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Teilzeithelden
Annika:
--- Zitat von: LushWoods am 7.03.2016 | 12:54 ---An vielen anderen Kritikpunkten (z.B. die Darstellung von Geschmacksaspekten als Fakten oder falsche Angaben von Regelmechaniken) ändert das aber noch nichts.
Da müsste man einfach die zu veröffentlichenden Kritiken noch mal genau lesen, bevor sie online gehen.
Ob das logistisch möglich ist, weiß ich natürlich nicht.
--- Ende Zitat ---
Ich denke, je intensiver man sich mit dem System auseinander setzt, desto weniger wird es zu solchen falschen Angaben kommen. Gut, manche Regeln kann man auch schlichtweg falsch verstehen, da kann man sich wohl nicht vor schützen. Gelesen werden unsere Artikel alle vor Veröffentlichung, aber da wird primär die Rechtschreibung geprüft. Klar, wenn den Lektoren was komisches auffällt, sagen sie das auch, aber eine inhaltliche Kontrolle von einer zweiten Person ist schwierig. Der Rezensent ist in der Regel selber derjenige, der sich mit dem System am besten auskennt, da wird einer zweiten Person, die nicht so drin steckt kaum etwas entdecken.
Auf jeden Fall schonmal danke für euer konstruktives Feedback.
Roger:
Das Ganze ist sicher mehreren Dingen geschuldet:
a) Die Verlage erwarten einen ersten Artikel meist binnen vier Wochen - so schnell kann man gar nicht én Detail testen
b) Eine Testrunde muss auch erstmal zurande kommen - hier helfen Skype, G+ Hangout, Drachenzwinge etc
c) Manchmal werden Regeln und Definitionen auch einfach schlecht von Seiten der Verlage aufbereitet. Da gehts dann mehr um RaW vs RaI - und diese Dinge findet man wirklich erst durch intensives Spielen heraus. (was dann auf der Zeitachse wieder mit der Erwartungshaltung der Verlage kollidiert)
Wir wollen besser werden! Für euch, für uns, für alle. Daher ist das hier Gold wert. Danke für aufrichtige und konstruktive Kritik!
^roger
Chiarina:
Ich möchte euch eigentlich erstmal in euren Rezensionen bestärken. Ich lese die meistens ganz gern und neben dem Herumklickern im Tanelornforum ist es für mich die zweitwichtigste Informationsquelle wenn es um mir unbekannte Systeme geht. Ich finde Ton und Länge der Rezensionen allermeistens auch angemessen, inwieweit da Urteile kritisch betrachtet werden können, kann ich aber oft nicht gut erkennen (denn sehr oft kenne ich die Systeme nicht).
Was ich schon auch ein bisschen mit Stirnrunzeln betrachte ist euer dicker Daumen am Ende der Rezensionen. Ich bin kein Freund von diesen Top-oder-Flop-Zusammenfassungen. Es ist ja hier schon angeklungen und auch für mich gilt: Die Information, was ein System auszeichnet und wo es seine Schwerpunkte legt - vielleicht ergänzt durch ein paar interessante Mechanismen oder ein ungewöhnliches Setting - reicht mir eigentlich. Ich muss ja nicht wissen, ob euer Redakteur ein Spiel toll oder doof findet, ich muss wissen, ob es etwas für mich ist (Dinge, die einfach nicht funktionieren, dürfen allerdings schon auch mal beim Namen genannt werden). Von daher fände ich wahrscheinlich so eine Art Steckbrief mit den wichtigsten Eigenschaften statt des Daumens als Fazit lohnender... vielleicht in Form einer Erweiterung euer "harten Fakten" durch nicht ganz so harte Fakten. Vielleicht durch so eine 5-Punkt-Matrix (crunchy - - - - - simpel, simulationistisch - - - - - narrativ, oder wie auch immer).
Und umso ärgerlicher ist es, wenn auch ich hin und wieder feststellen muss, dass ich dem Einfluss des Daumens unterliege... denn ehrlich gesagt: die Rezensionen mit dem Querdaumen (so lala) lese ich oft dann doch nicht mehr. Was interessiert mich ein mittelmäßiges Produkt?
Boba Fett:
Was man auch nicht vergessen sollte:
Der Rezensent schreibt immer aus seiner Perspektive. Es ist seine Wertung und Meinung.
TZH informiert über die Rezensenten und ihre Vorlieben.
Daraus lässt sich durchaus auch etwas über die Wertigkeit einer Rezi ableiten.
Ein Rezensent, der stark bei Savage Worlds, D&D, d20 zu Hause ist, spielt also mit Vorliebe taktische Rollenspiele.
Dementsprechend sollte man erkennen, wird eine Rezi zu einem sehr Storylastigem System eine klare Einfärbung haben.
(und das ist auch gut so!)
Wenn man eine Rezi haben möchte, die die eigene Meinung und nach den eigenen Vorlieben gefärbt ist, sollte man sich also jemand
suchen, der eine schreibt, der ähnliche Vorlieben hat - oder selbst eine schreiben...
Roger:
Naja, wir haben verschiedene Evolutionsstufen da durchwandert - der Daumen soll eine Tendenz hergeben, kein mathematisches Totschlag-Argument. Siehe dazu auch: http://www.teilzeithelden.de/wie-wir-bewerten/
So eine Matrix ist aber eine nette Idee, die man unter die "Harten Fakten" eintragen könnte. Aber nur für die Zukunft - 1300+ Artikel arbeiten wir nun nicht nach *zwinker* Ich nehms auch mal intern mit ^roger
@Boba Fett: Wir nehmen durchaus Gastartikel an, wenn sie ein gewisses orthografisches und sprachliches Niveau haben ;)
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