die in der wir leben. Naturkatastrophen häufen sich in den letzten Jahren und so manch einer fragt sich, woher kommen sie? Religiöse Fanatiker sehen in ihnen seit je her einen Ausdruck des Gotteszorns – und sie haben damit gar nicht so unrecht.
Nur das es nicht der allmächtige Gott der Christen ist, der diese Gewalten entfesselt, sondern je nach Kultur und Kontinent die dort ansässigen Hauptgötter.
In vergangenen Zeiten veränderten diese Katastrophen Landmassen, ließen Kulturen untergehen und gaben neuen Kulturen neuen Raum. Sie veränderten das Weltgefüge und verändern es auch heute noch.
Die alten Götter unserer Kulturen sind erzürnt über unsere Nichtachtung und über unseren schändlichen Umgang mit der Erde..
An Orten dieser Welt, an denen die Menschen sich aktiv um die Belange der Erde und auch um die der alten Götter bemühen, gibt es zwar Katastrophen, jedoch sind diese nie so ausgeprägt, wie in anderen Regionen, in denen die Erde und die Verehrung der alten Götter mit Füßen getreten wird und die Götter Menschen als Opfer fordern – in der Hoffnung, die Menschheit möge erwachen und endlich wieder der Erde und ihren Schöpfern den gebührenden Respekt erweisen.
Götter spielen gern.
Und wer sind wir in diesem Spiel?!
Caralywhynn:
Vorläufiges Inhaltsverzeichnis
Einleitung und Exposé
Prolog
1. Die sieben Kontinente
2. Das Spiel der Götter
3. Die Blechbüchsen der Pandora – altes Mittel neu entwickelt [Historie, Zweck und Ziel]
3.1 Was sind die Blechbüchsen und welche Idee steckt dahinter?
3.2 Wie werden sie verbreitet? Wie erhalten die Menschen die Blechbüchsen?
3.3 Welche Auswirkungen haben die Blechbüchsen? Wie verwandeln sie den
Menschen, der sie benutzt?
3.4 Woher wissen die Menschen, was sie damit zu tun haben? Welche Hilfe können sie erwarten und woher bekommen sie diese?
3.5 Wie kommunizieren die Götter mit den Menschen?
4. Die Rolle/Aufgabe und Verwandlung der Menschen
5. Wer sind die Antagonisten?
6. Abenteuerideenansatz
7. Koppelung an Systeme
Wobei hier anzumerken ist, dass Pkt 3.3 und Punkt 4 sich eventuell überschneiden. Ich muss mal schaun, ob ich beide Punkte nicht doch zusammenfasse.
Pkt. 3.3 ist eigentlich allgemein aus sicht der Götter gedacht,
Punkt 4 eher als detallierte Ausführung aus Sicht des Menschen
scrandy:
Also wenn ich das richtig sehe, dann möchtest du ein Satirisches Rollenspiel (wegen Pratchet mal vermutet) über irgendwelche Schcksalsboten (so stelle ich mir die SCs vor), die die Büchsen der Pandora durch die Gegend schleppen, benutzen und mit einem breiten grinsen, die Erde platt machen.
Ist das so richtig? Ich hab mit Sicherheit irgendetwas falsch, weil ja noch alles sehr Gerüst-aritig ist bei dir. Aber wenn das so wäre, dann wäre das wirklich cool. Es wäre dann natürlich nett, wenn man von den Menschen in irgendeiner Form daran behindert wird. Zum Beispiel dadurch dass man gewisse Voraussetzungen hat bevor man die Büchse auspacken kann: z.B. man darf nicht unsterblich in einen Menschen verliebt sein, man darf keine Gründe kennen, warum die Menschen denn gerettet werden sollten und man muss natürlich am richtigen Ort sein und so richtig in Büchsenstellung gehen können: "Ich habe die Büchse der Pandorra und werde euch im Namen von XYZ vernichten! Fühlt die Rache von XYZ. Wie du willst Leben? Ach weil wir ein Paar sind ... na dann: ok?! ~;D
Naja, das waren nur meine Gedanken dazu. Du solltest es auf jeden Fall weiterverfolgen. Ich bin gespannt.
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