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Neuer Rechner

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Feuersänger:
Sicher, dass es nicht einfach das Netzteil zerschossen hat?

Je nachdem, wieviel du wirklich ausgeben willst, würde ich einfach mal meine aktuelle Konfiguration weiterempfehlen, wenn dir der eine, beim Bootvorgang automatisch vorgeschlagene Knopfdruck zum Aktivieren der deaktivierten CPU-Kerne nicht schon zuviel "Bastelarbeit" ist:
Mainboard Asus M4A77T (mit USB 3)
CPU AMD Phenom II x2 555 Black Edition (meistens kann man den auf x4 aufpumpen)
4G ram
Graka Powercolor HD 5770 1G (kostet auch nur 15 Euro mehr als die deutlich schwächere 5750)

Macht insgesamt ca. 300 Euro. Für mich sind die mitgelieferten/verbauten Lüfter leise genug. Wenn dein alter CPU-Kühler gut war, kannst du den normalerweise auch weiterverwenden. Ich bin überzeugt, dass das Gerät jedenfalls mir die nächsten fünf Jahre gut langen wird.

Wenn du das Risiko, eine nicht entsperrbare CPU zu erwischen, nicht eingehen willst, kannst du freilich auch gleich einen x4 kaufen, der kostet dann halt ca. nen Fuffi mehr (130 statt 80 für im Prinzip die gleiche CPU).
Ansonsten, wenn dir ein x2 langt, würd ich zusehen, auch wirklich einen originären Zweikerner zu kaufen, denn wie Yerho neulich erklärt hat, ziehen auch abgeschaltete Kerne Strom. In einem Chip-Testbericht wird dem Phenom II x2 ein sehr schlechtes Verhältnis von Stromverbrauch zu Rechenleistung attestiert. Und du willst ja Öko und so. Beim x4 ist das wieder hinfällig.

Wenn es deutlich teurer sein darf, schau dir die Intel Core i7 an. Da kostet aber dann allein der Prozessor schon 250 Ocken. ^^ Braucht dann natürlich auch ein anderes Board. Ich hab mich damit aus Budgetgründen aber nicht näher befasst.

Genion:

--- Zitat von: Pyromancer am 22.12.2010 | 10:41 ---Grafikverarbeitung

--- Ende Zitat ---
Bildbearbeitung? Oder doch eher 3D? Spiele?


--- Zitat von: Pyromancer am 22.12.2010 | 10:41 ---Ich werde das Ganze wohl zum Anlass nehmen, endgültig auf Ubuntu umzusteigen, aber ich glaube, Linux-Kompatibilität ist heutzutage kein Thema mehr, oder?

--- Ende Zitat ---
Kommt drauf an, welche Programme für dich Pflicht sind und wo du bereit bist alternativen zu nehmen.

Arkam:
Hallo Pyromancer,


--- Zitat von: Pyromancer am 22.12.2010 | 10:41 ---Ich brauch also ein neues Herzstück, bestehend aus Hauptplatine, Prozessor mit Anbauteilen, RAM (wo wir gerade dabei sind), Graphikkarte (meinetwegen auch on-board, falls sinnvoll) und Soundkarte (da war die alte on-board und hat getan).

Anforderungen (sortiert nach Wichtigkeit):
-unkompliziert - ich will nicht basteln, schrauben und tunen, das Ding soll schlicht laufen
-zukunftssicher - ich will das Ding die nächsten 5 Jahre nicht mehr anfassen, wenn's geht
-flott - der Alte war ein drei Jahre alter Athlon irgendwas Dual Core und eigentlich schnell genug, aber man will sich ja verbessern
Ich werde das Ganze wohl zum Anlass nehmen, endgültig auf Ubuntu umzusteigen, aber ich glaube, Linux-Kompatibilität ist heutzutage kein Thema mehr, oder?
--- Ende Zitat ---

da würde natürlich als erstes interessieren was genau du jetzt als aktuellen Prozessor nutzt. Je nach GHz Zahl und genutzten Programmen ist da nämlich schon keine zusätzliche Leistung mehr heraus zu holen.

Für fünf Jahre zukunftssicher und Grafikverarbeitung beißt sich meiner Ansicht nach. Denn gerade in diesem Gebiet wachsen die Ansprüche an ein System immer noch und auch das Ausnutzen neuster Technik wird erst langsam in die Programme integriert, etwa die Multicore Unterstützung oder das Auslagern von Berechnungen auf die Grafikkarte.
Ich denke Mal das man zumindest noch einen Umzug auf eine SSD und eventuell, wenn unter Windows, noch ein neues Betriebssystem einplanen sollte.
Auch bei der Grafikkarte sollte man sich auf ein Update gefasst machen.

Ich will sicherlich nicht einen Systemstreit hervor rufen, dafür sind meine Linux Erfahrungen einfach zu lang her aber einen kompletten Umstieg würde ich mir noch Mal überlegen.
Denn bei Linux sind einfach viele Sachen anders als bei Windows und bei einem Umstieg merkt man erst wie sehr man sich an Windows gewöhnt hat. Das fing bei mir schon bei der Installation von Software an. Die Linux Gemeinde hat mir bei meinen Problemen stets nett weiter geholfen aber man musste sich eben doch mit dem System auseinander setzen.
Wie sehr man dazu bereit ist muss jeder selber entscheiden.

Gruß Jochen

Bitpicker:

--- Zitat von: Pyromancer am 22.12.2010 | 10:41 ---Ich werde das Ganze wohl zum Anlass nehmen, endgültig auf Ubuntu umzusteigen, aber ich glaube, Linux-Kompatibilität ist heutzutage kein Thema mehr, oder?

--- Ende Zitat ---

Ich nehme an, dass du es schon benutzt und daher software-seitig weißt, was du brauchst, und hier eher die Hardware-Kompatibilität meinst? Da sehe ich tatsächlich kaum Probleme.

Ich habe kürzlich einen Quadcore über ebay bestellt (siehe weiter oben, habe ich in diesem Faden, glaube ich, schon erwähnt), der für rund 300 Euro kam und unter Ubuntu absolut klaglos läuft. Und da Linux mit der Zeit eher schneller als langsamer wird, da Systemupdates hier wirkliche Verbesserungen bedeuten, rechne ich auch nicht damit, in den nächsten fünf Jahren noch mal dran zu müssen, sofern nix kaputt geht.

Yerho:

--- Zitat von: Feuersänger am 22.12.2010 | 11:27 ---Wenn du das Risiko, eine nicht entsperrbare CPU zu erwischen, nicht eingehen willst, kannst du freilich auch gleich einen x4 kaufen, der kostet dann halt ca. nen Fuffi mehr (130 statt 80 für im Prinzip die gleiche CPU).
--- Ende Zitat ---

Für rund 80 Euro bekommt man ggf. sogar einen Quadcore, nämlich die CPUs ab dem Athlon II X4 620 aufwärts. Selbst dieser sollte mit vier Kernen à 2.6 GHz für die beschrieben Zwecke absolut ausreichen. Der wegrationalisierte L3-Cache fällt diversen Tests zufolge kaum ins Gewicht.

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