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FATE Smalltalk

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Holycleric5:
Nachdem ich durch eine Runde "Tiny Dungeon" merkte, dass mir fehlende Waffenwerte im Kampf doch weniger ausmachen als gedacht (sondern ich lieber abwäge, welche Manöver [z.B. 2x Angreifen; 1x Zielen und 1x Angreifen] ich in dieser Runde einsetze), habe ich mich noch ein wenig bei den aktuelleren Publikationen umgesehen und bin über Fate of Cthulhu gestolpert.

Geht Fate of Cthulhu zwingend davon aus, dass man in der "Neuzeit" spielt oder könnte man das ganze auch ins Mittelalter verfrachten, vielleicht sogar kombiniert mit einem Setting wie z.B. der alten Welt, Hârn oder Lorakis?

Mr. Ohnesorge:
Gegen einen Sprung ins Mittelalter sollte nichts sprechen, denke ich.

JS:
Generell denke ich, daß eine nette Mischung aus Fate oder TD6 mit Mittelalter oder Lorakis usw. problemlos möglich ist.

nobody@home:
Fate of Cthulhu ist "streng" so, wie geschrieben, eigentlich etwas spezialisiert: die Grundidee ist immer, daß die große Mythos-Apokalypse auf diese oder jene Weise bereits eingetreten ist und ein paar Überlebende per Zeitreise (mit freundlichen Grüßen von Yog-Sothoth) zurückgeschickt werden, um das Unheil nachträglich doch noch zu verhindern. Die Beispiele sind denn auch alle in der modernen Zeit angesiedelt, mit Rückkehrern aus den kommenden 1W3 Jahrzehnten...

...andererseits sind die Regeln nicht speziell auf eine bestimmte Epoche geeicht oder gehen auf Ausrüstung groß im Detail ein, und die Zeitreisegeschichte ist im Wesentlichen auch nur ein einmaliger Plotaufhänger, um die Weltretter-SC dahin zu kriegen, wo sie ihren Job machen sollen. Prinzipiell könnte man also vermutlich mit FoC auch fröhliche (?) Mythoshatz in einer etwas dunkleren Fäntelalterwelt spielen, in der dann wohl auch die Magieregeln öfter zum Einsatz kämen als in der typischen angedachten Standardkampagne mit normalerweise vier zu lösenden Aufgaben; das Setting wäre halt nur ein komplett anderes und ein großer Teil des Buchs (kurz überschlagen nehmen allein die fünf Beispielapokalypsen und dazugehörigen Plotumrisse schon ca. den halben Seitenumfang in Anspruch -- da sind dann allerdings auch die diversen relevanten Gegnerbeschreibungen gleich mitgezählt) käme entsprechend nicht zum Tragen.

Holycleric5:
Vielen Dank für die Antworten.

Insgesamt werde ich vermutlich erstmal Cthulhu links liegen lassen, wenn Dinge wie Gegnerbeschreibungen, Beispielapokalypsen oder Plotumrisse den halben Buchumfang ausmachen und weniger für Fantasysettings geeignet ist.

Wären das Horror-Handbuch, das Antagonistenhandbuch und Seelenfänger: Täuscherland geeigneter wenn man Inspirationen für "Horror in Mittelalterlichen/ Fantasywelten" sucht?

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