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Bester Maßstab für Feuergefechte bei TL7-9?
YY:
Auch wenn es wahrscheinlich kein bisschen hilft ;D:
Ich nutze für solche Sachen eine Geländespinne, und zwar aus dem einfachen Grund, dass Bewegungen im laufenden Feuerkampf über solche Entfernungen eine kleine Ewigkeit dauern und das Gelände erst dann wirklich interessant wird, wenn ich mich länger dort aufhalte oder Gegner im Nahbereich auftauchen.
Man hat also mehrere Kartenausschnitte, einmal von der eigenen Gruppe und einmal von gegnerischen Gruppen und vielleicht einige dazwischenliegende Landmarken; diese sind nicht maßstabsgetreu voneinander entfernt, sondern nur locker durch entsprechende Entfernungsstriche verbunden.
Bei so etwas tatsächlich die gesamte Distanz zum Gegner überbrücken und diesen niederkämpfen zu wollen, ist schon eine ganz schöne Ansage.
Da verlasse ich für gedeckte Bewegungen meist die rundenweise Abhandlung und setze sie dann fort, wenn erneut relevanter Sichtkontakt besteht und wieder geschossen wird.
Dann wird auf einem ungefähr passenden Abschnitt des betreffenden Spinnenbeins das neue "Eigengelände" eingezeichnet und die Entfernung(en) neu beschriftet - fertig.
Wenn Fahrzeuge involviert sind, ändert sich daran nichts, sonst müsste man spätestens bei Luftunterstützung durch fast mover vollends verzweifeln.
So kommt dann auch schön zur Geltung, dass sich etwa Panzer in Infanteriegefechten recht ungehindert und in Relation zu den Fußgängern erschreckend flott bewegen können.
Thot:
--- Zitat von: YY am 17.11.2011 | 15:55 ---Auch wenn es wahrscheinlich kein bisschen hilft ;D:
--- Ende Zitat ---
Au contraire!
--- Zitat ---Ich nutze für solche Sachen eine Geländespinne, und zwar aus dem einfachen Grund, dass Bewegungen im laufenden Feuerkampf über solche Entfernungen eine kleine Ewigkeit dauern und das Gelände erst dann wirklich interessant wird, wenn ich mich länger dort aufhalte oder Gegner im Nahbereich auftauchen.
Man hat also mehrere Kartenausschnitte, einmal von der eigenen Gruppe und einmal von gegnerischen Gruppen und vielleicht einige dazwischenliegende Landmarken; diese sind nicht maßstabsgetreu voneinander entfernt, sondern nur locker durch entsprechende Entfernungsstriche verbunden.
Bei so etwas tatsächlich die gesamte Distanz zum Gegner überbrücken und diesen niederkämpfen zu wollen, ist schon eine ganz schöne Ansage.
Da verlasse ich für gedeckte Bewegungen meist die rundenweise Abhandlung und setze sie dann fort, wenn erneut relevanter Sichtkontakt besteht und wieder geschossen wird.
Dann wird auf einem ungefähr passenden Abschnitt des betreffenden Spinnenbeins das neue "Eigengelände" eingezeichnet und die Entfernung(en) neu beschriftet - fertig.
Wenn Fahrzeuge involviert sind, ändert sich daran nichts, sonst müsste man spätestens bei Luftunterstützung durch fast mover vollends verzweifeln.
So kommt dann auch schön zur Geltung, dass sich etwa Panzer in Infanteriegefechten recht ungehindert und in Relation zu den Fußgängern erschreckend flott bewegen können.
--- Ende Zitat ---
Danke! Genau so etwas hatte ich gesucht! Das liest sich wie die Lösung schlechthin!
Damit müsste man alles darstellen können, was ich für meine nächste Kampagne (Reign Of Steel in episch ;D) brauchen werde!
Thot:
Hm, meine bisherige Erfahrung mit einer Geländespinne ist wenig ermutigend. Es ist recht umständlich, bei der Übertragung einer genaueren Karte auf die größere Karte die Schusswinkel zu berücksichtigen, wenn es Hindernisse und Deckung gibt. Eine einzelne Karte, dafür in einem entsprechenden Maßsstab, so dass der gesamte Kampf auf ein A3-Blatt passt, ist bisher die bessere Alternative gewesen. Das bedeutet dann, dass die Karte 200 bis 400 Meter Kantenlänge hat.
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