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Sparsammes einsetzen von Setting Elementen.
Grungi:
Wenn man sich so einige Quellenbücher anguckt, merkt man schnell, dass sie vor verschiedenen Elementen fast auseinander Quillen und oft kann man es gar nicht erwarten die Spieler dadurch zu schicken, doch zu viel des guten macht die Abenteuer zu komplex weshalb man immer kürzen muss.
Nun die Frage:
Wieviel nehmt ihr direckt in eure neue Kampagne rein wenn ihr eine neue Hintergrundwelt beginnt. Wonach wählt ihr aus.
Hoffe dat war verständlich, bin schon viel zu lange wach ;D!
Kaymac:
Ich kenne die Begeisterung für ein neues Quellenbuch und den Wunsch möglichst viel daraus zu präsentieren.
Doch es gibt diese kleine feine Weisheit: weniger ist oft mehr!
Wenn ich zuviel einsetze hat das nämlich diesen Disneytour-Effekt:
und links sehen sie den Werwolf der gerade den Pooka fressen möchte während der Lasombra-Antitribu gerade seine Krallen in den Deep Sea Nosferatu schlägt, untermalt wird das ganze vom Satyr-Motley mit schmissiger Musik auf der Panflöte! oder so ähnlich je nach Spielsystem! ;D ;D
Lieber wenige Elemnete einbringen, die aber dann richtig knackig!
Sonst verwässert das ganze und der Effekt geht flöten.
Boba Fett:
Sehe ich ähnlich wie Kaymac.
Besonders am Anfang nicht zu viel einsetzen. Das führt nur dazu, dass die Spieler überfordert sind und sich irgendwann keiner mehr in der Hintergrundswelt zurechtfindet...
Und wenn man sich die Schmankerl für später aufhebt, kann man auch noch nachher etwas bringen, und hat nicht alles Pulver zu Beginn verschossen.
Inzwischen schaue ich mir sogar an, welche Quellenbücher sich lohnen und muss sagen: Die meisten tun es leider nicht.
In fast allen Rollenspielen reicht es, wenn man sich die Grundregeln plus Setting anschafft. Die wenigsten Ergänzungsbücher sind wirklich ihr Geld wert. *leider*
Jestocost:
Ich halte es so mit Saturday Night Specials: Nimm ein Quellenbuch zur Hand und ein Abenteuer darauf aufzubauen. Wenn das Abenteuer fertig ist, ist der nächste Teil dieses oder eines anderren Quellenbandes dran...
christian@aera:
Also eine sehr gute, aber zuweilen frustrierende Methode ist die des universell vorbereiteten SL.
Nimm dir das Quellenbuch, werde eins mit dem Quellenbuch ;) und laß den Dingen ihren Lauf.
Ich halte es für falsch Informationen präsentieren zu wollen. Es ist viel viel besser, wenn das nebenbei und zufällig passiert. Etwa in der Kneipe, wo die Charaktere zu ihrem Vor- oder Nachteil die Besonderheiten der Landsleute erleben.
Dann muß man aber demit leben, daß nur ein Bruchteil der erarbeiteten Informationen an die Truppe gelangt. Die Spieler sind glücklich, der SL hat die Arbeit. Ich für meinen Teil halte das für die natürlichste Sache der Welt, aber andere SL werden das wohl anders sehen.
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