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[2011 Diary] Was die Alten uns nicht sagten

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Megan:
Things the Grandchildren should know*

Seit einigen Wochen seid ihr Gejagte. Zuerst war es nur das Aufschrecken in der Nacht und der vage Nachgeschmack von etwas Dunklem, später das Kribbeln im Nacken und das Wissen, dass etwas euch beobachtet. Ihr habt es ignoriert, habt alltägliche Gründe vorgeschoben: ein nahende Erkältung, der Vollmond, der Stress, …

Doch jetzt sieht die Sache anders aus. Jetzt steht ihr vor eurem zertrümmerten Heim. Jemand, den ihr liebt ist verschwunden und an der Wand findet sich nur eine rote (bitte lass es nur Farbe sein!) Spur. Etwas bricht sich nachts eine Schneise durchs Gehölz auf euch zu und ihr rennt – noch.

Feinde? Jemand, der euch etwas böses wollen würde? Ja klar, aber doch nicht so.
Und doch, irgendwo tief in eurem Inneren wisst ihr, dass das hier kein Missverständnis ist und eine Art Urwissen – nein, nicht der Instinkt! – sagt euch, dass ihr ganz tief drinhängt und …

… dass ihr es verdient habt!


Tjaaa, mal sehen. Dieses Abenteuer soll ganz eng an die Charaktere geknüpft sein, weswegen ich diese mitliefern möchte. Über das Genre und das Setting bin ich mir nicht so ganz klar. Es ist auf jeden Fall etwas mystisches, wird sich mit einer Legende beschäftigen und idealerweise dadurch die Charaktere und ihre Hintergründe beleuchten/  zerpflücken/ in Frage stellen. Zuerst hatte ich überlegt, es so „abstrakt“ zu formulieren, dass man es theoretisch in jedes Setting packen könnte, aber ich weiß noch nicht, ob ich das hinbekommen kann oder will. Das entscheidet sich wohl erst, wenn ich richtig loslege. Ich hoffe, ich finde die Zeit und den Elan.

*Der Titel ist ganz frech von einem Buch von Mark Oliver Everett geklaut, welches ich nie gelesen habe und welches in keinem Zusammenhang mit dem Abenteuer steht, außer, dass der Titel passt. Vielleicht ändere ich ihn aber noch.

Meine vorläufige Bildwahl ist (noch ohne Zuordnung):








Gaukelmeister:
Klingt nach schön irritierender Beklemmung und Suspense. Da ich weiß, dass du Changeling magst, frage ich mich, ob du in die Richtung von arcdiaartiger Nebenwelt und Kreaturen gehen willst. Sollen die Charaktere unterwegs Teile ihrer eigenen Vergangenheit aufdecken? So eine Art Detektivabenteuer in die eigene verdrängte oder vergessene Biographie? Auf jeden Fall gefällt mir der Teaser. Ich bin gespannt, was daraus wird. Viel Spaß beim Entwickeln  :)

El God:
Der Teaser weiß zu gefallen und die Idee mit den vorgefertigen Charakteren kam mir dazu auch, noch ehe ich das bei dir gelesen hatte.


--- Zitat ---Zuerst hatte ich überlegt, es so „abstrakt“ zu formulieren, dass man es theoretisch in jedes Setting packen könnte, aber ich weiß noch nicht, ob ich das hinbekommen kann oder will.
--- Ende Zitat ---

Hier würde ich dann auf jeden Fall empfehlen, Tipps mitzuliefern, wie man es an bestimmte Genres anpassen kann. Locations wirklich generisch und dennoch stimmig zu beschreiben ist übrigens irrsinnig schwer.

Bad Horse:
Ich finde, das klingt sehr spannend, und ich will auch wissen, wie´s weitergeht.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Aber dein Titel verwirrt mich ein bißchen... So, wie er da steht, lese ich das als "Dings, die Enkel sollten das wissen" - ich vermute aber, dass "Dinge, die die Enkel wissen sollten" gemeint ist. In dem Fall muss aber das Komma hinter den Things weg.

Entschuldigung, ich will nicht nitpicken, ich pack´s in einen Spoiler, aber das irritiert mich einfach total...  :-X

Megan:

--- Zitat von: Bad Horse am 16.04.2011 | 23:52 ---aber das irritiert mich einfach total...  :-X[/spoiler]

--- Ende Zitat ---
Na das will doch keiner! -> Habs geändert.  :D


--- Zitat von: Gaukelmeister am 16.04.2011 | 23:47 ---Da ich weiß, dass du Changeling magst, frage ich mich, ob du in die Richtung von arcdiaartiger Nebenwelt und Kreaturen gehen willst. Sollen die Charaktere unterwegs Teile ihrer eigenen Vergangenheit aufdecken? So eine Art Detektivabenteuer in die eigene verdrängte oder vergessene Biographie?

--- Ende Zitat ---
Jain. Definitiv kein Changeling (witzig, da bin ich selber noch gar nicht drauf gekommen), aber alptraumhafte Kreaturen, ja. Der übergreifende Plot betrifft die Familiengeschichte, die aufgedeckt werden soll, welche wiederum hoffentlich Parallelen zu den Charaktergeschichten zieht.

Zentrale Fragen:
Gibt es eine Erbschuld?
Ist der Plan einer Tat – bewusst oder unbewusst –  schon ein Verbrechen?
Kann man seine Persönlichkeit ändern?


--- Zitat von: Dolge am 16.04.2011 | 23:50 ---Hier würde ich dann auf jeden Fall empfehlen, Tipps mitzuliefern, wie man es an bestimmte Genres anpassen kann.

--- Ende Zitat ---
Ja, da würde ich dann nicht drumrumkommen. Wäre aber auch irgendwie ganz reizvoll.


--- Zitat von: Dolge am 16.04.2011 | 23:50 ---Locations wirklich generisch und dennoch stimmig zu beschreiben ist übrigens irrsinnig schwer.

--- Ende Zitat ---
Jepp. Das bereitet mir auch etwas Sorge. Na mal sehen. Nur nicht auf Kraft irgendwas verkünsteln...

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