Das Tanelorn spielt > [FFOR] Zombieapokalypse
[Episode 3] Tunnelblick
Nocturama:
„Damit hätte ich nicht gerechnet“, murrt Karo. „Voll der Polizeistaat hier unten.“
Das sind ihre ersten Worte, seit sie dem Angreifer das Genick gebrochen hat und sie klingt nicht glücklich.
Hinter ihr hält D noch immer den Gefangenen mit der Uzi in Schach. Erst wollte er nicht reden, aber ein bisschen „good cop“ (Erhard) „bad cop“ (Wlad) und der Mann überwand seine Hemmungen ganz schnell. Kein Wunder dass die U-Bahn-Tunnel frei sind. Angefangen hatte es wohl mit Polizisten oder Soldaten – wie genau die in die U-Bahn gekommen waren, hatten sie nicht herausfinden können. So ganz bei Trost ist der Knabe nicht mehr und seine Ausführungen wurden immer mal von irrem Gebrabbel unterbrochen.
Die Leute, die ihr Lager in der Station „Stadtmitte“ aufgeschlagen haben, sehen aber mehr aus wie eine Bande Landstreicher und weniger wie ordentliche deutsche Polizisten - allerings sehen sie wie sehr schwer bewaffnete Landstreicher aus.
„Was machen wir denn jetzt?“ fragt sich Erhard leise.
„Heimlich durch? Verhandeln? Leider ist einer von ihrem Kumpels tot und den… na ja, den haben wir wohl kaputt gemacht“, meint D mit einem Kopfnicken zu ihrem verrückten Gefangenen.
Paramilitärische Tunnelbewohner, Gefährlichkeit 0
TRIX:
Nach einigen Diskussionen sagt Erhard letztendlich: "Mh, immerhin sind es Menschen. Ich denke wir sollten reden." Nach allgemeiner "Zustimmung", wenn auch Wlad und D nicht ganz so sehr davon überzeugt sind und Karo auch ein wenig unschlüssig ist, immerhin hat sie den Toten auf dem Gewissen und wer weiß, was die Leute davon halten, begibt sich Erhard als Sprecher zu der Gruppe. Erstaunlicherweise sind die ehemaligen Polizisten sehr kooperativ und gesprächsbereit. Die beiden Angreifer wurden aus ihrer Gruppe ausgeschlossen, da sie langsam durchdrehten und man so etwas "hier nicht gebrauchen kann, sondern nur Leute die wissen was sie tun und einen klaren Kopf haben." Nach zwei Stunden kehrt Erhard zusammen mit einigen der Polizisten zurück zu den restlichen drei. Die Polizisten übernehmen den Gefangenen und bringen ihn weg. Außerdem helfen sie der kleinen Truppe bei ihrer Flucht von der Insel. Gemeinsam findet man einen Weg um die umgestürzte S-Bahn herum und hinaus aus den Tunneln.
Einige Stunden später sitzt Karo auf dem Dach des VW Bully, den Wlad grade wieder auf Straßenbetrieb umrüstet. Sie krault Dreckiges hinter den Ohren, hat aber immer ein Auge auf die Umgebung. Erhard kümmert sich derweil um D's verletzte Hand. Die Polizisten waren so hilfsbereit D zu Versorgen. Glücklicherweise ist das Gelenk doch nicht gebrochen, sondern nur angeknackst und sollte in ein paar Tagen wieder voll belastbar sein. Sie haben es tatsächlich an die Stadtgrenze von Berlin geschafft und befinden sich derzeit auf einem alten, verlassenen Bahngelände.
Wlad zieht grade die letzte Radmutter fest als Karo plötzlich aufhorcht. Dreckiges beginnt zu knurren und aus der fernen hören sie das Bellen von Hunden. Plötzlich kommt ihnen allen wieder in den Sinn, was Wlad noch vor wenigen Stunden in dem Tunnel sagte: 'Gibt es auch infizierte Tiere?'.
Verschärfung: Dogs or Zombiedogs, that is the question! Gefährlichkeit 2
Trichter:
Das Bellen wird lauter. D umfasst vorsichtshalber ein Brecheisen und Wlad beeilt sich den Wagen abfahrbereit zu machen, als zwei streunende Hunde um einen leerstehenden Waggon biegen. Ihr Kläffen hatte sich in den leeren Hallen des Bahnhofs gebrochen und verstärkt. Beim Anblick von Dreckiges und den 4 Menschen bleiben sie stehen und schnuppern. Vielleicht um zu überprüfen ob sie Zombies vor sich haben.
"So ein Dreck! Streunende Köter haben uns jetzt gerade noch gefehlt."
Nach außen gibt sich die D wie gewohnt als der harte Kerl, innerlich ist er jedoch froh, dass es sich bei den beiden Hunden nicht um wandelnde Leichen handelt.
TRIX:
"Dah! Solcchhe chab icchh scchhonmal gesechen. Sind sicchh Owtscharkas." sagt Wlad und überlegt, ob er sich irgendwie entsinnen kann, dass diese Rasse besonders gefährlich, angriffslustig oder sonst etwas war.
Probe von Wlad auf Mütterchen Russland 2 gegen Dogs or Zombiedogs, that is the question! 2/2
der.hobbit:
"Die sind ganz friedlich!", und ohne zu zögern geht Wlad auf die Hunde los. Ehe er es sich versieht, greifen die beiden an, und Wlad geht mit lautem Schrei in einem Fellknäuel unter.
"FUCK!" schreit Karo, und Erhard stürmt nach vorne, in der Hand einen großen Stock, um auf die Hunde einzuschlagen. Er rennt so schnell er kann, aber schon nach wenigen Schritten fangen seine Gelenke zu knacken an.
Probe von Erhard auf alt (Nachteil) +3 gegen Dogs or Zombiedogs, that is the question! 2/2.
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