Das Tanelorn spielt > Destiny Dungeon - Aufstieg der Dunkelheit

Teil 1: Die Seherin

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SeelenJägerTee:
"Nun das war folgendermaßen - falls ihr fragen haben solltet, so zögert nicht mich zu unterbrechen - ..." stimmt Kanur an, um dann die Erlebnisse in der Gruft zu berichten.
Er schließt mit den Worten "Übrigens konnten wir einen der Schergen gefangen nehmen, wir haben ihn der Obhut des Dorfes übergeben. Vielleicht ist er ja mittlerweile zu sich gekommen. Dann könnten wir ihn gleich hier vernehmen."

Holycleric5:
Aradra und Megos haben Kanur aufmerksam gelauscht. Dann spricht Megos mit ruhiger, wenn auch leicht nachhallender Stimme: "Wir werden uns den Gefangenen gemeinsam vornehmen." Mit einer Handbewegung deutet er auf Euch, Litia und Aradra.
Unvermittelt weiten sich Aradras Augen, in denen ihr kurzzeitig Angst sehen könnt, doch sie hat ihre Stimme immer noch im Griff, als sie sich an alle anwesenden im Raum wendet: "Ich habe gesehen und sogar gespürt, dass nicht nur hier böses am Werk zu sein scheint, das Böse scheint sich auch in den Siraska-Hügeln zu sammeln. Wir sollten hier nicht zu lange zögern, und unseren Verbündeten Gelehrten vom Orden der Weißen Feder zur Hilfe eilen." Dann erheben sich Megos, Arada und Litia und schreiten rasch auf die Tür zu, wobei sie euch bedeuten, ihnen zu folgen.

Holycleric5:
Ihr könnt in dem etwas kleineren Raum, der ebenfalls ein mit dunkelblauen Gardinen behangenes Fenster hat, den Seher, der euch in Empfang nahm und den Gefangenen erkennen. Die Augen des Gefangenen verengen sich bösartig zu Schlitzen, als er euch sieht, allerdings schweigt er.

Der Seher der euch in Empfang nahm spricht euch an: "Er ist erst vor einigen Minuten zu Bewusstsein gekommen. Und seid unbesorgt, er hatte keinen hohlen Zahn mit einer Giftkapsel."

Sphärenwanderer:
Ostror setzt seine finsterste Miene auf und betrachet den Gefangenen abschätzig, während er schmatzend mit einem Stück Kautabak seine Zähne verklebt. Er nickt den beiden Sehern zu und begibt sich dann zu dem Gefesselten, den er von allen Seiten  mustert.

"Also, mein kleiner Freund", brummt der Hüne. "So wie ich das sehe - und eigentlich sehe ich noch sehr gut - hast du dir ganz schön großen Ärger eingehandelt. Wie groß der sein wird, hängt allerdings ganz von deiner Bereitschaft ab, einen kleinen Plausch mit uns zu führen; es kann hier ganz gesittet ablaufen, oder aber...", er lässt seine Finger knacken, "Naja, du weißt schon. Wir sind gar nicht erfreut darüber, dass du und deine Kollegen einfach eine Gruft schänden und eine unschuldige Frau entführen, um wissen-die-Götter-was mit ihr anzustellen. He, Moment mal: Da haben wir doch schon unsere erste Frage: Was wolltet ihr mit der Seherin? Und wähle deine Worte mit Bedacht, mein kleiner Freund, mein Geduldsfaden ist nach den Erlebnissen der Nacht bereits ziemlich durchgescheuert..."

Holycleric5:
Kurzzeitig weiten sich die Augen des Mannes und ihr meint auch erkennen zu können, wie ihn ein Zittern durchfährt. "Es wäre zu gefährlich gewesen, die Seherin gehen zu lassen. Sie hätte alle Hebel in Bewegung gesetzt, uns erneut aus der Gruft vertreiben zu lassen! Aber bei ihrer zierlichen Gestalt hat ja sogar ein Faustschlag gereicht, um sie zum Schweigen zu bringen." Für den Bruchteil einer Sekunde scheint ein Grinsen über das Gesicht des Mannes zu flackern, doch angesichts von Ostrors Drohung verschwindet jenes genauso schnell, wie es gekommen war.

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