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[Designtagebuch] The Grey Beyond

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Blizzard:
Zum Thema "Versorgung im unterirdischen Paris" habe ich mir schon ein paar Gedanken gemacht. Die sind aber noch nicht so umfassend oder detailiert ausgearbeitet um auf deine Versorgungsfragen konkret antworten zu können. Nur so viel: Die Zivilisation im unterirdischen Paris lebt mitunter von den Dingen, welche die oberirdischen Bewohner entsorgt haben. Manches Mal finden sich dabei sogar technische und/oder mechanische Sachen-mit welchen die unterirdischen Bewohner von Paris nur bedingt etwas anfangen können, da es sich teilweise einfach um neues oder unbekanntes "Zeug" handelt.* Angedacht ist zudem, dass oberirdisch ein höherer Tech-Level existiert als unterirdisch.

*Das ist übrigens auch der Grund, warum ich mich bei der Wahl der Songs nochmal umentschieden habe. Ich habe aus der Kategorie Rap/HipHop Luftbahn durch Neuzeug ersetzt. Ich finde, das passt besser. Ich habe es im Startposting auch schon entsprechend aktualisiert.

Callisto:
Me likey!

Blizzard:
Ich habe mir noch überlegt, als einen Konflikt Magie vs. Technik einzubauen. So wie es z.B. in den PC-Spielen Arcanum oder aber auch The Longest Journey der Fall ist. Während es im unterirdischen Paris durchaus noch Magie gibt, und Technik eher ein Novum ist, ist es im oberirdischen Paris genau umgekehrt: Viel Technik, wenig Magie.

Blizzard:
ich werde über die Osterfeiertage wohl nicht dazu kommen, daran weiter zu arbeiten. Mehr dann next week.

Blizzard:
Mal ein kurzes Update. Ich habe in den vergangenen Tagen nachgedacht, da mich Nur Tote Frauen sind schön ziemlich beschäftigt hat bzw. die Einbindung desselben. Weil schwarzkaeppchen schon nicht Unrecht hat, mit dem, was er sagt. Ich habe, so denke ich, nun doch eine gute Idee gefunden, den Songtitel mit den Frauen, die nur tot schön sind, in das Setting einzubinden:
(Beibehalten würde ich gerne die Sache mit den verschwundenen Frauen bzw. Frauen, die verschwinden):

Irgendwann begann ja die Flucht der Gründungsväter des unterirdischen Paris. Mit ihnen flohen auch Frauen,Kinder, und sogar Tiere. Im Laufe der Jahre entwickelte sich im Untergrund von Paris das zweite Paris. Und mit der Zeit gewöhnte man sich an das Leben unter der Erde. Es entstand nach und nach ein eigenes Reich. Das Wissen um das oberirdische Paris ging im Laufe der Zeit immer mehr verloren. Durch Dinge, welche die Oberflächler entsorgen, und die von den Bewohnern vom unterirdischen Paris gefunden werden schimmert aber immer mal wieder der Glanz alter Tage und somit ein Stück Erinnerung an das oberirdische Paris durch das dämmerige Licht der Fackeln. Glanz.Reinheit.Sauberkeit.Schönheit.Reichtum.Luxus. Angesichts solcher Souvenirs und aus den alten Erzählungen träumen nicht wenige Frauen von einem besseren Leben. Einem Leben, mit den schönen Facetten,die es angeblich im oberirdsichen Paris einst gab . Doch sie sind hier gebunden...und so verschwinden nicht wenige von Ihnen auf der Suche nach einem besseren Leben oberhalb. Doch es ist verboten, an die Oberfläche zu gehen, und viele Frauen bezahlen mit dem Leben. Diejenigen, die verschwinden, und nicht erwischt werden gelten nach einer gewissen Frist als tot. Offiziell tot. Tot für die Gesellschaft. Man weiss nicht, ob sie es geschafft haben,oder nicht. Aber falls doch, so vermutet man, führen sie jetzt ein besseres Leben. Ein Leben, für das sie bereit waren zu sterben. Aber eben dann auch ein Leben als schöne Frau. So entstand die Redewendung, die der Volksmund auch heute noch kundtut: "Nur Tote Frauen sind schön."

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