Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
[3.X] Nochmal von vorn: Reichtum nach Level
Feuersänger:
Magosacrumphilie kannte ich auch noch nicht, aber ich würde das mal als "Bevorzugung von Zauberern" interpretieren.
@Whisper: ahja, also etwa son Wagen wie da im Spielerhandbuch abgebildet ist, was?
:P
@Einzelgänger: DSA? Da sei Gott vor -- da ist das Wirtschaftssystem ja ähnlich zerschossen wie in D&D.
Vergleiche hier: http://tanelorn.net/index.php/topic,40659.0.html
Beispiel: ein einfaches Fischerboot kostet 16 Kilogramm Gold. Epic Economic Simulation Fail.
Die gesamten DSA-Preislisten haben NICHTS, aber auch wirklich GAR NICHTS mit dem realhistorischen Preisgefüge zu tun. Wer die geschrieben hat, hatte kein Fitzelchen mehr "Plan" von Mittelalter oder Antike als die D&D-Autoren.
Vallandros Zaubersaite:
Ich bin der Meinung die einzige gangbare Methode den Goldauswurf zu begrenzen besteht sogar darin mehr Kämpfe einzustreuen. Wenn der Magier genau haushalten muss mit seinen Kräften, kann er den mundanen Nahkämpfern sehr viel schwerer den Rang ablaufen.
Allerdings verlängert das auch die Abenteuer, da der Magier als Unterstützer weniger zur Verfügung steht. Er kann sich natürlich aus einem oder zwei Kämpfen am Tag heraushalten um so auch Sprüche zu memorieren, die die Interaktion mit der Welt fördern oder sonstige Dinge erleichtern wie z.B. das erschaffen eines Überganges über den Fluss. Ist das nicht realisierbar müssen die Charaktere eine andere Möglichkeit suche, was In- und Outgame Zeit kostet. Wer nicht soviel Zeit zum Rollenspiel zur Verfügung hat, wird sich mit dieser Gangart schwer anfreunden können.
Am besten ist es natürlich, wenn der magisch begabten Klassen und die mundanen Klassen nicht in einen Wettstreit eintreten wer mehr geleistet hat bzw. leisten können würde. Mir persönlich ist mehr Rollenspiel lieber, als an jeder Ecke ein neuer " was weiß ich " den ich töten muss.
Was die Diskussion über das Bewegen größerer Geldmengen anbetrifft, so besteht meiner Ansicht nach bei keiner Gruppe ein Problem damit, wenn der Geldsegen im " normalen " Rahmen verbleibt. Andere Münzen wie Mithril- bzw. Adamantmünzen fand und finde ich rein vom Fluff her immer sehr schön. Und da sich in D&D der Wert der Münzen nach deren Material richtet, kann man diese Währungen einführen ohne es dadurch an Glaubwürdigkeit mangeln zu lassen.
Grüße
Wormys_Queue:
--- Zitat von: Erik Erikson am 19.09.2010 | 22:17 ---Und da hackt es. Die Weicheier in Deutschland streichen zuviele Encounter aus den ABs raus, um mehr "Rollenspiel" zu machen. Dann wunderts mich nicht, wenn der Wizard übermächtig wird.
--- Ende Zitat ---
Wobei das dann auch noch die Frage ist. Der Magier bekommt beim Stufenaufstieg 2 neue Zauber. Der Rest ist ressourcenabhängig, also vom SL steuerbar. Dieser darf halt nur nicht den Fehler machen, beim Magier weniger knickerig zu sein als bei den anderen SC, dann wird die eigentliche Stärke des Magiers, seine Flexibilität, deutlich gemindert.
Problematisch ist dass eher bei Spellcastern wie dem Kleriker, der prinzipiell auf seine komplette Zauberliste Zugriff hat. Wobei der in so einem Szenario wohl verstärkt auf seine Heilerrolle zurückgeworfen wäe.
ErikErikson:
Wir wurden gerade zu sechst (in DSA) losgeschickt, um ca. 200 Gold zu tranzportieren. Über ca. 4 Tage Entfernung. Da wir praktisch Elitekrieger in einem Inflationsgebiet sind, kosten wir geschätzt 10 Gold pro Tag. D.h. insgesamt verliert der Auftraggeber 460 Gold für unsere Bezahlung. (wir tranzportieren auch noch mehr, und wissen nicht wie wertvoll das Zeug ist, vielleicht liegts daran).
Arldwulf:
Mhh - sind 4*6*10 nicht 240? Oder ist das schon Teil der Inflation über die 4 Tage gerechnet? ^^
Bezüglich dem "mehr Kämpfe bedeuten der Magier ist schwächer":
Ich weiss gar nicht inwieweit man dies so sagen kann, da der Nahkämpfer ja dementsprechend stärker auch auf Heilung angewiesen ist. Solange diese nicht kostenfrei verfügbar ist macht es wenig Unterschied ob der Kleriker einen Spruch opfern muss um den Kämpfer zu heilen oder ob der Magier einen Spruch opfern musste damit der Kämpfer gar nicht erst so stark verwundet wurde dass dies nötig ist.
Zumal das Verhältniss beider Sprüche natürlich auch mit hereinspielt - es gibt genügend Zauber die der Gruppe so viele verlorene TP sparen wie mehrere zusammengerechnete Heilsprüche wieder zurückgeben könnten. Und ob dann magische Gegenstände für die "Billigheilung" wirklich im Sinne des Erfinders sind (wird ja durchaus gern so verwendet) sei mal dahingestellt.
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