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Welches System ist das beste um ein Kind in das Hobby Rollenspiel einzuführen?

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Alrik:

--- Zitat von: Teylen am 30.05.2011 | 10:36 ---Das Problem duerfte sein das es nunmal englisch ist?
--- Ende Zitat ---
Ist aber weniger ein Problem als D&D auf englisch. Wenn der Erwachsene die Regeln beherrscht, reicht das viel eher und man muss nix nachlesen.

Deutsch ist halt sehr begrenzt. Und ich halte Dungeonslayers und Konsorten fuer nicht geeignet.

Dirk Remmecke:
Aus dem Bauch:

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Ausführlicher:

Ein System, mit der der Spielleiter gut umgehen kann und das er selbst auf ein kindgerechtes Maß zurückstutzen kann. Das kann dann sogar Rolemaster oder D&D3 sein.
Ein Setting, das das Kind thematisch "abholt" (d.h. Star Wars für einen regelmäßigen Clone Wars-Gucker, Harry Potter, Twilight oder Sailor Moon, oder Asterix, Yakari oder die Schlümpfe, oder ein bekannter Mythen-Hintergrund wie Robin Hood, König Artus, Herkules, usw.).

Ich habe vor 3 Wochen eine erste Session mit meinem fast-6-Jährigen gespielt, da habe ich M20 als M6 mit 3 Attributen (ST, GE, IQ), 2 Klassen (Ritter und Zauberer, wobei mir klar war, dass er Zauberer würde sein wollen), keinen Talenten und einem w6 rekonstruiert. Klappte hervorragend.
(Da konnte ich auch endlich wieder die uralten Dungeon Floor Plans von GW verwenden...)
(Die Tokens aus D&D Essentials eignen sich übrigens nur bedingt. Die sind zu undeutlich, die Figuren zu "stylish" und zu dunkel.)

Teylen:

--- Zitat von: Chrischie am 30.05.2011 | 10:40 ---@Teylen
Es hat sowenig Systemberiffe, dass man in Word ganz schnell einen deutschen Bogen hat. Die Kinder merken nichteinmal das es englisch ist.
--- Ende Zitat ---
Schon, nur will er, wenn ich das richtig verstanden habe, ihr quasi ein eigenes System schenken.
Mit den sie dann auch zu Freunden gehen kann und es mit denen spielen.
Andernfalls haette er ja, wenn ich das richtig verstand, etwas aus dem D&D Sortiment weitergegeben.

D. M_Athair:
Was mir am Samstag aufgefallen ist:

Neulinge brauchen Klarheit - umso mehr je jünger die Spieler sind.
Das betrifft vor allem die Charaktererschaffung.

Die Entscheidungsmöglichkeiten sollten überschaubar und leicht handhabbar sein.
ABOREA geht da mit den 35 AP auf 5 Attribute zu weit. Das passt vielleicht für
Einsteiger und Selberlerner ab 12. Für Kinder ab 8 muss das einfacher sein.

Selbstdefinierte Sachen, wie die Fertigkeiten in "Das Erste" sind für den Schnelleinstieg auch ein Hemmschuh.

Ein:
 - DSA1/Das Auge
 - Robin
 - Lashing of Ginger Beer (auf Deutschland adaptiert)*
 - A Dog's Life*

* Beide in Kids & Cutters zu finden.

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