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Detektivabenteuer - wie konzipiert man spannende Ermittlungen und Spurensuche?

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Sebastian:
Außerdem halte ich es für ne gute Idee, das Abenteuer nicht nur auf ein mögliches Ergebnis herauslaufen zu lassen. Zwischen Sackgasse und Epic Win sollte es schon Abstufungen geben, je nachdem wieviele Zusatzinfos die Spieler sammeln konnten.

Möglicherweise sind die wichtigsten Infos ja einfach zu bekommen (d.h. "nur" NSCs abklappern o.ä.) und die Spieler schaffen es so zumindest, dass der Täter das Land verlassen muss. Bekommen sie alle Zusatzinfos (mit entsprechenden Würfelwürfen etc.) können sie ihn aber tatsächlich stellen und überführen. (nur so als Beispiel)

Ich versuche das immer mit den "klassischen" Kampfabenteuern zu vergleichen. Da hat man auch gewisse Abstufungen des Erfolgs, je nachdem wie verwundet man aus dem Kampf kommt, wieviele Feinde besiegt wurden und welche Beute gemacht wurde. Bei Rechercheabenteuern muss das eben etwas anders laufen.

Das wäre jetzt ein bisschen eine Alternative zu "Im Endeffekt können die Spieler nicht das Ziel verfehlen und sie werden den Fall aufklären, da sie automatisch immer näher ans Ziel rücken." von Destruktive_Kritik. Trotzdem sollen die Spieler natürlich immer das Gefühl haben, das etwas passiert.

Funktionalist:
Ich habe mal kreuz und querverlinkt und ein paar der Tips drüben zitiert, so bleibt das ganze schön vernetzt.

@Sebastian
Ein guter Hinweis. Ich hatte es tatsächlich auch schon einmal so geleitet.

sers,
Alex

AceOfDice:
Ich habe (leider) die Erfahrung gemacht, dass manche/viele Spieler diesen Typus Abenteuer überhaupt nicht ausstehen können. Ich persönlich liebe sie und hatte auch das Glück, einen Spielleiter zu haben, der derartiges phänomenal umsetzt. Ich habe aber irgendwann einmal meine Spieler gefragt, was sie davon halten, und sie meinten unisono, dass ihnen diese Art Abenteuer grs. nicht zusagt.

@glisander: Falls du's nicht eh schon gemacht hast, würde ich bei dieser (vorbereitungs-intensiven) Art Abenteuer jedenfalls mal abchecken, ob alle deine Spieler das überhaupt spielen wollen.

glisander:
Da der Part nicht sehr lang wird, probiere ich es auf jeden Fall aus.
Mich erstaunt nur, dass sich gerade die Spiele, die für Detektivabenteuer prädestiniert sind (Private Eye) so wenig mit dieser Materie beschäftigen ...

Kriegsklinge:
Vielleicht verbeiße ich mich gerade zu sehr in theoretischen Überlegungen ... was die konkrete Spielpraxis bei uns anging, glisander, hab ich mich noch nie gelangweilt. Meine Beiträge bezogen sich nicht darauf, im Gegenteil, da schließe ich mich ganz Akka an. Vielleicht haben wir in diesem Thread unterschiedliche Dinge unter "Detektivabenteuer" verstanden. Ich halte mich erstmal zurück und schaue, was die anderen so für Ideen schreiben.

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