Das Tanelorn spielt > Arcane Codex - Sklavenschinder

[Kapitel 1] Ein langer Tag

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Narsiph:
Im Jahre 1670 dem 12 Dezember, so kurz vor dem Jahreswechsel stellt sich aufgrund reicher Beute bei den Sklavenjägern schon eine fröhliche Stimmung ein. Zehn Frauen, Acht Männer und zwei wilde Bestien wurden vor kurzem gefangen. Zwar untersagt das Gesetz von den Grenzlanden die Sklaverei aber kaum einer denkt gerade daran so nahe an der Grenze zu den endlosen Steppen von Trulk. Drei wagemutige Abenteurer waren zur falschen Zeit am falschen Ort und wurden ebenso von den Sklavenjägern gefangen genommen wie die Meisten hier.

Eine Sklavenjägergruppe von 24, zum Teil schwer bewaffneten Männern und Frauen, teilweise orkischer- und menschlicher Herkunft bewachen den Tross der sich in Richtung Steppe bewegt. Zwei einfache Wägen mit schweren eisernen Gittern bilden derzeit die Mitte und den Platz für die neu gewonnene Beute welche von jeweils einem Ochsen gezogen werden. Die Umgebung ist relativ trist während es um diese Jahreszeit schon sehr Kalt geworden ist. Graugrünes Gras und vereinzelte Baumgruppen liegen vor der Gruppe während sich am Horizont hinter sich die letzten grünen Streifen langsam verabschieden.

Drei Reiter, vermutlich Späher kehren bald schon zurück und rasch schlägt die fröhlich ausgelassene Stimmung in angespannt und wachsam um. Ruhe legt sich in den Tross und nur das quietschen der hölzernen Räder der Wägen sowie die Marschtrittgeräusche der Bewacher sind zu hören. Viele der Wachen begeben sich sich in eine Art Plänkelformation und sehen sich aufmerksam in alle Himmelsrichtungen um.

Die Sklavenjäger sind allesamt mit Langschwertern und einer Fellrüstung ausgestattet. Einige wenige von Ihnen tragen noch einen Rundschild und die Reiter besitzen Kurzbögen. Zwei Handkarren von Sklaven gezogen scheinen etliche Habseligkeiten der "Beute" zu beinhalten.




Hinweis/e:
 - Jeder der möchte darf jederzeit einen Wahrnehmungswurf oder Aufmerksamkeitswurf (Sehen) machen
 - Spezielle Informationen erhaltet ihr durch kennzeichnen einer Charakteraktion (z.B. "Kai blickt um sich um die Entfernung zum nächsten Baum abzuschätzen")
 - Klar ersichtlich ist die deutlich schlechte Qualität des Schlosses an eurem Wagen. Ein Kraftaktwurf könnte das Schloß zum Bersten bringen

Toby236:
Arthir blickt sich um und begutachtet die Gitterstäbe, er weiß das ihm seine Bardenfähigkeiten hier nichts nützen werden.
Kaum hörbar flüstert er Aleksandr zu: "Hast du hier eine Chance?"

K3rb3r0s:
Mismutig öffnet Aleksandr langsam die Augen als Arthir ihn anspricht. Es fällt ihm nicht leicht seine Frustration über die Situation zu verbergen.
Wie konnte ich mich nur so überrumpeln lassen wie ein Frischling der noch nie etwas von den Gefahren der Welt gesehen hat. schalt er sich in Gedanken.

Aufmerksam besah er sich das Schloß um einzuschätzen ob er wohl kräftig genug wäre um es aufzubrechen.
Dann glitt sein Blick über die Wachen und die Umgebung. Er versucht einzuschätzen wie lange es noch hell ist und wie weit die nächste Baumgruppe entfernt ist. Die angespannten Gesichter der Sklavenjäger verheißen nichts gutes.

Er flüstert zu Arthir "Chancen sind etwas für Freie, aber ich möchte mich erst daran versuchen wenn die Wachen abgelenkt sind oder es Nacht ist. Im hellen haben sie uns wieder bevor wir drei Schritte machen konnten."
Besorgt dreht er sich nach Nouna um, um zu sehen wie es ihr geht.

Rolled 2d10 : 2, 3, total 5+2 Wahrnehmung (Falls auch Aufmerksamkeit geht +7 statt +2)

Nouna (Fina):
Sie hat den Worten der beiden gelauscht, und öffnet leicht blinzelnd die Augen um zu zeigen, dass sie wach ist.
Vorsichtig streckt Nouna langsam ihre Arme und rutscht ein wenig hin und her - in der Hoffnung, dass sie so den Endruck erweckt, bis gerade eben in einem Dämmerzustand gewesen zu sein.

"Ausbrechen wäre wohl gerade wirklich nicht angebracht..." flüstert sie, während sie gleichzeitig ihre Augen leicht reibt.
Augenscheinlich immernoch blinzelnd, blickt sie sich erstmal um.

Besonders interessiert sie, welche Positionen die Sklavenjäger eingenommen haben und wer alles mit bei Ihnen im Wagen sitzt. "Wenn hier eine Fee bei ist - gehört sie mir..." rutscht es ihr dabei leise über die Lippen. Sie hofft, dass ihr etwas abwegiges auffällt - etwas nachlässigere Jäger oder aber eine andere Möglichkeit schnellstmöglichst herauszukommen.

Rolled 2d10 : 8, 5, total 13
(schatzüngsweise + 3 ? / sonst + 9 Aufmerksamkeit?)

Narsiph:
Kaum einer der Sklavenjäger wendet den Blick in Richtung der Wägen, ihre Aufmerksamkeit gilt der in einer Entfernung auftauchenden Staubwolke und man hat zwischenzeitlich angehalten. In der Umgebung ist eine kleine Baumgruppe zu welcher sich die drei Reiter begeben und beginnen ihre Kurzbögen zu spannen nachdem sie abgestiegen sind. Eure beiden Wägen werden quer zur Richtung der Staubwolke aufgestellt. Die Kämpfer stellen sich davor und wenden den Wägen ihre Rücken zu, konzentrieren sich und dann hört man einen lauten ausruf:

"ORKS! ES SIND ORKS! MACHT EUCH BEREIT IHR ELENDEN HUNDE UND BEREITET IHNEN EINEN HERZLICHEN EMPFANG!"



(Überblick - Aufmerksamkeit. Leilia-Fina & Akuso)
Drei Reiter mit erschöpften Pferden welche sehr geschunden aussehen. Ihre Bewaffnung ist ein Kurzbogen, eine handvoll Pfeile, Langschwert und ein zerschlissener Ledertorso sowie feste Winterkleidung. 24 Mann, davon 8 Frauen und 16 Männer haben Langschwerter, einige Holzschilde (4 Männer mit Holzschilden), feste Winterkleidung und darüber eine Fellrüstung.



(Sichtung - Lelia-Fina)
Du erkennst sie recht deutlich. Es ist eine typische Orkhorde, etwa 15 Mann stark. Typischerweise mit Lanzen und Bögen bewaffnet, näheres dazu kann man nicht erkennen. Sie tragen ihrer Herkunft gemäß eine Fellrüstung und ein Orkbanner kannst du ebenso erkennen (Heraldikwurf/Intelligenzwurf um den Clan zu erkennen falls du möchtest). Ihrer Geschwindigkeit nach zu urteilen werden sie in wenigen Augenblicken hier sein.
(Ankommen der Orkreiter in 5 Runden)



(Umsehen/Abschätzen - Akuso)
Die nächste, für euch wohl sichere Baumgruppe, liegt einen starken Sprint von euch entfernt. Es ist eine Baumgruppe in der nähe eines ausgetrockneten Flußbettes das sich eurer Aufmerksamkeit entzogen hatte durch die eintönige Umgebung. Das Flußbett könnte euch ein wenig Sichtschutz bieten. Dem Sonnenstand zu urteilen ist es später Nachmittag, außerdem verdecken die zahlreichen Wolken den Himmel, es könnte durchaus bald Regnen. Die Stärke des Schlosses ist nicht großartig, ein beherzter Versuch es aufzustemmen könnte durchaus zu Erfolg führen.
(Kraftakt/Stärkeprobe 15 um es mit einem starken Tritt zu öffnen)
(Kraftakt/Stärkeprobe Erfolge sammeln um es zu einem bestimmten Zeitpunkt zu öffnen, 5 Erfolge MW: 12. Verbergen als Unterstützung möglich um die Aktion zu verbergen. MW 15, Erfolge werden zu Kraftakt/Stärkeprobe hinzugefügt)

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