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SW ohne Miniaturen

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Naldantis:

--- Zitat von: Yehodan ben Dracon am 22.09.2010 | 08:55 ---Will sagen: Auch andere Rollenspiele haben Regeln, die das Erleben mit Miniaturen unterstützen. Ohne diese Visualisierung funktioniert SaWo genauso schlecht wie diese.

--- Ende Zitat ---

Ich würde die Diskussion gerne um den Punkt (Qualitätsmerkmal?) erweitern, wie gut ein System mit gemischtne Gruppen zurecht kommt...
...also wenn ein Kern der Truppe Tabletopping toll findet und genre mit dem Zollstock die Reichweiten von Zaubern mit kleinen stangen die ungestörte Flugbahn von Geschossen kontrolliet, ein anderer Teil aber lieber nur den Kampf (oder was immer gerade in der Szene läuft) schnell hinter sich bringen möchte?

Yehodan ben Dracon:
Gerne, aber was sagst Du selbst dazu? Ich weiß schon, mit welchem System ich sowohl taktische Ansprüche befriedige, als auch den Kampf schnell und intuitiv abwickeln kann...  >;D

Boba Fett:

--- Zitat von: Yehodan ben Dracon am 22.09.2010 | 08:55 ---Will sagen: Auch andere Rollenspiele haben Regeln, die das Erleben mit Miniaturen unterstützen. Ohne diese Visualisierung funktioniert SaWo genauso schlecht wie diese.
--- Ende Zitat ---

Das kann ich nicht ganz bestätigen...
D&D 3.x nehme ich da mal als Beispiel. Da gibt es Regeln (den Gelegenheitsangriff[AoO]), die ohne die Battlemap kaum anwendbar sind.
Grundsätzlich könnte man die natürlich ohne Miniaturen Pi-mal-Daumen anwenden, aber dann gibt es Schwierigkeiten, dass es wiederum Feats gibt, die man in der Charaktererschaffung und -steigerung erwerben kann, die die Ausnutzung des Gelegenheitsangriffs sehr stark beeinflussen.
Und deren Wertigkeit wird damit plötzlich massiv verändert - abhängig davon, inwiefern der Spielleiter mit der Pi-mal-Daumen Regelung Gelegenheistangriffe zuläßt oder nicht.
Ohne Miniaturen/Battlemap hat man da erhebliche Schwierigkeiten.
Sowas hat man bei Savage Worlds nicht. Insofern funktioniert SW ohne Miniaturen&Battlemap wesentlich weniger schlecht als D&D3.X ohne Miniaturen&Battlemap.

Boba Fett:

--- Zitat von: Naldantis am 22.09.2010 | 09:49 ---Ich würde die Diskussion gerne um den Punkt (Qualitätsmerkmal?) erweitern, wie gut ein System mit gemischtne Gruppen zurecht kommt...
...also wenn ein Kern der Truppe Tabletopping toll findet und genre mit dem Zollstock die Reichweiten von Zaubern mit kleinen stangen die ungestörte Flugbahn von Geschossen kontrolliet, ein anderer Teil aber lieber nur den Kampf (oder was immer gerade in der Szene läuft) schnell hinter sich bringen möchte?
--- Ende Zitat ---

Wenn ein Teil der Gruppe gern den Fokus auf Konfliktsituationen gelegt hätte, der andere Teil diesen Spielanteil möglichst gering haben möchte, dann besteht allgemein ein Interessenskonflikt, ungeachtet dessen ob die Konfliktsituationen über Miniaturen&Battlemap abgehandelt werden oder nicht.
Die Miniaturen&Battlemap Lösung kann teilweise "schnellere" Abhandlungen erlauben, aber eben  ggf. teilweise das Spiel auch aufhalten. Das hängt von der Gruppe und der Situation ab.
Ich denke es ist schwierig, da ein allgemeines Qualitätskriterium anzulegen.

Yehodan ben Dracon:

--- Zitat von: Boba Fett am 22.09.2010 | 10:58 ---Insofern funktioniert SW ohne Miniaturen&Battlemap wesentlich weniger schlecht als D&D3.X ohne Miniaturen&Battlemap.

--- Ende Zitat ---

Das kann ich gerade noch so mit unterschreiben.  ;D

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