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Eigenes Brettspiel: Heldengestaltung?
Azzie:
Wie in einem anderen Thread schon angeführt arbeite ich gerade an einem Abenteuerbrettspiel. Grob gesagt geht es darum, dass die Spieler mit ihrem Helden ein Dungeon erforschen müssen, um einen per Zufallskarte generiertenm Auftrag zu erfüllen. Das Spiel ist hauptsächlich kampfbasiert (Würfel), die Quest eigentlich nur Rahmenhandlung; das Spiel soll auch im Arenamodus funktionsfähig sein (Kampf der Spieler ohne Quest).
Die Frage nun: Würdet ihr 'Helden' (=Spielfiguren) bevorzugen, die a la Magic feste Werte (zB Angriff 3d6) auf ihren Karten haben, welche lediglich durch Waffenboni etc modifiziert werden können (Gegenstände findet man im Dungeon), oder doch lieber 'aufstiegsfähige' Charaktere mit Charakterblatt und der Möglichkeit ihre Grundwerte zu modifizieren.
Das Spiel ist darauf ausgelegt möglichst einfach, sprich mit möglichst wenigen Regeln zu funktionieren, die 'lernfähigen Chars' würden, so mein Gedanke, höchstens durch ihr aktuelles Level modfiziert, das dann Einfluss auf die Fähigkeiten hat (zB Level 2 entspricht Angriff + 5 etc, ja nach Klasse des Chars).
Mein aktueller Ansatz tendiert zu der Variante mit festen Werten. Was haltet ihr von so einer Idee? Wäre ein Spiel ohne 'Entwicklung' des Chars für euch attraktiv? Habt ihr andere Vorschläge?
Dahark:
Ich würde auch "feste Werte" vorschlagen, die durch Ausrüstung und ähnliches verbessert werden können.
Um Unterschiede auszumachen, würde ich eventuell noch einbauen (kenne da aber deine Spielidee nicht), dass nicht jeder Held jede Ausrüstung verwenden darf, also dass es gewisse Einschränkungen oder so gibt...
Und bitte keine 08/15 Helden wie Zauberer, Krieger, Elf...
:)
bastler:
Hi,
Schöne Idee, hat im gestalterischen Bereich bestimmt auch viel an Möglichkeiten.
Ich würde zwar feste Werte vorschlagen, die zu jeder Spielfigur aber individuell bestimmt werden. Dabei müsste man darauf achten, dass kein Würfelglück entscheidet, sonder dass es ein feste, zu verteilende Punkteanzahl gibt.
Leider glaube ich, dass es so schwierig zu vermeiden sein wird, dass sich bestimmte Punktekombinationen als besonders effektiv erweisen und immer wieder genommen werden(nachteilig für die Individualität).
Dash Bannon:
zu verteilende Punktzahl ist gut....und wenn du das 'Aufstiegselement' mit einbringen willst, lass halt den ersten Aufstieg ich sag mal 2000 Gold kosten, denn nächsten 4000, dann 8000 usw. und jeder Aufstieg bringt ein paar neue Punkte zum verteilen, damit ists einfach und unkompliziert und die 'Chars' werden besser.
bastler:
Wird das spiel sowas wie SpaceHulk und Ego-Shooter gemischt als Fantasyspiel? Wie wäre es mal mit ein paar Details!?
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