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Warum Kämpfe ohne Visualisierung ? PRO vs. CONTRA

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Roland:

--- Zitat von: Enpeze am  3.10.2009 | 12:19 ---Und in denen trotzdem munterlustig rumgestorben wird? (wie z.b. CoC)

--- Ende Zitat ---

Ja, auch da. In Spielen, deren Regeln keine genauen Positionsbestimmungen verlangen, kann man ohne große Mühe so spielen und kommunizieren, das Mißverständnisse und potentielle Frustration minimiert werden.



--- Zitat von: Enpeze am  3.10.2009 | 12:19 ---SL: So, der Cthulhu frißt nun d6 von Euch. Robert, Fritz und Heike werden verschlungen...
Heike: Na geh, ich war doch mindestens 100m entfernt und der Cthulhu hat nur 20m lange Tentakeln

--- Ende Zitat ---

SL: Stimmt, er kann sich aber in einer Runde mehr als 500m weit bewegen. Daher sind 100m oder 200m Abstand ...


--- Zitat von: Enpeze am  3.10.2009 | 12:19 ---SL: Wurscht, genaue Positionen der Kampfteilnehmer sind in diesem Spiel nicht ausschlaggebend...
Heike: achso...[/i]

--- Ende Zitat ---

 :P

Arbeitest Du tatsächlich in jedem Spiel mit so genauen Angaben?

Spieler: Haha, meien Motorroller legt 537 m pro Runde zurück, der große Cthlhu kann mit gar nichts! Ich hole jede Runde 17m Vorsprung 'raus, alle 53 Runden kann ich ich das Tempo soweit drosseln, dass ich dem fiesen Tentakelmonster noch locker eins mit der Flinte überbrate! Stirb lovecraftscher Horror! Mein Tank hält länger als Deine Lebenspunkte! Gut das mein Seitenwagen voller Muni ist! Yippie!
SL: :ctlu:

Arldwulf:

--- Zitat von: diogenes am  4.10.2009 | 17:36 ---Ich finde nur nicht, dass das ein Vorteil ist, der sich nur durch miniaturloses Spiel erreichen lässt.

--- Ende Zitat ---

Das sehe ich genauso, miniaturenloses Spiel fördert dies nur, da es dort die Vorraussetzung ist um taktisch die Umgebung zu nutzen.


--- Zitat von: diogenes am  4.10.2009 | 17:36 ---Wo ist der Unterschied?
--- Ende Zitat ---

Und das ist auch schon der Unterschied, die Spieler werden stärker motiviert miteinander zu reden und aktiv beim Spielleiter nachzufragen wenn etwas unklar ist. Aber wie gesagt, ich bin ja letztlich auch schon ein verfechter einer Mischform, des Spiels mit einer Visualisierung, die aber nicht beständig verfügbar ist - und in erster Linie als Positionierungshilfe für den Spielleiter benutzt wird.

diogenes:

--- Zitat ---Das sehe ich genauso, miniaturenloses Spiel fördert dies nur, da es dort die Vorraussetzung ist um taktisch die Umgebung zu nutzen.
--- Ende Zitat ---

Hmm. Ich finde das ganz ehrlich eine ziemlich mutige Behauptung. Kannst du das irgendwie beweisen?
Ich würd's fast schon negativer formulieren, miniaturenloses Spiel zwingt die Spieler, Beschreibungen zu liefern und Dinge nachzufragen, über die eigentlich keiner groß reden will.

Also, dass miniaturenlos spielen nicht die einzige Möglichkeit ist, gutes CharakterspielTM zu betreiben, darüber sind wir uns offenbar alle einig. Aber ich weiß nicht, ob man einfach behaupten darf, dass miniaturenloses Spiel besser geeignet ist, die taktischen Fähigkeiten des Charakters von denen des Spielers zu trennen. Ich würde sogar behaupten, dass die Frage Miniatur oder nicht damit gar nichts zu tun hat.
Um zum Beispiel zurückzukommen, der Barbarenspieler kann z.B. beschreiben, wie er um die Krieger herumtänzelt. Ob er das tut, oder seine Figur (mit begleitenden Worten) an den Kriegern vorbeischiebt, ändert doch nichts an der Tatsache, dass diese Vorgehensweise nicht zum Barbaren passt.

Worauf ich hinaus will ist, dass von den "Minigegnern" (no pun intended...) nur das eine Argument gebracht wurde, nämlich dass die Beschreibungen wichtig(er) werden (oder hab ich was übersehen?). Das aber hat ja gar nichts mit den Miniaturen zu tun, denn es ist völlig unabhängig davon, ob welche auf dem Tisch stehen, oder nicht.

Darkling ["beurlaubt"]:

--- Zitat von: diogenes am  4.10.2009 | 20:14 ---(oder hab ich was übersehen?)
--- Ende Zitat ---
Ja:
Zeitaufwand, Preisfrage, Platzfrage etc.
Macht aber nix, das hier war ja eh der PRO vs. CONTRA - Thread, in dem kein CONTRA erwünscht ist.. ;)

diogenes:

--- Zitat von: Darkling am  4.10.2009 | 20:23 ---Ja:
Zeitaufwand, Preisfrage, Platzfrage etc.
Macht aber nix, das hier war ja eh der PRO vs. CONTRA - Thread, in dem kein CONTRA erwünscht ist.. ;)

--- Ende Zitat ---

Gut, aber bis auf den Zeitaufwand sind das ja keine sinnvollen Argumente. Wenn man das Geld und den Platz nicht hat, kann man einfach nicht mit Minis spielen, aber was hat das mit der Diskussion zu tun? Außerdem geht es ja um allgemeine Kampfdarstellung und da ist finanziell ein ziemlich großes Spiel zwischen nachgebildeten Terrain und teuren Zinnfiguren für alle unterschiedlichen Spieler/Gegner und einem Stück Karo-Papier und einem Bleistift. Vom Platz her sieht das ähnlich aus.

Zeitaufwand mag aber ein Argument sein. Sehe ich aber eher weniger problematisch. Es geht bei uns zumindest immer sehr fix, während beschrieben wird, wie's aussieht, wird eine grobe Skizze auf die Battlemat gezaubert, jeder hat seine Figur. Bossgegner als Mini drauf, Minions als Steinchen/Würfel/Gummibärchen, und los geht's. Das dauert keine 2 Minuten.
Und mal ehrlich, seid ihr so immergiert, dass ihr nicht für 2 Minuten was aufbauen könnt?
Klar, wer das nicht will, will das nicht, aber Zeitaufwand als großes Contra-Argument aufzuführen halte ich für übertrieben.

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