Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds Regelsystem
Unsichtbarkeit
Yehodan ben Dracon:
--- Zitat von: drei am 26.06.2010 | 22:51 ---also ich finde vom Tisch nehmen und ehrlich sein deutlich einfacher als Blindmarker. Führt wie Eulenspiegel immer wieder anmerkt auch ingame zu logischeren Handlungen.
--- Ende Zitat ---
Der Ansicht war ich bislang ja auch (s.o.). Dann habe ich überlegt, was der Zweck des "vom Tisch nehmens" ist: Unsicherheit, ja Panik bei den Spielern und deren Chrakteren zu erzeugen. Ich wünsche mir, das im Spiel die Charaktere rufen: "Da! Da war er ich habe etwas flimmern sehen!" oder "Nein, hier drüben, ich hab ihn gehört!".
Diese Fehlalarme der Sinne sind ja sehr realistisch, denn Angst lässt schnell mal jeden Busch in der Nacht wie n Wolf aussehen. Und dieses Gefühl übermitteln die Blindmarker selber sehr gut. Wenn man diese Blindmarker so setzt, dass einer nach links flieht, ein andere nach rechts. Einer bleibt stehen und ein anderer huscht hinter die Linien zum Magier/Heiler usw. Da kommt bestimmt Freude auf und die Spieler werden eher panisch, als wenn sie gar nichts sehen.
Eulenspiegel:
--- Zitat von: oliof am 27.06.2010 | 09:43 ---Unsichtbarkeit ist auch unrealistisch ...
--- Ende Zitat ---
Kommt auf das Setting an. Wenn man auf der Erde der Gegenwart ohne Magie spielt, wäre das unrealistisch.
Wenn man jedoch in einem magischen Setting spielt, ist Unsichtbarkeit realistisch.
Und wenn man in einem Science-Fiction Setting spielt, kann Unsichtbarkeit auch ohne Magie realistisch sein. (Käme bei magielosen Settings halt auf die Begründung an, wie die Unsichtbarkeit erklärt wird.)
--- Zitat ---Ansonsten gilt fuer mich: Die Variante die ich mit einem halben Dutzend Unsichtbaren noch anwenden kann ziehe ich vor. Und das geht mit Markern glaub ich vor allem schneller als mit schriftlicher Buchhaltung.
--- Ende Zitat ---
Wenn ich mit einem halben Dutzend Unsichtbaren spiele, überlege ich mir, ob man wirklich mit BattleMap spielen muss, oder ob es nicht sinnvoller ist, den Kampfplatz aufzuzeichnen und den Rest erzählerisch zu lösen.
--- Zitat ---Die Marker setze ich ja auch nicht beliebig, sondern logisch - welches Ziel koennte der Unsichtbare haben? Etc.
--- Ende Zitat ---
Ändert aber nichts an den Suspension-of-Disbelief Problemen, die ich weiter oben erläutert habe.
--- Zitat von: Yehodan ben Dracon am 27.06.2010 | 11:14 ---Unsicherheit, ja Panik bei den Spielern und deren Chrakteren zu erzeugen. Ich wünsche mir, das im Spiel die Charaktere rufen: "Da! Da war er ich habe etwas flimmern sehen!" oder "Nein, hier drüben, ich hab ihn gehört!".
--- Ende Zitat ---
Aber sie wissen bei der Marker-Methode halt auch immer, dass einer der Punkt der Unsichtbare sein muss.
Ich sage ja nicht, dass Marker schlecht sind. Aber sie sind halt für das Unsichtbarkeits-Trapping ungeeignet. Kennst du Warcraft 3? Dort hat der Ork-Schwertmeister die Fähigkeit Windlauf und Spiegelbild.
Für Windlauf (macht unsichtbar) halte ich die Marker-Methode für ungeeignet. Aber wenn der Hero seine Spiegelbild-Fähigkeit einsetzt, kann man mehrere Marker an seine Position stellen.
Für ein Spiegelbild-Trapping sind die Marker hervorragend geeignet.
Heretic:
--- Zitat von: Eulenspiegel am 27.06.2010 | 13:45 ---Aber sie sind halt für das Unsichtbarkeits-Trapping ungeeignet.
--- Ende Zitat ---
Falsch.
DU hältst sie für ungeeignet.
Aber deswegen sind sie es nicht von vornherein.
Unterschied klar?
Wolf Sturmklinge:
Heretic, um was geht es hier? Bist Du nur hier um Eule's Postings zu zerreissen? Ich habe den Anschein, daß Du eine persönliche Fehde mit ihm hast. Bist Du desweiteren oft betrogen worden, Du erwähnst dies einige Male als Argumentationen für Deine Meinung?
@Topic:
Ich rate von sämtlichen Markern für Unsichtbare ab, da dadurch die Entscheidungen der restlichen Spieler manipuliert werden könnte.
Ein Tipp für Leute, die mit Feldern spielen: Definiert eine Seite der Karte als oben und dann werden geheime Zettelchen benutzt. 4R - 1OR - 1R
4 Felder nach rechts - 1 Feld nach oben rechts - 1 Feld nach Rechts.
Der SL könnte die Karte auch im kleineren Maßstab auf einem Block übertragen und somit den Weg des Unsichtbaren einzeichnen. Ist natürlich mehr Aufwand als Marker, aber es wäre meine präferierte Methode.
Gorbag:
also ich handhabe es so, wenn jemand unsichtbar wird, dann wird einfach das Feld/der Ort markiert an dem er verschwunden ist. Das ist der Nullpunkt. Danach erfolgen alle Bewegungen dokumentiert durch Koordinatenpunkte, ähnlich wie bei einem Schachbrett (Das Spielfeld ist ja auch gerastert). Die Ausrichtung geht hierbei immer davon aus wo der unsichtbare Spieler sitzt. Jede Bewegung endet eindeutig in einem Feld das eine x,y Koordinate hat und wird niedergeschrieben. Die teilweise dadurch verlorene Bewegungsreichweite wird einfach dadurch gerechtfertigt das der unsichtbare sich immer noch ein klein bisschen umsichtiger bewegt als sonst, damit seine Tarnung nicht auffliegt.
Wenn Spieler unsichtbar rumlaufen muss jede Runde dem Meister mitgeteilt werden wo sie gerade sind. Es kann ja durchaus versteckte Fallen o.Ä. geben in die man auch unsichtbar rein läuft.
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