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Viele Kleine gegen wenig Große

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Pyromancer:
Wie übersetze ich folgende Situationen in Regeln:

Vier Kobolde versuchen mit einem Baumstamm eine Tür einzurammen, die ein Krieger von der anderen Seite zuhält.

Mehrere Kobolde versuchen gemeinsam, einen Menschen zu Fall zu bringen.

Zwei Menschen wollen die Beine eines Riesen fesseln, in dem jeder das Ende eines Seiles nimmt und der eine links- der andere rechtsrum um den Riesen rennt.


Ganz allgemein interessieren mich auch weitere Taktiken und deren Regelumsetzungen für große Gruppen kleiner, schwacher Figuren gegen wenige Große (mal so als hypothetisches Beispiel: Kobold-Horde gegen SC-Gruppe, SC-Gruppe gegen einen Riesen o.ä.).

Darkling ["beurlaubt"]:
Schreibst du auch noch dazu, wer Extra und wer Wildcard ist?

Pyromancer:

--- Zitat von: Darkling am 28.08.2009 | 15:16 ---Schreibst du auch noch dazu, wer Extra und wer Wildcard ist?

--- Ende Zitat ---

Die Kobolde sind Statisten, der Rest Wildcards. Wobei der umgekehrte Fall natürlich auch von Interesse sein kann. Und für die regeltechnische Abwicklung ist das doch eh irrelevant.

Gasbow:
Am sinnvollsten wäre wohl das als Unterstützungs-Wurf abzuhandeln (Gentleman's Edition Seite 105):
Ein Teilnehmer wird zum Anführer der Aktion erklärt, üblicherweise der mit dem besten Wert.
Alle anderen Machen eine Probe, und er kriegt für seine Probe +1 für jeden Erfolg und Steigerung seiner Helfer.

Beim Türbeispiel, würden dann drei Kobolde würfeln, der vierte macht den Hauptwurf, mit gegebenenfalls den Boni seiner Helfer, und der Mensch würfelt gegen den Hauptwurf.

Die beiden anderen Beispiele wären dann wohl Tricks, wo sich die Unterstützungswürfe ja genauso nutzen lassen.

Noshrok Grimskull:
Naja, Beispiel 2 (mehrere Kobolde wollen einen Menschen zu Fall bringen) könnte man auch über "Grappling" abhandeln. Ansonsten stimmts aber: Gruppenwürfe sind die (beste) Lösung.

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