Medien & Phantastik > Sehen

Filme und Serien - Smalltalk

<< < (2274/2455) > >>

Edgar Allan Poe:
Hands of Fate krankt daran, dass er halt mit Rollenspiel nix mehr zu tun hat, sondern sich dem Thema TCG/LCG annimmt. Das hatten viele - mich eingenommen - nicht erwartet. Es hat sehr lange gedauert, bis ich damit warm geworden bin. Ich mag ihn inzwischen ganz gern. Aber der beste bleibt für mich immer noch Teil 1.

Namo:
Wir haben endlich The Last Kingdom zu Ende gesehen. Haben die 5 Staffeln für unsere Verhältnisse recht schnell durch gezogen. Ich habe dann aber in Staffel 5 bei mir eine recht starke Ermüdung gespürt. Ich wollte nicht die 100ste Metzel/Kampfszene mehr sehen bzw. dubiose Intrige. Von daher ist es auch gut, dass die Serie dann nach 5 Staffeln ihren Abschluss gefunden hat. Den Film werden wir aber wohl auch noch schauen. Wobei nach den ganzen menschlichen Verlusten über 5 Staffeln, dass Ende sich durch seine ungewohnten Happy Ends fast etwas falsch anfühlt. Nichts desto trotz, hat mich die Serie wirklich massiv positiv überrascht. Hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte vorab etwas Sorge, da es noch nicht so lange her ist, seitdem wir Vikings gesehen hatten und viele Charaktere sich ja überschneiden. Allerdings sind beide Serien doch dermaßen eigenständig und mit einem eigenen Fokus, so dass die Sorge unbegründet war. Insgesamt muss ich tatsächlich auch sagen, dass mir TLK sogar besser wie Vikings gefallen hat, da es in sich doch homogener ist. Vikings hat die teilweise besseren Einzelfolgen und Charaktere, ist dafür aber für mich sehr sprunghaft in seiner Gesamtqualität.

Outsider:
Am Wochenende „The Substance“ gesehen, ziemlich geiler Body Horror auch wenn es ganz am Ende ein wenig ins Lächerliche abdriftet (Oh wir haben bei ebay 100 Hektoliter Kunstblut ersteigert, das muss weg…) ist das was davor passiert genial gespielt. Hut ab vor den Schauspielerinnen. Da man nie so genau weiß was als nächstes passiert, auch wenn man es ahnt, kam bei mir keine Länge auf trotz über zwei Stunden Laufzeit. War für mich jedenfalls sehr inspirierend!

Als nächstes „Day of the Jackal“ Staffel 1 beendet. Solide Actionserie wenn man über die Logiklücken hinwegsehen kann, dann passt die Handlung. In dem Sinne eher leichte Kost bei der man einfach die Choreographie genießen sollte und nicht ständig nach dem Sinn fragt. Ein offenes Ende deutet an, dass es möglicherweise eine zweite Staffel geben wird. Die Serie hat einen Hammer Soundtrack, der ein bisschen an James Bond erinnert. Das Einzige was mich wirklich gestört hat, die Musik ist so laut eingesteuert, dass es schon nervt und das sage ich wahrlich nicht oft. Aber bei der Serie geht’s leider gar nicht.   

Darius der Duellant:

--- Zitat von: Megavolt am  9.03.2025 | 09:47 ---Ich habe die Tage mal wieder die Gamers Filme Teil 2 und 3 angeschaut, und ich liebe sie einfach. Mittlerweile kriegen die für mich außerdem einen immer stärkeren Nostalgie-Unterton, das heißt, die werden nur noch besser. 

Und ich bleibe dabei: Hands of Fate ist völlig unterschätzt. Alle hassen den, aber das ist ein grandioser und super pfiffiger und exzellent funktionierender Film, obwohl er das schwierigste Sujet aller Zeiten hat. Ein herrlicher Film!

--- Ende Zitat ---

Hands of Fate ist eigentlich der einzige Film aus der Reihe der mich interessiert hat, eben aufgrund des Themas. Die Umsetzung war auch top

Raven Nash:
Haben uns Wicked angesehen. Musicals sind so eine Art Guilty Pleasure von mir, und Wicked steht da ganz oben (auch wenn's keinen einzigen guten Song für einen Mann hat!). Ich hab die Original-Cast Aufnahme vom Broadway (Idina Menzel als Elphaba) und die deutsche.
Der Film ist nur der 1. Teil, bis Elphaba hinter das Geheimnis des Zauberers kommt.
Toll in Szene gesetzt, sowohl Munchinland als auch die Emerald City cool gemacht. Auch die Tiere sind sehr cool umgesetzt.
Beim Casting muss ich sagen: Na ja. Ich mag Michelle Yeoh, aber Singen kann sie nicht wirklich. So wie Jeff Goldblum. Zum Glück haben beide ja nur eine Nummer.
Cynthia Erivo ist gut, aber leider auch keine Idina Menzel. Da fehlt Einiges an Druck auf der Stimme (und man hat einige Nummern für sie mehr ins Soul transskribiert, was ich auch nicht so toll finde). Dafür ist Ariana Grande-Butera wirklich gut. Sie hat zwar nicht den Südstaaten-Tussi Slang von Kristin Chenoweth, dafür aber noch mehr Barbie-Vibes. Und sie ist stimmlich besser als Erivo.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln