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[Erzählt mir von ...] SciFi Rollenspielen

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killedcat:
Bei Sci-Fi habe ich folgendes anzupreisen:

Sternengarde
Meine Nummer Eins der Sci-Fi-Systeme. Einfach und genial. Von der Stimmung her allerdings ein wenig pulpig und die Erweiterung sollte man dazu kaufen, denn sonst gibt's keine Raumschiffe. Inzwischen auf englisch kostenlos im Internet zu haben.

Space Master
Rolemaster im Weltall. Mit allen Vor- und Nachteilen, die das System hat. Superdetalliert passt aber auch zu Hard Sci-Fi. Kritische Tabellen für Plasma- und Elektroschäden. Funktionierende Regeln für technische Eigenbauten. Aber halt alles sehr regellastig. Gibt auch Regeln für Mechas in einer der Erweiterungen.

Trinity
Kein Hard-Sci-Fi. Der Hintergrund ist sehr eigen. So eine Art Psioniker-gegen-Supermutanten-Setting. Die Regeln sind gut, die Stimmung passt. Aber irgendwie ist das Setting nicht so ganz mein Ding.

Boba Fett:
Alternity würde ich mir angucken, als "universelles" SF Rollenspiel.
Stardrive ein für Dich wahrscheinlich interessantes Setting.

Link:
http://tanelorn.net/index.php/topic,68877.0.html

Nachtrag: Unter "biete" bietet der User TafkaKB gerade Alternity Zeugs an...

Pyromancer:
Zwingende Empfehlung:

Traveller
Der Urvater der SciFi-Rollenspiele, in der aktuellen Version von Mongoose oder in der deutschen Übersetzung von 13Mann erhältlich. Traveller ist mehr auf der harten Seite der Science Fiction, ikonisch ist z.B. das Lasergewehr mit dem Batterierucksack (weswegen Projektilwaffen auch nicht aus der Mode gekommen sind). Generell ist alles etwas bodenständiger, abgedrehte Dinge gibt es kaum (dafür aber auch keine meterhohen Mechs). Für Traveller spricht außerdem der gute Support und etliche nützliche Internet-Quellen.

alexandro:
Thousand Suns ist auch ziemlich gut.

Zu Trinity: das Setting hat deutlich mehr zu bieten, als "Psioniker gegen Supermutanten" (es ist sogar sehr leicht möglich, die gesamte "Aberrant Connection" in der Settinggeschichte komplett zu ignorieren).
Beim Setting handelt es sich um eine Art von Cyberpunk-Setting, in denen Regierungen und öffentliche Einrichtungen die Rolle der Konzerne einnehmen. Deren Beziehungen und Ziele sind (im Gegensatz zu Shadowrun) sehr gut ausgearbeitet, was eine Kampagne in Diensten dieser Entitäten (die durch das GRW implizierte default-Corestory) erleichtert.
Die Menschheit ist in den Weltraum aufgebrochen, aber interstellare Reisen sind nur durch Psionik möglich (bzw. waren es, weil die Teleporter-Psions verschwunden sind, was interstellare Kolonien von der Erde abschneidet), weshalb sich der Großteil des Settings auf unser Sonnensystem konzentriert.
Aliens gibt es, allerdings kommen diese zur Menschheit, nicht umgekehrt.
Die Macher geben Filme wie "Event Horizon" (neben Alien und Blade Runner) als Inspiration an, genauso wie das Buch "Dark Star" (wieviel das mit dem Film zu tun hat, weiß ich nicht).

mattenwilly:
2300AD

Spielt in der nicht so fernen Zukunft, hat relativ wenig "Supertechnik" (FTL-Antrieb und ultrakompakte Energiezellen) und die Aliens sind "Alien". Man kann das Universum benutzen ohne das die Spieler je einem Alien begegnen, es gibt jede Menge rein Menschlicher Szenarien. Das ganze System legal als PDFs für 40€ bei FarFutureEnterprises zu erwerben.

Heavy Gear

Etwas abgedrehter da es "Kampfgeher" hat aber Gears sind KEINE Mechs! Mehr schwere Kampfrüstungen/leichte Scoutfahrzeuge. Die Herscher des Schlachtfelds sind Panzer und Artillerie und der Infanterist kann mit einem Schuss Lenkwaffe das dickste Gear himmeln. Ansonsten ist das Setting sehr bodenständig wenn auch kampf/actionlastig. Es geht halt um die beiden Konflikte "TerraNova intern - Spionage, Sabotage und ein kleiner Krieg unter Nachbarn" und "TerraNova gegen die Erde - Genetisch gezüchtete Soldaten, Schwebepanzer und eine kleine Antimateriebombe unter Feinden"

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