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Spielermitspracherecht

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Kardinal Richelingo:
@fredi:

zu 1. richtig, feedback geben finde ich gut. ich arbeite im sozialen bereich, da kommt es einem manchmal aus den ohren raus. ;)

zu2. 1. Rollenspielen ist nicht zwingend make believe.

dann hast du andere Präferenzen. für mich ist rollenspiel genau das.

>2. Man kann auch in einer Geschichte versinken, und >trotzdem Metaspielaspekte verwenden. Denn wenn es >nicht so wäre würde jede, aber auch jede >Spielmechanik immer diese Vorstellung durchbrechen >und somit sehr stören.

das minimieren wir. ist geschmackssache, je nach rollenspielstil.

>Also könnten nur Leute, die komplett ohne spezielle
>(numerische usw.) Regeln spielen wirklich in die Story >abtauchen. Und ihr spielt doch bestimmt ein relativ >herkömmliches RPG, oder?

yepp, aber aufs minimum reduziert. siehe oben. es vergehen abende ohne nennenswerten wurf.

>Schach macht also keinen Spass? Quatsch.

beim Schach ist das spielerische Element die intelektuelle Herausforderung und nicht die Distanz.

> Es mag Ansichtssache sein, aber ich denke es kommt darauf an, eine schöne Geschichte zu erzählen. Und >nicht nur der SL sollte sie erzählen.

bis dahin bin ich 100% bei dir.

>Also Feedback wann immer es anfällt.

hier nicht mehr. das sollte für das Ende des Spiels aufbewahrt werden. Auch sollten die guten Seiten nicht vernachlässigt werden.


@jesto: 100 agreed !

ciao

ingo


Kardinal Richelingo:
doch noch was, kaum haben wir diese diskussion im gange bekomme ich ein sehr nettes feedback eines Spielers per mail :) auch gut ! gutes timing

Seishiro:
Das Mitspracherecht von Spielern sollte über ihren Character nicht hinaus gehen. Hört sich gemein ein, sollte aber so sein, den in einer RPG-Welt kann man eben nur von sich aus gehen, wie in der normalen Welt auch.

Ein Beispiel :

Ein Halbdrache als Spieler trifft auf einen Paladin auch ein Spieler. Der Halbdrachen Spieler beschreibt das das Pferd vom Paladin in Schweiss ausbricht und es vor ihm zurückweicht.

Das geht einfach nicht. Das muss der Master entscheiden, weil diese Situation dazu führte das der Paladin sein Paladin - Pferd töte, da es im ohne Grund in angst verfiel und das vor allem nicht mal im Kampf.

Solche Situationen ohne Master segen führen zu Spieler ungunst und nicht gerade zu Spass.

Kritik kann jeder anbringen, nur was geschieht auf die Aktionen der Spieler obliegt alleine dem Master, alles andere kann in Chaos ausathen.

Jestocost:
Waren Paladine nicht mal rechtschaffen gut? Und das eigene Ross abzustechen ist ja nicht so ehrenhaft, oder?

Dennoch: Du hast Recht. Spieler darf nicht über Spieler entscheiden. Das führt IMMER zu Ärger.

Fredi der Elch:
@Seishiro

--- Zitat ---Das Mitspracherecht von Spielern sollte über ihren Character nicht hinaus gehen.
--- Ende Zitat ---
Wo steht jetzt das schon wieder geschrieben? Gibt es ein großes Buch mit Regeln, an die sich alle Rollenspieler halten müssen?  ;)


--- Zitat ---Kritik kann jeder anbringen, nur was geschieht auf die Aktionen der Spieler obliegt alleine dem Master, alles andere kann in Chaos ausathen.
--- Ende Zitat ---
Warum denn? Ich halte es da eher mit Jesto: ein Spieler sollte nicht über den anderen bestimmen. Das gibt allerdings Ärger. Aber auch nur, wenn man es mit Spielern zu tun hat, die unbedingt krasser als die anderen sein wollen. Wenn es eher um die Story geht und alle erwachsen sind, sollte es eigentlich auch gehen, dass die Spieler auch den Ausgang ihrer Aktionen beschreiben können. und wenn es nicht um andere SC geht ist es sowieso ein Problem.
Und wenn ich schon "Master" höre stellen sich mir die Nackenhaare auf... Ok, bin etwas allergisch.  8)

@eed_de
ok, Du bist scheinbar hardcore Simulationist. das ist dann tatsächlich ein krasser Stilunterschied zu mir. Da mag Feedback (und überhaupt alles was OOC ist) im Spiel stören.

Fredi

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