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Filme und Serien - Smalltalk

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Uebelator:
Ich bin gerade von mir selbst verwirrt. Ich mag grundsätzlich seltsame Serien und auch mit langsamer, unaufgeregter Erzählweise komme ich gut klar.
Jetzt habe ich mal mit Severance angefangen, weil da irgendwie gerade jeder und seine Mutter drüber sprechen, und ich bin mir nach den ersten 2 Folgen nicht sicher, ob ichs irgendwie ganz gut, oder doch eher prätentiös und doof finde. Ich bin seltsam ratlos, was die Serie eigentlich sein will und was sie von mir möchte.
Soll das witzig sein? (Ist es nicht.)
Soll das Satire sein? (Ja, okay... Stromberg auf 1000 % gedreht.)
Soll das Mystery und spannend sein? (Ist es - zumindest für mich - auch nicht wirklich.)
Soll das ein Drama sein? (Dazu sind die Figuren - noch - zu uninteressant.)

Klar, die grundsätzliche Idee der Serie finde ich gut und interessant. Aber so merke ich gerade, dass ich mich durch die Folgen quäle, weil alle die Serie gerade so abfeiern und ich die Hoffnung habe, dass da noch der große Moment kommt, in dem es bei mir "Klick" macht und ich verstehe, warum die Serie so ein Hit ist. Und die Hoffnug auf diesen Twist, oder die große Enthüllung ist aktuell, das Einzige, das mich bei der Stange hält, denn wie oben beschrieben, finde ich sie bisher weder spannend, noch unterhaltsam oder in irgendeiner anderen Form mitreissend. Vielleicht ists einfach ein Fall von "Bestimmt gut, aber nix für mich."

Lyonesse:

--- Zitat von: Uebelator am 17.03.2025 | 22:49 --- Vielleicht ists einfach ein Fall von "Bestimmt gut, aber nix für mich."

--- Ende Zitat ---
Das wird es vermutlich sein. Die erste Staffel fand ich auf ihre seltsame, befremdende und unangenehme Art recht gut, aber auch nicht so gut, um die jetzt total abzufeiern. Und dass da inzwischen eine zweite Staffel draußen ist, war mir auch neu; aber gut zu wissen.

tartex:

--- Zitat von: Uebelator am 17.03.2025 | 22:49 ---Ich bin gerade von mir selbst verwirrt. Ich mag grundsätzlich seltsame Serien und auch mit langsamer, unaufgeregter Erzählweise komme ich gut klar.
Jetzt habe ich mal mit Severance angefangen, weil da irgendwie gerade jeder und seine Mutter drüber sprechen, und ich bin mir nach den ersten 2 Folgen nicht sicher, ob ichs irgendwie ganz gut, oder doch eher prätentiös und doof finde.

--- Ende Zitat ---

Ich persönlich empfinde die Verwendung des 08/15-Mystery-Ansatzes nicht gerade inspirierend. Mit dem Thema kann man sicher viel machen, aber der Vibe in der "Realwelt" ist irgendwie wie bei jeder zweiten 00er-Serie, die ich vor 15 bis 20 Jahren geschaut habe. Der Office-Space ist da noch ein wenig frischer, und die Klick-Arbeit selbst ist süß, aber jetzt auch nicht revolutionär.

Parallel mache ich mir beim Schauen aber schon Gedanken (weil es ein wenig langsam ist?) meine reale Arbeitsexistenz aus anderen Perspektiven zu überdenken.

Habe aber auch erst 2 Folgen gesehen.

Edgar Allan Poe:
In "Vorbereitung" auf die kommende Star Wars Runde zieh ich mir Mandalorian rein. Spielt zwar nicht zu der Zeit, zu der wir spielen werden. Aber die Atmosphäre und das Tech Level ist in etwa das, was ich gern bespielen würde.

Outsider:
Special Ops. Lioness S2

Deutlich Action lastiger als die erste Staffel, aber wieder gut gemacht, spannend. Einzig der Hauptcharakter ist manchmal ein wenig drüber. Wo sie in der ersten Staffel noch Cool und kontrolliert war, verliert sie in dieser Staffel mehr als einmal die Fassung. Die Dialoge die daraus entstehen sind aber wieder unterhaltsam  >;D gerne mehr davon.

8/10

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