Pen & Paper - Spielsysteme > GURPS
GURPS Aventurien (Das 'As it should be' DSA)
Terrorbeagle:
--- Zitat ---Und ob GURPS detaillierte Charaktere erstellt, sei mal dahin gestellt, darüber möchte ich nicht (wieder) streiten.
--- Ende Zitat ---
Sagen wir's mal so: Das Potential ist da, mehr als bei den meisten anderen Rollenspielen. Ob man dieses Potential dann auch nutzen kann oder will, ist eine andere Frage.
--- Zitat ---CP Limits zur Eingrenzung des Power levels halte ich für ungeeignet. CP in GURPS geben nur ganz am Rande die Stärke des Charakters wieder. Es fliessen zu viele Parameter ein, als das man die Stärke an den CP ablesen könnte.
--- Ende Zitat ---
Ohne Powers wirds schwer, da sonderlich viel auszuhelbeln. Und ja, ich kann auch eine power für ungefähr 80 CP basteln, mit der man das Universum innerhalb von ein paar Stunden entvölkern kann. Ich kann auch bei D&D einen Kobold bauen, der zum Göttlichen Wesen aufsteigt und das Universum kontrolliert (ich glaube, auf Stufe 8 bis 10, es kann aber sein, dass es schneller geht. Man kann ein System nur begrenzt gut daran messen, wie es funktioniert, wenn man es willentlich bricht (viel spannender ist da die Frage, wie viel Aufwand man braucht, um das System so weit zu treiben, und ob man das aus Versehen hinbekommt). Auf der allgemeinen Mainstram-Ebene funktionieren die CP als Maßgabe für Charakterstärke gut genug. Es geht immerhin bloß um DSA-Charaktere. Die sind von Natur aus etwas bodenständig.
Silent:
PunPun (Der Kobold) ist Stufe 4 ^^, deshalb gibt es im Monsterbuch auch keine Kobolde mit einer Stufe größer drei, weil alle allwissenden Götter den Aufstieg des Übergottes verhindern wollen ^^
Ähm, back to Topic.
Ich mag Aventurien, ich kann DSA4 nicht leiden.
Ich mag die bisherigen Skizzen recht gut, das Problem was ich bei vielen Konvertierungen sehe, ist der Drang alles ins kleinste Detail beschreiben zu wollen. Das kann bei DSA4 sehr schnell ins Auge gehen, von daher Convert the Setting, not the System!
Terrorbeagle:
Ich persönlich fand immer, dass der große Vorteil von Gurps und ähnlichen Systemen darin liegt, dass man sich eben die Rosinen aus dem Kuchen picken darf - oder eher soll - und so am Ende nicht einfach Gurps zu spielen sondern ein persönliches Gurps, in dem man sich selbst gut wiederfinden kann. Daher ist das alles auch mit voller Absicht alles eher etwas weniger konkret gehalten.
OldSam:
Ich denke man könnte versuchen anhand der CP-Powerlevels eine grobe Ähnlichkeit zu den klassischen Stufen zu skizzieren, um eine einfachere Orientierung zu bieten (natürlich mit entsprechend eingeschränkenden Hinweis, dass das prinzipbedingt nur begrenzt vergleichbar ist)
Sinnvoll wäre wohl auch der Hinweis, dass GURPS typischerweise "höher einsteigt" als DSA und dann eine flachere Steigerungskurve verfolgt, man sich aber auch etwas mehr dem DSA-Weg anpassen kann, indem die Anfangs-CP niedriger gehalten werden und dann pro Session deutlich mehr CP vergeben werden (bspw. 7 statt der üblichen 3 o.ä.)
--
Hast Du eigentlich Interesse an weiteren Mit-Entwicklern oder eher nicht so...?
OldSam:
--- Zitat von: Althena am 14.12.2010 | 16:06 ---Ich mag Aventurien, ich kann DSA4 nicht leiden.
Ich mag die bisherigen Skizzen recht gut, das Problem was ich bei vielen Konvertierungen sehe, ist der Drang alles ins kleinste Detail beschreiben zu wollen. Das kann bei DSA4 sehr schnell ins Auge gehen, von daher Convert the Setting, not the System!
--- Ende Zitat ---
sehr richtig, tendenziell ist es wohl auch ganz gut den vergleichenden Blick auf DSA2/3 nicht zu verlieren, weil IMHO teilweise in DSA4 der Blick auf die "Setting-Essenz" durch krude Regelungen erschwert oder sogar verbaut wird...
auf der anderen Seite sollte man es sich jedoch auch nicht zuu einfach machen, weil sonst die Konvertierung meist wenig reizvoll ist, wenn es nur Standard-Regeln eines anderen Systems sind.
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