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[WoD] Grenzenloser Smalltalk

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Infernal Teddy:

--- Zitat von: Uwe-Wan am 17.10.2021 | 19:08 ---Ist der Wegfall der Imbued gut oder schlecht?

--- Ende Zitat ---

Da die Imbued stark mit Metaplot-elementen verknüpft waren die in der V5  scheinbar zurückgefahren worden sind ist es verständlich, aber ich finde es etwas... schade.

Jiba:
Das Problem an den "Imbued" war halt immer dieser stark christliche Topos, der bei den Messengers da immer mitgeschwungen ist. Ich finde die Entscheidung gut. Je weniger übernatürlichen Shtick solche Jäger haben, umso besser.  :)

Teylen:
Ich weiß nicht so recht.
In der Vorstellung bei den WODnews wirkten die Jäger wie Vollnieten, die so gut wie gar nichts hinkriegen, mit den Creeds als im Grunde ein paar mundane Hintergründe. Wo sich mir die Frage stellt, weshalb man nicht gleich Menschen aus dem Kompendium nimmt, und die mit dem ausstattet was die SI so hat. (*)

Wobei mein einziges Hunter Spiel, so eine Erfahrung war in "Eure Charaktere können wirklich nichts". Insofern kann es eventuell passen.

(*) Outstar meinte so, dass es ganz nett sein kann, Charaktere zu spielen, die zB nichts von Vampire wissen, also so gar nichts, und die von der SI oben drein noch bewusst verheizt werden (Vogel in der Kohlemine).
Wo ich mir einerseits denke: "Okay, ich kriege mein Kenntnisse von ein paar Jahren Vampire-Enthusiasmus nicht spontan vergessen." und "Ich kann das weniger masochistisch haben, wenn ich einen Charakter spiele, wo die Wandlung ausgespielt wird, und es danach ansetzt." (alternativ auch wen wo geghoult wird). Wobei selbst die Blutsklave-Option mehr Agency zu haben scheint..

Undwiederda:
Also ich mochte das alte Hunter ja eigentlich ganz gerne. Gerade das man wie in der Serie Grimm das übernatürliche wahrnehmen kann und man eben im Kampf recht alleine da steht und man sich eben in kleinen Zellen aufhält, damit man nicht zerschlagen wird, gefiel mir auch aber die Hunter hatten ja alle übernatürliche Fähigkeiten und das war für mich auch der große Unterschied zu Hunter the vigil aus der CoD.
Ich denke das HtR sich immer mehr in Richtung HtV angenähert hat und eben die mundanen Hintergründe behalten hat. Ich kann den Schritt zwar nachvollziehen und denke wie Teddy das es an der neuen Ausrichtung des Metaplots Sinn macht aber ich bin mir auch nicht sicher, ob ich es gut oder schlecht finde.
Ich denke man hätte sich den Band der Zweiten inquisition wahrscheinlich schenken können und alles was mit Huntern zu tun hat in einen Band reinkloppen können, wie in der 20th. Naja ich bin einfach mal gespannt was sich die Designer so überlegt haben und wie gut man es spielen kann, zweifelsfall habe ich mein altes Regelbuch noch im Schrank stehen.

aikar:

--- Zitat von: Infernal Teddy am 17.10.2021 | 18:19 ---Es ist ein neues Hunter: the Reckoning angekündigt, welches allerdings eher "normale" Jäger bedienen soll - die Imbued sind so es aussieht erstmal decanonisiert.
--- Ende Zitat ---
Klingt nach einer Umkehrung von früher. Da waren die Hunter die, die (ein wenig) Ahnung hatten, während die Regierung (Project EOS) noch im Dunkeln tappte. Jetzt hat die Regierung ein effektives Vampir-Killerprogramm (Second Inquisition) mit allen Ressourcen und die freien Jäger sind Nieten mit Halbwissen und ohne Ressourcen und Kräfte. Warum man das jetzt spielen sollte, ist mir schleierhaft. Warum dann nicht einfach Agenten der SE spielen?

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