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Abgefahrene Abenteueranfänge...
Arkam:
Hallo zusammen,
gute Erfolge habe ich immer mit der Reise und Angestellten Methode. Ein Charakter reist aus persönlichen oder familären Gründen in die Abenteuergegend der andere arbeitet dort und beide werden überfallen.
Ein netter Anfang den unser Star Wars Spielleiter genutzt hat beginnt damit das man eine vollkommen andere Geschichte zu seinem Charakter bekommt. Also Urzeitmensch Jäger statt Raumschmuggler ansonsten aberseine Werte behält. Im Laufe des Abenteuers stellte sich heraus das wir das Opfer einer geistverändernden Entität geworden waren.
Spaß hat mir als Spielleiter auch der Einstieg einer Klerikerin gemacht. Plötzlich liefen ihr Leute nach und wollten eine Haarlocke von ihr haben oder sie wenigstens berühren. Es stellte sich heraus das sie soeben heilig gesprochen worden war und natürlich war das mit einer Probe verbunden.
Gruß Jochen
Gast:
Lustig ist auch ein typischer Indiana Jones Anfang: Die Charaktere beginnen mitten in der heißen Phase eines Abenteuers, aber alles geht schief. Und so rutschen sie dann in das eigentliche Abenteuer.
Bei James Bond ist das ähnlich: Es beginnt mitten im Auftrag. Die Ergebnisse/Folgen/etc. dieses Auftrags sind dann die Ausgangssituation für den eigentlichen Film.
Kleines Beispiel:
Indy 2 - Indy verhandelt irgendwo in Hong Kong in einem Nachtclub mit einem Verbrecher-Boss über den Verkauf von Diamanten. Er schlürft dabei Sekt und plötzlich beginnt die Bande des Gangsters zu lächeln: Er hat Gift eingenommen und nur der Gangster hat das Gegenmittel, das er freundlicherweise für die Diamanten rausrücken würde. Die Ereignisse überschlagen sich, Indy kann gerade so fliehen - in ein Flugzeug, das dem Gangster gehört und dementsprechend über Indien abstürzt. Und da beginnt dann das Abenteuer...
Generell: Filme bieten oft die besten Ideen für Abenteueranfänge, denn mit dem Filmanfang muss gleich die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich gezogen werden. Da können wir Rollenspieler uns eine Scheibe von abschneiden, Regisseure sind schließlich Profis in Sachen Aufbau von Spannung und wissen, was bei den Leuten wirkt.
Ich denke da z.B. auch an Blade oder Replacement Killers, die meiner Meinung nach zwei der coolsten Anfangsszenen überhaupt haben!
Beginnt nur nicht mit "Also ihr sitzt irgendwo halt so rum und lagweilt euch", sondern geht gleich in die Action, spielt cineastischer! Goldene Tips dazu bietet auch das freie Regelwerk "Liquid" unter
http://userpages.fu-berlin.de/~blacknet/liquid/downloads.htm
Das kann ich nur empfehlen, weil es einfach geniale Ideen bietet, das Rollenspiel mehr zu einem Kinoerlebnis und damit spannender und actionreicher zu machen. Schaut mal rein, es lohnt sich.
Gast:
Ich weiss auch noch nen guten anfang:
ein paar charas (sie kennen sich noch nicht), sind im internet auf der suche nach einem interessanten forum für ihr hobby: das rollenspielen. sie stossen im internet auf eine witzige seite wo total viele deppen lustige dinge schreiben. sie lachen sich in einem anderen forum darüber kaputt und lernen sich so kennen. jetzt kann das eigentliche abenteuer angefangen werden... :D
6:
@NARF: Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe, dann verstehst Du mein Posting nicht.
Kein Problem. Ich versuche es Dir zu erklären:
Die Charaktere der Spieler wachen auf und wissen nicht wer sie sind und wo sie sich befinden. Das heisst alle NSC wissen, was die Charakter dort machen und sich entsprechend benehmen, während die Charakter krampfhaft ohne Aufsehen herausfinden müssen, wer sie sind und was sie hier tun. Falls Du kennst das Buch "Die Prinzen von Amber" von Roger Zelazny, dann weisst Du was ich meine. Dieser Anfang hat sich übrigens in den Runden in denen ich spiele bis jetzt bewährt.
8t88:
Irgendetwas explodiert, und der nächste Passant deutet auf die Ahnungslosen Chars...
Von DA aus bekommt man sie überall hin! ;D
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