Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons

Planes/Ebenen - Woher, Wieso, Warum

<< < (7/8) > >>

MSch:
Also ich halte Moorcock für eines der prägnantesten Vorbilder.

Talim:

--- Zitat von: Vash the stampede am 18.11.2011 | 07:17 ---1. Woher sie kommen?
--- Ende Zitat ---
Je nach Welt ist der Hintergrund unterschiedlich.
Bei Planescape sind die inneren Ebenen die Bausteine des Multiversums und die äußeren Ebenen die Ausprägungen der verschiedenen Gesinnungen.

--- Zitat von: Vash the stampede am 18.11.2011 | 07:17 ---2. Welches DnD hat sie eingebracht?
--- Ende Zitat ---
siehe Mouth of Sauron
Aber erst Planescape hat das ganze wirklich ausgearbeitet.

--- Zitat von: Vash the stampede am 18.11.2011 | 07:17 ---3. Welche Vorbilder/Autoren/Bücher/usw. haben sie?
--- Ende Zitat ---
Mythen und Legenden.
Literatur: Moorcock wurde schon genannt, dazu Charles Lutwidge Dodgson, Pauline Baynes, Charles Webster Leadbeater, Annie Besant ,Helena Petrovna Blavatsky, ....

--- Zitat von: Vash the stampede am 18.11.2011 | 07:17 ---4. Warum braucht man sie?
--- Ende Zitat ---
Um Geschichten zu entwickeln. Wie schon jemand sagte sind sie ein Baukasten in dem ich alles aufbauen kann was in meiner Welt keinen Platz oder Sinn macht.

--- Zitat von: Vash the stampede am 18.11.2011 | 07:17 ---5. Wieso sollte ich eine Ebene erkunden, wenn ich doch eine riesige Welt (wie z.B. Faerûn oder Golarion) habe?
--- Ende Zitat ---
Siehe 4.
Weil ich eine exotischere Umgebung suche, weil ein Gegner sich wirklich gut vor den Helden verstecken möchte,...


--- Zitat von: 1of3 am 18.11.2011 | 08:27 ---Die Ebenen sind so eine Art wohlbegründeter High-Level-Bereich. D&D-Charakere neigen dazu, ihrer Umwelt über den Kopf zu wachsen. Aber in den 9 Höllen sind eben noch viel fiesere Wichte.

--- Ende Zitat ---
Das mag ursprünglich durchaus eine Motviation gewesen sein, wobei auch da schon klar war das einige der oberen Ebenen für viele SCs doch eher harmlos sind, so daß man da mit 1. Level SC rumlaufen könnte. Planescape hat das noch besser ausgearbeitet, so daß man fast überall in jedem Stufenbereich spielen kann.

Crimson King:

--- Zitat von: 1of3 am 18.11.2011 | 11:13 ---Ich glaube die Frage ist eher so zu verstehen, ob es moderne Fantasy-Literatur gibt, wo das auftaucht.

--- Ende Zitat ---

Moorcock hat das Prinzip des Multiversums in der Fantasy-Literatur fest verankert. Allerdings gehe ich davon aus, dass andere schon früher auf die Idee kamen. Und bei Moorcock gibt es keine nach Gesinnungen ausgerichteten Welten. Alle Welten sind quasi Prime Material Planes, die von den höheren Mächten umkämpft werden.

Dass bestimmte Götter in bestimmten fremden Welten leben, die auch entsprechend der dort lebenden übernatürlichen Wesenheiten unterschiedlich aussehen, ist natürlich diversen irdischen Mythologien entnommen.

Ghostrider:
Dante's Inferno aus der "Göttlichen Komödie" stand wohl direkt Pate für Baator, denn dieses besteht aus 9 Schichten/Kreisen, und jedem ist ein anderes Thema übergeordnet...

Hermes:
Mit Planescape wurde das D&D-Multiversum am besten beschrieben. Vor allem die Äußeren Ebenen finde ich sehr interessant - kreisförmig angeordnet um die "Außenländer" (neutrale Ebene). Orte am Rand der Außenländer können, falls die meisten Bewohner die "falsche" Gesinnung haben, auf eine benachbarte Ebene rutschen. Zudem kann man als SC schon mal nachschauen, wo die eigene Seele nach dem Tod landet. Zusammen mit den verschiedenen "Bünden" bei PS bringt das wunderbare Möglichkeiten, die SC in Loyalitätskonflikte zu bringen.  >;D
Planescape Torment war zudem das meiner Meinung nach beste PC-RPG, obwohl ich Pen & Paper klar bevorzuge.
Für Spieler u. SL, die die Gesinnungen eher locker handhaben, gibt es andere Settings (Eberron z.B.).

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln