Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Was ist fuer euch D&D?
Enpeze:
--- Zitat von: Roland am 3.04.2010 | 12:58 ---Schöne Anfänge, nicht ganz so schöne Weiterentwicklung und nun Rückkehr zu seinen Wurzeln.
--- Ende Zitat ---
Was das jetzige 4e, (dessen fokus das moderne "balancing" statt traditionellem "wits" ist) mit den Wurzeln zu tun haben soll, mußt Du mir noch erklären. Dieses leider immer wieder strapazierte "Rückkehr zu den Anfängen" ist wohl so ein euphemistischer Mythos unter 4e Fans, die entweder bereits senil sind und vergessen haben WIE man zu Anfangszeiten DnD gespielt hat, bzw. noch zu jung sind um es miterlebt zu haben.
Selganor [n/a]:
Wenn dann aber bitte in einem eigenen Thread (wie alle weiteren "Diskussionen").
Der Thread hier soll einfach nur fuer persoenliche Meinungen stehen (und ueber die kann man nunmal nicht diskutieren)
Abd al Rahman:
Für mich bedeutet das alte D&D (also 1. Edition / Lab Lord) einfach sense of wonder. Die Welt mit großen Augen betrachten und sie erkunden. Ohne Ballast, ohne Hirnakrobatik. Einfach in 5 Minuten 'nen Charakter basteln und loslegen.
Glgnfz:
Schön gesagt für einen Midgard-Fan! ;D
Aber du hast absolut recht! Für mich steht auch schon die fast kindliche Freude im Vordergrund eine Welt erleben zu können, die mich immer wieder neu überrascht! Daher genieße ich die seltenen Chancen auch in der Welt eines anderen Spielleiters zu spielen und mich einfach überraschen zu lassen, was mein Charakter nun schon wieder erleben wird.
Sillium:
- zu allererst ist es für mich das Rollenspiel, das mir einst die welt der bis dahin als "nur was für freaks und nerds" abgestempelten Rollenspiele geöffnet und mich für selbige begeistert hat.
das war zu zeiten von d&d 3.5...
- Dann fällt mir zu eben dieser Version 3.5 noch ein, dass die Regeln, die man beachten musste mit steigenden SC-leveln immer komplexer und umfangreicher wurden...
und die unglaublich langen diskussionen und überlegungen der Gruppe / der einzelnen spieler, was als nächstes getan wird.
während der Krieger (ich) meistens nur seine 4-5 angriffe durchgewürfelt hat, was ne sache von 2 minuten war, musste der magier immer ne gefühlte stunde grübeln, welche zauber er sinnvoll einsetzen kann und warum was jetz wo sinn macht oder eben nicht... naja und die restlichen klassen irgendwo dazwischen...
- der Ausspruch: "Kill the mage first" (Trifft zwar fast auf jedes rpg zu, ist m.M.n. aber besonders typisch für D&D)
- Zu D&D 4e: plötzlich geht alles viel schneller als früher, dafür ist noch mehr rollenspiel verloren gegangen... was aber m.M.n. bei D&D schon immer eher ein schwachpunkt war, da es doch eher richtung hack'n'slay tendiert...
- insgesamt ist D&D trotzdem ein sehr tolles Rollenspiel, das ich immer wieder gerne spiele! bei aller komplexität ist es doch eigentlich immer leicht den einstieg zu finden / es neueinsteigern beizubringen, da man die grundzüge mit wenig regeln hinbekommt und den ganzen komplexen quatsch dann "learning by doing"-mäßig hinbekommt...
Gruß,
Sillium
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