Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
[Pathfinder] Regelfragen und Smalltalk
Guennarr:
--- Zitat von: chad vader am 3.09.2011 | 09:36 ---Richtig. Sonst könnte sich zum Beispiel Kämpfer, Barbaren und Schurken einfach mal eben Schlaf abgewöhnen und durch Heiltränke und Heilzauber von Gefährten ersetzen. Es gibt keine Regeln für Schlafentzug, also hätte es von den Printregeln her keine Konsequenzen. Ich denke keiner wird da ernsthaft versuchen, diese Logik anzuwenden.
--- Ende Zitat ---
Naja, ganz arbeitslos sollen SL ja auch nicht werden. ;)
Ich weiß, dass bei Pathfinder die Tendenz sehr stark ist, in den Regeln nach einer Lösung zu suchen - gerade weil die Regeln sehr umfangreich sind und nahezu alle "Lebensbereiche" abdecken.
Aber das letzte Wort sollte immer der SL haben. Die Regeln sollten ihm einen Leitrahmen geben, der den Spieler vor allzu wirren Willkürentscheidungen schützt, aber das Vermeiden von Ungleichgewichten (in welche Richtung das Pendel auch ausschlagen mag) ist eindeutig SL-Aufgabe und nicht an die Regeln deligierbar. ;)
In diesem Fall klingt Tudors Vorschlag absolut sinnvoll.
LG
G.
chad vader:
Ich bin noch mal alle Textpassagen durchgegangen. Dabei stachen mir v.a. 2 ins Auge:
Seite 448:
--- Zitat ---[NPCs] are designed and controlled by the GM to fill every role from noble king to simple baker.
While some of these characters use player classes, most rely upon basic NPC classes
--- Ende Zitat ---
Seite 129:
--- Zitat ---A cohort is generally an NPC with class levels, while followers are typically lower level NPCs.
--- Ende Zitat ---
1.) Ich denke, was der Tudor sagt, passt. Mitsprache für Spieler bei der Gestaltung der NPCs, also auch Cohorts und Followers, ist ein rein optionales Zugeständnis vom SL.
2.) PC-Klassenstufen werden im ersten Zitat als etwas sehr besonderes für NSCs dargestellt. In diesem Kontext denke ich, macht es Sinn, die "class levels" im zweiten wirklich als Unterscheidungsmerkmal zu interpretieren. Der Ton geht stark in die Richtung.
Ich denke die Interpretation (SC-Klassen für Cohorts, NSC-Klassen für Follower) werd ich für meine Gruppe ansetzen. Vielleicht biete ich meinem Spieler an, statt 2 Anhängern mit NSC-Klassen einen Ritter zu bekommen. Das deckt sich mit dem Härtegrad und die Gesamtanzahl an komandierten Wesen (Ritter+Reittiere) bliebe gleich. Der Verlust eines Reittieres würde dann genau so gewertet wie der Verlust eines Followers.
EDIT: Damn it! das stimmt ja gar nicht. 2 Wesen sind ja HG+2, nicht +1. Ok, ich leg ihm noch bessere Attributswerte drauf. Dann is aber Schluss. Netto kommt er wahrscheinlich eh besser bei weg mit seiner kleinen Fliegerstaffel... Ich bin noch viel zu lieb für die Jungs... >:(
ElfenLied:
Die Follower sind doch letztlich eh Futter, die überstehen keinen ernsthaften Kampf, der auf die eigentlichen Charaktere zugeschnitten ist.
chad vader:
Naja, ich glaube in seinem Fall können die tatsächlich ganz nützlich werden. Wir spielen Kingmaker. Da kann eine Hippogryphen-Reiterstaffel als Luftaufklärung oder extrem flexibler und schneller Boten- und Transportdienst o.ä. schon mal einen Vorteil bringen.
Aber letzten Endes wird es wohl wirklich v.a. seine persönliche Tafelrunde. SEIN Ritterorden. Mit eigenem Wappen, eigenem Kampstil und eigener Phylosophie.
Tudor the Traveller:
Bezüglich der Hippogryphen würde ich deren Geldwert als Reittiere unbedingt bei der "Ausrüstung" der NSC berücksichtigen.
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