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Kapitel I - Ein dunkles Vermächtnis
sindar:
"Ich nicht.", erwidert Estril auf Casi'eras Frage buendig, den Blick auf das Gesicht gerichtet. Dan begibt er sich mit kaum merklichem Kopfschuetteln zu dem Tisch mit dem Wein, giesst sich ein Glas ein und nimmt einen kleinen Schluck.
TRIX:
"Ich nenne ein treues Ross mein eigen." sagt Gabriel schnell und ergänzt "Eilet Euch. Wir haben keine Zeit zu verlieren."
Er geht unruhig und leicht genervt auf und ab, lässt dabei seinen Blick über die Bücher schweifen und murmelt ein leises Gebet.
Feuersänger:
"Hat es nicht geheißen, die Sache sei eilig?" ranzte Hycanus ziemlich ungehalten. "Erst mussten wir hier raufkeuchen, nur damit Ihr uns mitteilt, dass wir doch woanders hinmüssen. Und damit nicht genug, Ihr seid nichtmal soweit, sondern habt Eure Zeit damit vertändelt..." - er schnupperte ein paarmal in den Raum - "eure Bücher zu parfümieren? Und jetzt müsst Ihr noch etwas Anderes erledigen? Ich glaub, es hackt!"
"Prioritäten, meine Dame", knüpfte Ashara an die Worte des Kriegers an, und ihre normalerweise samtene Stimme klang frostig. "Ihr kostet uns in der Tat unnötig Zeit. Ebensogut hättet Ihr uns unten am Raum des Beraters abpassen können, und wir könnten jetz schon unterwegs sein.
Was nun Eure Frage angeht: wie weit ist es denn? Ich denke nicht, dass wir Euren Stallmeister bemühen müssen. Je nachdem, wie weit wir zu reisen haben, werde ich für jeden ein Geisterross rufen, die sind schneller unterwegs als Pferde aus Fleisch und Blut, und wir können den kürzesten Weg nehmen, wie der Vogel fliegt."
Vallandros Zaubersaite:
Die Angesprochene lässt sich von den mehr oder minder respektlosen Worten nicht beirren. Nur kurz flackert in ihren Augen eine Spur von Ärger auf, die dann aber direkt wieder verfliegt. Nach etwa 2 Minuten kehrt sie zurück und geht mit den Gefährten vor die Tür des Gebäudes. Dort angekommen ergreift die junge Elfin erst wieder das Wort.
" Wenn ihr Reittiere beschwören könnt, dann tut dies "
sagt Casi’era, spricht ein paar kurze Worte der Magie und vor ihr materialisieren sich die Umrisse eines weißen Tigers, die immer mehr Gestalt annehmen, bis das Geschöpf vor ihr steht. Sie schlingt die Arme um den Tiger der die Größe seiner natürlichen Artgenossen aufweist und lediglich einen etwas robusteren Eindruck macht. Leichtfüßig schwingt sich die junge Frau auf seinen Rücken und flüstert etwas in sein Ohr.
" Folgt uns "
sagt sie lediglich zu den Gefährten bevor sich die große Raubkatze schon auf den Weg macht. Der Ritt geht über mehrere Stunden und endet schließlich vor einem unscheinbaren Stück Felsen, welcher sich etwa 10 Meter vor seinen Betrachtern in die Höhe erhebt. Die junge Frau steigt vom Rücken des Tigers und bewegt sich auf die Wand zu. Dort angekommen legt sie beide Hände auf den Fels, um wenige Sekunden danach zu erstarren. Ihre Bewegungen werden hastig und als sich die Felswand geöffnet hat, stürmt die junge Frau mit ihrem tierischen Begleiter unter die Erde.
Feuersänger:
Bei der Abreise:
"Das dauert ein paar Minuten, aber reitet ruhig schon voraus, wir holen euch gleich ein. Eigentlich wäre es auch besser, wenn ich auch ein Ross für Euch beschwören würde."
[wenn die Schneetänzerin bei ihrem Tiger bleibt:]
"Nun gut, wie Ihr meine, auf Eure Verantwortung.
Ashara murmelt Worte der Beschwörung in Verbindung mit ihrem eigenen Namen und den Namen ihrer Gefährten.
Wirke Zauber: Phantom Steed, Grad 3, modifiziert per Chain Spell, opfere dafür einen Grad 4 Demonbinder-Spellslot
Zarte Nebelschaden verdichten sich und werden im Lauf der nächsten zehn Minuten zu schwarzen Geisterrössern mit grauen Mähnen, die sich lautlos zu den ihnen zugedachten Reitern bewegen.
Im gefühlten Schneckentempo folgen die Gefährten nun dem Tiger. Asharas Mine hat sich endgültig verfinstert und man beinahe die sprichwörtlichen Gewitterwolken sehen.
"Und wieder einen Haufen Zeit verschwendet", schimpft sie in allerdings gedämpftem Tonfall. "Wenn sie nicht unbedingt auf dieser Katze reiten müsste, wären wir mindestens dreimal so schnell. Eine Verzögerung nach der anderen. Wir könnten schon dreimal am Tatort sein! Stattdessen wächst der Vorsprung des Diebs immer und immer weiter an."
Hycanus dagegen ist überraschend wortkarg. Wie auch die Magierin lässt er sein Reittier ein stückweit über dem Boden dahingleiten. Gelegentlich lässt er es aufsteigen und erkundet die Umgebung, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.
Ankunft
Am Ziel angekommen, steigen Ashara und Hycanus ab und tragen den Geisterrössern auf, hier zu warten und, sollte Gefahr drohen, sich ihr durch Aufsteigen in die Luft zu entziehen.
"Was hat sie es denn jetzt auf einmal so eilig? Bis eben hat es ihr doch auch nicht pressiert." meint Hycanus.
"Werden wir schon sehen. Wenn Gefahr drohen würde, dürften wir sie ja schreien hören." antwortet Ashara mit dem Anflug eines grimmigen Grinsens.
"Also dann, auf geht's."
Hycanus durchschreitet den Felsdurchgang, die Magierin folgt auf dem Fuß.
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