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Konflikte und Konsequenzen

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Abd al Rahman:
Hmm, ich hab's bisher so verstanden, dass das (zumindest bei Dresden Files) derjenige Spieler macht, dessen Charakter die Konsequenzen erleidet.

Funktionalist:
Der Betroffene bestimmt die Konsequenz, aber "KOnsequenzen sind keine Geheimnisse und werden und sollen getaggt werden" (Nach SBA).
Ergo, habe das immer so gehandhabt, dass sie offensichtlich sind.

Skele-Surtur:
Dann hab ich das falsch verstanden. Was aber nicht weiter schlimm ist, weil wir unsere Konsequenzen bisher immer ganz fair ausgehandelt haben.  :)

Funktionalist:
Oder so. ;)
Das ist jetzt keine Regel, an der das ganze Gebäude zerbricht. Im Endeffekt gab es auch schonmal Proteste von Mitspielern, denen sich der SPieler dann gebeugt hat. Es fand also auch bei uns eine Art Verhandlung statt.

Scimi:
Wenn eine Konsequenz erzeugt wird, weiß der Angreifer zumindest genug, um die Konsequenz als Aspect zu taggen. Je nachdem kann es aber sein, dass er zusätzlich ermitteln muss, um genaue Informationen herauszukriegen. In einem sozialen Konflikt könnte der Gegner etwa mit der Erwähnung der Frau eines Charakters einen wunden Punkt treffen und das danach für sich ausnutzen. Er hat damit aber nicht automatisch irgendwelche Fakten dazu, warum für den Charakter die Frau ein wunder Punkt ist, ob sie an Krebs gestorben ist, sich von ihm getrennt hat oder er Schuldgefühle hat, weil er sie schlägt.

Wenn die Konsequenz länger anhaltend ist (moderate+) und sie später ein anderer als Aspect nutzen will, kann es natürlich sein, dass er erst herausfinden muss, dass es da etwas zu benutzen gibt. Während Dinge wie "Bein in Gips" oder "Betrunken wie ein Ire" mit einem Blick zu entdecken sind, ist das mit "sie hat mir das Herz gebrochen" oder "kacke, meine Brieftasche ist futsch" vielleicht nicht so offensichtlich.

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