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Reise zum Madamal

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Gast:
Super.
Bin schon gespannt, wie's ankam.

Chaosdada:
@ Demon: Nun, gestern habe ich gespielt, aber das alte Abenteuer dauerte noch länger als ich dachte. Bis jetzt hat das Abenteuer kaum gestartet. Aber es war ganz lustig, Spekulationen zu hören wie man zum Mond kommt: mit einem hohen Turm, der auf einen Mammutbaum gebaut wird usw.. Als sie hörten das es sich um eine Art Tunnel (der Magier hat es für Laien erklärt) handelt, dachten sie erst, sie würde sich bei Tag ganz durch Sumus Leib bohren, dann auf der Unterseite rauskommen und auf den Mond fallen, was ihnen ganz und gar nicht behagte (was, wenn der Magier sich verrechnet; ist seine Magie mächtig genug um einen solchen Aufprall aufzufangen; wie kommen wir wieder zurück).

Chaosdada:
Gestern habe ich (unter anderem) an dem Abenteuer weiter gespielt. Es kam gut an , aber unglücklicher Weise ließ es sich nicht vermeiden, dass der Magier getötet wurde, wenn die Greifen nicht als lächerlich dagestellt werden sollten. Ich weiß nicht, wie die Helden jetzt nach Dere zurückkommen sollen. Vielleicht gar nicht, aber bevor sie aufhören zu existieren können sie den Dämon noch verbannen/in seine Heimatspähre zurückschleudern (z.B. mit durch die Feenwesen magischen Waffen und der Hilfe des Schattenvolkes) oder aber sie können mit einer in einem antiken Tempel stehenden Apperatur nach Dere zurückkehren, müssen sich aber entscheiden selbst zu verschwinden oder Mada mitsamt allen ihren Bewohnern sterben zu lassen(vielleicht teilen sie sich auch auf). Was denkst du?

Gast:
Schwere Wahl.
Laß es sie doch richtig heroisch genau wie bei Armageddon machen: einer muss dableiben, um die Apparatur zu bedienen. Stell sie gegen Ende des Abenteuers vor diese Tatsache und schau zu, wie sie richtig gutes Rollenspiel draus machen. Vielleicht sehnt sich ja einer nach dem Heldentod, ein anderer will sich drum drücken usw.
Und wenn sie am Ende wieder auf Dere ankommen, ist das schwermütige Gefühl umso stärker, wenn "dort oben" ein guter Mitstreiter und echter Held gestorben ist und die Gruppe als einzige darum weiß: keine Barden werden seinen Tod besingen, obwohl er damit ein ganzes Volk gerettet hat.

Ergänzung:
Und natürlich sieht es bis kurz vor Schluss danach aus, dass alle zurückfliehen können. Vielleicht durchschaut aber auch nur einer der Charaktere, wie die Apparatur funktioniert und dass einer sich opfern muss. Wie er darauf reagiert, muss er halt ausspielen (erzählt er es den anderen oder läßt er sie im darüber im Dunkeln und opfert sich am Ende für die anderen überraschend selbst).
Das hätte halt was sehr heroisches, was bei so einem Abenteuer ja auch nicht fehl am Platz ist.

Chaosdada:
Ja, so mache ich das wohl. In dem Tempel (was man in Myranor so als Tempel bezeichnet) gibt es dann eine Apperatur um Dämonen zu beschwören (deswegen wurde der Tempel ja auch hier gebaut, weil es so nah an der 7. Spähre ist). Bei den Helden ist auch ein Viertelzauberer, der das Gerät wahrscheinlich als einziger aktivieren kann. Er, oder mit Hilfe guter Ideen, vielleicht Blutmagie oder Mondgestein als AsP-Speicher zu nutzen, ein anderer, müssen dann zurückbleiben, den Dämon beschwören und solange aufhalten bis der Tempel nicht mehr beim Mond ist (um der Auflösung zu entgehen, wird der Tempel in eine Globule versetzt, bis der Ort auf dem Mond an dem er steht wieder neu entstanden ist). Vorher kommt der Dämon wegen patroullierender Greifen nicht an das Nichts heran. Innerhalb des Tempels gibt es dann auch noch ein Ding das die Entrückung regelt. Wird es zerstört, so erscheint der Tempel nicht mehr auf dem Mond und der Dämon ist in einer Globule, indem eigentlich nur der Tempel ist gefangen.
Aber wir sind ja zu den lieben Dämonen nicht zu gemein, schließlich kann er sich gesellschaft herbeibeschwören. ;)

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