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PDFs wie lesen?
Woodman:
Das muss dann aber am pdf liegen, ich hab auf meinem Netbook regelmäßig mehrere GURPS pdfs offen, das funktioniert wunderbar, nur die Touchscreen Bedienung der PDF Viewer lässt noch zu wünschen übrig, hoffentlich bringt da uTouch bald Abhilfe.
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: kalgani am 29.03.2011 | 18:24 ---haste mal versucht das Pathfinder Grundregelwerk als PDF auf nem Netbook gelesen?
--- Ende Zitat ---
Noe, ich hab' (noch?) kein Netbook, aber am Dresden Files RPG verzweifelt mein eSlick auch regelmaessig und haengt sich zwischendrin sogar mal auf :(
Sind die Tablet-PCs wirklich so viel leistungsfaehiger als Netbooks?
Woodman:
Ja Tablet Pcs sind ganz normale Notebooks, da steckt bei den aktuellen Modellen ein Corei5 oder vergleichbares drinn, das ist Welten von den kleinen Atom und Geode Rechenzwergen entfernt. Achja und der Bildschirm ist größer, kleiner als 12" hab ich noch nicht gesehen.
Darius der Duellant:
Ich glaube auch eher dass das am PDF liegt.
Selbst mein Smartphone kommt mit 200+ mb PDF klar.
mattenwilly:
Tablets/klein (Xoom, Iconia, Asus T101MT, Lenovo S10-3T etc) mit Atom oder ARM sind für das Lesen ausreichend und können auch als Arbeitsrechner laufen (Dual Core Atoms, Convertibles). Wichtig ist die Auflösung (1024x768 und besser werden empfohlen) und ein "feststellbarer" Modus also abschalten des Lagesensors. Die neue Generation reiner Tablets ohne Festplatte und mit großen Akkus ist hier ideal, Laufzeiten > 6h und Gewicht <1kg für reine Tablets sind in der Preisklasse 500-700€ machbar. Die "Konvertibles" haben idR. Festplatten und weniger Standzeit. Die meisten haben nur Wichsgriffel-Touchscreens (Kapazitiv, kein Stylus). Das reicht für grobe Skizzen aber nicht zum kommentieren von Texten. Auch Windows mit kapazitiven Display ist "tralala". Mit Wacom/NTrig Digitizer (Asus T101MT) dagegen geht auch das. Ich hab das Iconia W500 gestest (Windows war das Problem, Finger kann es nicht so) und jetzt das A500 (Besser weil Android und Finger passen). Wer Windows will sollte noch etwas warten, Fujitzu Q550 hat einen Wacom-Digitizer, SSD und Akku > 6h (wohl ab 700€)
Tablets/gross (ASUS 121, Lenovo X201T, Fujitsu T730 etc.) sind wie schon gesagt Bullen mit Core 3/5/7 CPU. Diverse sind Convertibles und alle haben einen richtigen Digitizer (NTrig oder Wacom) und nicht nur das Kapazitive Ding. Das Problem ist das es diese Tablets in drei Versionen gibt:
a) Um 1000-1500€, mit SolidStateDisk(SSD), lausig kurze Akkuzeiten (<4h) wie das Asus
b) Um 1000-1500€, mit Festplatten, lange Akkuzeiten (>6h) wie das T730
c) Um 2000-2500€, mit SSD und langer Akkuzeit (T730, X201T)
Für den Einsatz zu hause geht Version a), auf Cons empfehle ich Version c). Version b) ist mehr für Leute die zu hause ein Grafiktablet ersetzen wollen. Da sind sie genial da der Touchscreen erlaubt direkt zu sehen was man macht statt rechts zeichnen, vorne sehen wie bei externen Digitizern. Hier ist Windows benutzbar da die fein auflösenden Digitizer mit Stylus die Bedienung erlauben (Windows+Tablet ist eine SEEHR alte Kombi, XP-Zeiten)
Etwas exotisch aber interessant sind TFT Monitore mit Drehgelenk die sich sowohl in Landscape (normal) und Portrai (hochkannt) betreiben lassen. Etwa der Samsun Syncmaster 940B und Nachfahren (19 Zoll, um 200€) Damit kann man aus Erfahrung sehr gut Dokumente lesen. Die gibt es z.T. auch schon mal als Leasing-Rückläufer da schon ein paar Tage auf dem Markt. Damit kann man den Normalen PC zum bequemen Lesen aufrüsten. Hab einen alten 940B als 2. Bildschirm und bin immer noch begeistert, sowohl vom Monitor selber als auch vom Pivot-Modus
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