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Savage Rhodan - Perry Rhodan wird gesavaged
Eulenspiegel:
bzgl. Haluter
Wir hatten mal eine PR-Kampagne mit Savage Worlds gemacht. Und dort hatten wir festgelegt, dass ein Haluter-SC mindestens 40 XP "kostet".
Das bedeutete: Als wir die Kampagne mit 0 XP gestartet hatten, durfte kein Spieler einen Haluter als SC nehmen.
Irgendwann später in der Kampagne hatten die SCs dann viele XPs und wenn ihr SC starb, hatte ihr neuer SC dann halt schon vom Start weg ein paar XP. Wobei man halt 40 XP davon ausgeben musste, um einen Haluter zu spielen. (Das heißt, der Spieler durfte sich aussuchen, ob er beim neuen SC eine "normale" Rasse mit 50 XP spielt oder einen Haluter mit 10 XP.)
Abd al Rahman:
Ich brauch mal Hilfe...
Mir machen die Extremweltrassen etwas Kopfzerbrechen. Wie entwerfe ich jemanden, der von einer 2g-Welt oder gar von einer 5g-Welt kommt? Vor allem Stärke und Konstitution/Robustheit machen mir Kopfzerbrechen
Mein erster Ansatz wäre, ihn nicht anders zu entwerfen, wie einen 'normalen' Charakter auch. Ein 5G-Charakter hätte auf seiner Heimatwelt als Durchschnittswesen ebenfalls W6 in Stärke. Auf einer 4G-Welt hätte er W6+1 Stärke, auf einer 1G-Welt W6+4. Jemand von einer 1G-Welt auf einer 5G-Welt hätte dementsprechend eine Stärke von W6-4 als Durchschnitt.
Mit Konstitution würde ich so nicht vefahren und Fremdrassen eher mit entsprechenden Edges ausstatten, die sie zäher macht, da Konstitution konstant ist und nicht je nach G-Wert variiert.
Könnte das, vor allem meine Idee mit der Stärke, so passen?
Grospolian:
Ich würde anders vorgehen:
Rassen aus solchen Hintergründen erhalten ganz klassische Rassenboni und Mali. z.B. Wesen von Hoch G Welten (würde da gar nicht so genau differenzieren wieviel G das genau sein müssen ;)) Erhalten w6 als Startwürfel in Stärke und Konsti und sind dafür mit Bew 5 gesegnet ;) (Ich hab das jetzt nicht genau ausbalanciert, ist ja nur ein Bsp.)
Parallel dazu sind halt auf Hoch und Niedrig G Welten bestimmte Aktionen einfach erschwert.
Das wirkt deutlich aufgeräumter als für jeden Char zu überlegen wie er sich jetzt wann und wo auf welcher Welt verhalten könnte...
Abd al Rahman:
War auch mein erster Ansatz. Das wird aber dem Setting nicht gerecht. Es gibt einfach zu viele Fremdrassen auf zu unterschiedlichen Welten um das einfach mit einem W6 abzufackeln.
Hoch-G-Welten sind ja nur ein Teil des Problems. Wie unterscheidet sich die Stärke eines Siganesen von der eines Menschen? Wie viel Schaden macht ein Impulsstrahler eines Siganesen auf den Schutzschirm eines Menschen? Wie viel Schaden verträgt der HÜ-Schirm einer Spacejet im Vergleich zur fraktalen Aufrißglocke eines Traitanks?
Je mehr ich drüber nachdenke, je mehr bin ich der Meinung mit Größentabellen, ähnlich der im Grundregelwerk, zu arbeiten. Größenunterschiede (wobei Größe auch Qualität bedeuten kann) geben Modifikatoren auf Schaden, Robustheit etc.).
Im Prinzip wäre das auch nicht komplizierter wie die jetzigen Größentabellen.
Yehodan ben Dracon:
Als Stimme aus dem Off muss ich sagen, dass mir das viel zu kompliziert erscheint.
Aliens, die in einer lebensfeindlichen Welt leben und deren Fähigkeiten das ausdrücken sollen, besitzen doch dann eine ihnen eigene Form der Macht "Schutz vor Naturgewalten" oder?
Und Sehr starke Aliens beginnen dann eben mit Stärke W8, haben dafür aber einen anderen großen Nachteil.
Denke dran, dass W8 dann die schwächlichsten dieses Volkes sind, die nicht noch einen Attributspunkt drauf gelegt haben.
Und denke dran, dass das System es nunmal ermöglicht, dass ein Mensch die Stärke eines Rhinozeros erreicht.
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