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[D&D4] Ist es zu instanziert?

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Selganor [n/a]:
Wird das jetzt der X-te Versuch einen Konsens bei der immer wieder aufgewaermten "Was sind Hitpoints?"-Diskussion zu bringen?

Wenn ja, dann bitte (mal wieder) im eigenen Thread.

Danke.

Eulenspiegel:
[OT]
@ alexandro (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Also Fleischwunden sind schwerwiegender als Kratzer, aber leichter als innere Verletzungen.
Sie heißen so, weil die Verletzung nur bis zum Fleisch geht. (Die Haut ist also meistens weg, aber das Fleisch/Muskelgewebe darunter ist noch unverletzt.)

Wenn man Fleischwunden unbehandelt lässt, entsteht hässliches Narbengewebe.
Wenn man eine Fleischwunde näht, kann man 1 bis 2 Wochen später das Körperteil wieder "alltäglich" belasten. (Bis man damit wieder normal Sport treiben kann, vergehen meist 1-2 Monate. Aber normale Belastungen aus dem Alltag sind schon früher möglich.) Wenn man sie näht, ist heutzutage kaum noch eine Narbe zu entdecken. (Meistens ein hauchdünner weißer Strich nach der Ausheilung.)

Wobei Schnittwunde und Fleischwunde keine sich ausschließenden Sachen sind:
Schnittwunde gibt die Art der Verletzung an. (Schnittwunde, Platzwunde, Verbrennung, Verätzung etc.), während Fleischwunde die tiefe der Verletzung angibt.

Daher kann etwas auch gleichzeitig Schnittwunde und Fleischwunde sein. (z.B. wenn man sich mit der Schere so tief schneidet, dass eine Narbe zurückbleibt.)
Häufiger sind jedoch Platzwunden, die auch Fleischwunden sind. (z.B. bei einem mittelschweren Fahrradunfall: Man hat sich das Bein oder den Arm tief genug aufgeschlagen, dass es genäht werden muss, aber nicht so tief, dass Sehnen gerissen sind.)
[/OT]

@ Selganor
Keine Ahnung, um was es Alexandro geht.
Mir geht es darum, dass man halt den (ingame) Effekt einer Handlung nicht dann bestimmen kann, wenn der Effekt eintritt, sondern erst später.

alexandro:

--- Zitat von: Eulenspiegel am 20.04.2010 | 19:13 ---[OT]
@ alexandro (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Also Fleischwunden sind schwerwiegender als Kratzer, aber leichter als innere Verletzungen.
Sie heißen so, weil die Verletzung nur bis zum Fleisch geht. (Die Haut ist also meistens weg, aber das Fleisch/Muskelgewebe darunter ist noch unverletzt.)

Wenn man Fleischwunden unbehandelt lässt, entsteht hässliches Narbengewebe.
Wenn man eine Fleischwunde näht, kann man 1 bis 2 Wochen später das Körperteil wieder "alltäglich" belasten. (Bis man damit wieder normal Sport treiben kann, vergehen meist 1-2 Monate. Aber normale Belastungen aus dem Alltag sind schon früher möglich.) Wenn man sie näht, ist heutzutage kaum noch eine Narbe zu entdecken. (Meistens ein hauchdünner weißer Strich nach der Ausheilung.)

Wobei Schnittwunde und Fleischwunde keine sich ausschließenden Sachen sind:
Schnittwunde gibt die Art der Verletzung an. (Schnittwunde, Platzwunde, Verbrennung, Verätzung etc.), während Fleischwunde die tiefe der Verletzung angibt.

Daher kann etwas auch gleichzeitig Schnittwunde und Fleischwunde sein. (z.B. wenn man sich mit der Schere so tief schneidet, dass eine Narbe zurückbleibt.)
Häufiger sind jedoch Platzwunden, die auch Fleischwunden sind. (z.B. bei einem mittelschweren Fahrradunfall: Man hat sich das Bein oder den Arm tief genug aufgeschlagen, dass es genäht werden muss, aber nicht so tief, dass Sehnen gerissen sind.)
[/OT]
--- Ende Zitat ---

Man kann es auch übertreiben.

Muskeln nicht mehr belasten können, Rekuperationszeiten... schreibst du dafür dann extra Regeln oder was? Denn in den Standardregeln ist das NICHT vorgesehen (nebenbei gesagt in fast keinem Rollenspiel, diesseits von Rolemaster und FATAL). Was soll dieser UNQUALIFIZIERTE Einwurf also zur Diskussion beitragen?
 
P.S.: Frag mal einen Mediziner zum Thema "Fleischwunden" aus. Der wird dir was husten.

Eulenspiegel:

--- Zitat von: alexandro am 20.04.2010 | 19:22 ---Muskeln nicht mehr belasten können, Rekuperationszeiten... schreibst du dafür dann extra Regeln oder was?
--- Ende Zitat ---
Nein, natürlich nicht.
Bitte denke an deine Frage:
Du hattest nicht gefragt: "Wie setzt du Schnitt- und Fleischwunden regeltechnisch um?"
Du hattest gefragt: "Was ist der (ingame) Unterschied zwischen Schnitt- und Fleischwunden?"

Und falls du dich nicht mehr an Post #54 erinnern kannst: Ich schrieb, dass es regeltechnisch das gleiche ist. Das sollte dir also auch deine Frage beantworten, wie ich es regeltechnisch umsetze.


--- Zitat ---Was soll dieser UNQUALIFIZIERTE Einwurf also zur Diskussion beitragen?
--- Ende Zitat ---
Keine Ahnung, was deine unqualifizierte Frage zur Diskussion beitragen soll.
Ich habe nur versucht, auf deine unqualifizierte Frage möglichst qualifiziert zu antworten. (Da ich kein Mediziner bin, ist die Antwort nicht 100% qualifiziert. Falls du eine qualifiziertere Antwort willst, musst du also einen Mediziner fragen.)


--- Zitat ---P.S.: Frag mal einen Mediziner zum Thema "Fleischwunden" aus. Der wird dir was husten.
--- Ende Zitat ---
Keine Ahnung, ob "Fleischwunde" ein medizinischer Begriff wird. Ich habe nie Medizin studiert.
Aber dieser begriff existiert und bedeutet zumindest in der Alltagssprache das, was ich dazu geschrieben habe.

Eisenklopper:
Um zurück zum Thema zu kommen:

Ich finde, es braucht keine "immersion" die Eulenspielgel beim Rollenspiel sucht, um ein flüssiges und nicht zu sehr "instanziertes" Spiel hinzubekommen. Die D&D4 Regeln können zwar durchaus so angewendet werden, dass es nur noch aneinandergereihte und immer ähnlich herausfordernde Kampfencounter gibt, aber niemand schreibt das vor, schon gar nicht die D&D4 Regeln.

Meist wird ja die wichtigste Regel vergessen: Spiel es so, wie es dir Spaß macht.

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